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Wieviel Einfluss haben die Bilderberger?

Archivmeldung vom 09.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Beitrag enthält am Ende des Textbereichs ein Video. Bild: ExtremNews
Der Beitrag enthält am Ende des Textbereichs ein Video. Bild: ExtremNews

Wieviel Einfluss haben eigentlich die Bilderberger? Und wer sind die Bilderberger überhaupt? Diese Fragen stellt der Journalist Volker Hahn in seinem neusten Beitrag, in er schreibt: "Den meisten Menschen völlig unbekannt, kommen die Bilderberger einmal im Jahr zusammen um, in einem inoffiziellen geheimen Club der Elite Diskussionen über allerlei wirtschaftliche und politische Themen zu führen. Nun, das wäre an und für sich nicht weiter schlimm, wenn es sich dabei wirklich um reine Privatleute ohne weiteres wirtschaftliches Interesse handeln würde."

Hahn weiter: "Doch genau hier scheint der Hase im Pfeffer zu liegen. Denn zwar sind die Bilderberger rein formal eine Art Diskussionsclub, der nach seinem ersten Tagungsort in 1954, dem Hotel de Bilderberg in den Niederlanden benannt ist und der sich jährlich zur Bilderberg-Konferenz zusammenfindet.

Doch in der Realität haben alle Mitglieder dieses informellen Clubs hohe Posten von Rang und Namen. Der aktuelle Vorsitzende etwa ist Henri de Castries, im Hauptjob Chef des französischen Axa Versicherungskonzerns. Hier fungiert also ein Finanzmakler als Moderator einer Art überdemokratischen Elite-Organisation?

Nun, die Bilderberger sind keine offizielle Organisation und haben keine demokratische Legitimation. Die Teilnehmer der Treffen sind lediglich Privatleute, die allerdings, man höre und staune, ausnahmslos aus den gesellschaftlichen Eliten von Politik, Wirtschaft und Finanzen, Militär oder den Medien stammen.

Dies erinnert sehr stark an die Atlantik Brücke und so dürfen die Bilderberger zwar über ihre Themen öffentlich reden, dabei aber keine Namen nennen. Auch wurde die Teilnehmerliste erstmals im vergangenen jähr einsehbar gemacht, sodass wohl durchaus gesagt werden kann, dass ein guter Teil an Geheimniskrämerei dabei ist.

Für Verschwörungstheoretiker sind die Bilderberger eine wahre Fundgrube für Spekulationen und Fragestellungen und diese regelmäßigen Treffen einer geheimen Elite, haben schon öfter auch Kritik durch demokratische Organisationen und Vereinigungen einstecken müssen. So ging es scheinbar beim Treffen im Jahr 2015 in Tirol um das Freihandelsabkommen TTIP und um die Situation in der Ukraine und in Syrien. Was genau diskutierten Henri de Castries, die Banker von Goldmann Sachs oder Morgan Stanley, der ehemalige Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann, oder EADS-Chef Thomas Enders da eigentlich?"

Sie wollen mehr zu den Bilderbergern erfahren? Dann lesen Sie den vollständigen Artikel zum Thema unter http://www.watergate.tv/2017/03/03/bilderberger-welchen-einfluss-haben-sie-auf-unsere-deutsche-politik/

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