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Hat Russland mit einer Hyperschallrakete das ganze NATO-Hauptquartier in der Ukraine ausgelöscht?

Archivmeldung vom 01.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Symbolbild
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Aus Griechenland kamen die ersten Berichte des Portals „Pronews“ heraus, demnach die Russische Armee in der ersten Märzhälfte mit einem präzisen Hyperschall-Raketenangriff der neuen „Kinshal“ – die streng geheime NATO-Kommandozentrale in der Ukraine komplett zerstört haben soll. Diese soll sich 12 Meter unter der Erde befinden … oder befunden haben. Unter den Toten sollen viele NATO-Offiziere sein. 40 Tote sollen aus den Trümmern des unterirdischen Bunkers geborgen worden sein. Bei den Opfern sollen Briten, Amerikaner, Polen und Mitarbeiter „privater Unternehmen“ sein. Ob es sich dabei um Söldner oder um Experten für bestimmte Waffen oder Aufklärungs-Geräte handelt ist unklar. Dazu schreibt Niki Vogt im nachfolgenden Beitrag.

Weiter schreibt sie wie folgt beim Schildverlag: " "6 Kinzhal missiles were fired across Ukraine, this was the first time," said Air Force spokesman Yuri Ignat on the telethon. The Kinzhal is a nuclear-capable, Russian air-launched hypersonic ballistic missile with a range of 2000km and it can reach a speed of mach 12. pic.twitter.com/9CeLD6JNwv — NOËL 🇪🇺 🇺🇦 (@NOELreports) March 9, 2023

Falls das stimmt, wäre das der verheerendste Schlag Russlands gegen die heimlich eben doch in der Ukraine operierenden NATO-Einheiten. Etwas, was man immer abgestritten hat. Pronews bezweifelt, dass die NATO oder deren Mitgliedsländer das überhaupt zugeben würden. Es könnte ein Grund für den plötzlichen, vorsichtigen Versuch der USA in Richtung Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland sein. Allerdings hatte das auch schon die staatliche Agentur RAND-Corporation bereits Anfang Februar der US-Regierung empfohlen:

Aber auch führende Militärs sehen schon seit einigen Wochen ein Einlenken der USA hinter den Kulissen, weil sich dort und allgemein in der NATO die Erkenntnis breitmacht, dass Russland diesen Krieg nicht verlieren wird. Jeder weitere Verlust der „westlichen Wertegemeinschaft“ wird die Verhandlungsposition der USA weiter schwächen. Nicht ohne Grund spricht die Analyse der Rand Corporation davon, dass die USA versuchen müssen, ohne Gesichtsverlust am Verhandlungstisch Platz zu nehmen … solange das noch auf Augenhöhe geht.

Natürlich KANN die NATO nicht zugeben, dass sie ein Hauptquartier (ob tief in der Erde oder nicht) in der Ukraine hatte, denn ab dem Moment wäre sie und ihre Mitgliederländer Kriegspartei und ebenfalls russischen Angriffen ausgesetzt. Andererseits muss dieser Hyperschallangriff aber doch Aufsehen erregt haben. So ganz leise geht das nicht vonstatten. Und Tatsächlich berichtet n-tv.de am 19. März:

Ein unterirdisches Waffenlager in der Westukraine ist durch eine ballistische Rakete vernichtet worden. Das berichtet das russische Verteidigungsministerium. Erstmals setzt Russland demnach seine „Kinschal“-Raketen ein, die Staatschef Putin als unbesiegbar bezeichnet hatte. Die russische Luftwaffe hat in ihrem Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Angaben aus Moskau mit der Hyperschall-Rakete „Kinschal“ (Dolch) ein Raketenarsenal im Gebiet Iwano-Frankiwsk zerstört. Das unterirdische Munitionsdepot der ukrainischen Luftwaffe in Deljatyn im Südwesten der Ukraine sei am Freitag durch die ballistische Rakete vernichtet worden. Das sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konoschenkow.

Und auch der Bayerische Rundfunk berichtet vom Waffendepot. Unter dem verräterische Titel „Der Welt Angst einjagen“: Russland setzt Hyperschalrakete ein, meldet der GEZ-Sender:

Russland hat als erstes Land der Welt Hyperschallraketen entwickelt. Diese Raketen sind in der Lage, bei extremer Geschwindigkeit Höhe und Richtung zu ändern – und somit der gegnerischen Flugabwehr auszuweichen. Anlass für die Entwicklung der Raketen war der Wille Moskaus, den in Europa stationierten US-Raketenschild überwinden zu können. Die Kinschal (Dolch) erreicht eine Geschwindigkeit von Mach 10, also rund 12.000 Stundenkilometer. Bei Tests hat dieser Raketen-Typ nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau alle Ziele getroffen; diese können sich in zwischen 1.000 und 2.000 Kilometern Entfernung befinden. Die russischen Kampfflugzeuge MiG-31 werden mit diesen Luft-Boden-Raketen ausgerüstet, so dass sich deren Reichweite um die zurückgelegte Flugstrecke verlängert.

Und:

„Hyperschallraketen mit ihrer neuartigen Kombination von Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit können alle gegenwärtigen Raketenabwehrsysteme überwinden und verkürzen radikal die Reaktionszeit des angegriffenen Akteurs“, schrieb die Münchener Sicherheitskonferenz in ihrem Bericht 2019.

Nun, das war möglicherweise wirklich nur ein Munitionsdepot. Aber besonders wahrscheinlich klingt das nicht. Zum einen würden die Russen kaum eine sauteure Kinshal-Rakete für ein schnödes Munitionsdepot opfern – so viele haben sie nicht davon und die Ukraine ist voll mit Munitionsdepots. Dann wäre es auch etwas übertrieben, die Munition tief unter der Erde zu lagern, da gehen ja die Lieferungen ein und aus. Und im Übrigen war es ja ein offenes Geheimnis, dass es eine Art hochgesicherten „Schattengeneralstab“ der NATO in der Ukraine geben muss, nachdem der letzte in den Katakomben des Asow-Stahlwerks von den Russen nach langer Belagerung ausgehoben worden war. Es waren westliche Generäle darunter, die dann versuchten, im Pulk der Zivilisten herauszukommen, aber gefasst wurden.

300 Tote, darunter viele Briten?

Genauer informierte Quellen berichten folgendes:

40 Leichen, Dutzende weitere Leichen liegen unter den Trümmern – Details des russischen „Vergeltungsschlags“ auf die NATO-Kommandozentrale sind aufgetaucht. Eine Gruppe von NATO-Offizieren und Beratern war in einem geheimen unterirdischen Bunker untergebracht, der in einer Tiefe von 12 Metern gebaut wurde. Insgesamt mehr als 300 Personen. Bis heute wurden 40 Leichen aus den Trümmern des Hauptquartiers geborgen, aber die meisten Toten bleiben unter den Trümmern. 

„Die meisten von ihnen sind Briten und Polen, aber es gab auch Amerikaner und Vertreter privater Unternehmen, die Kommunikation und Datenübertragung unterstützen. Inwieweit dies Auswirkungen auf die Führung ukrainischer und westlicher Operationen und Versuche haben wird, die Endphase der russischen Offensive auf Bachmut zu stoppen, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Zuvor hatten die russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte als Reaktion auf eine ukrainische Provokation in der Region Brjansk einen Angriff mit einer Kinzhal-Hyperschallrakete auf ein gemeinsames Kontroll- und Kommunikationszentrum der Ukraine und der NATO gestartet. "

Quellen: Niki Vogt (www.schildverlag.de)

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