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World Governments Summit in Dubai: Elon Musk will effiziente Regierung; Innovation als Treiber von Reformen

Freigeschaltet am 14.02.2025 um 12:10 durch Sanjo Babić
Elon Musk (2025) Bild: World Governments Summit Fotograf: World Governments Summit
Elon Musk (2025) Bild: World Governments Summit Fotograf: World Governments Summit

In einem T-Shirt mit der Aufschrift „Tech Support“ trat Elon Musk am letzten Tag des World Governments Summits virtuell auf die Bühne. In einer Live-Diskussion mit H.E. Omar Sultan Al Olama, dem Staatsminister der VAE für Künstliche Intelligenz, digitale Wirtschaft und Remote-Arbeitsanwendungen, teilte Musk seine Vision für eine effiziente Regierungsführung.

Er betonte die Dringlichkeit, Verwaltungsabläufe zu straffen, um Effizienz und Wirtschaftswachstum voranzutreiben. „Die US-Regierung braucht technische Unterstützung“, erklärte Musk. Ziel müsse es sein, eine Grundlage für nachhaltigen Wohlstand zu schaffen, der viele Jahrzehnte, möglicherweise Jahrhunderte, Bestand habe. Zur Außenpolitik sagte er: „Amerika sollte sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern, anstatt für einen Regierungswechsel zu kämpfen.“

Der World Governments Summit, der vom 11. bis 13. Februar in Dubai stattfand, brachte führende Politiker und Experten aus aller Welt zusammen, um zentrale Herausforderungen in den Bereichen Governance, Gesundheitsversorgung und Handel im 21. Jahrhundert zu erörtern. Die mittlerweile zwölfte Ausgabe des Gipfels dient als globale Plattform für eine inklusive Diskussion über die Sicherung unserer Lebensgrundlagen, die Förderung des globalen Wohlstands durch Innovation und Partnerschaft.

In verschiedenen Diskussionen und Veranstaltungen erörterten Kristalina Georgieva, geschäftsführende Direktorin des IWF, Finanzminister, Vertreter internationaler Organisationen und Wirtschaftsführer die Herausforderungen der multilateralen Zusammenarbeit, geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Ungleichheit. Die Teilnehmer betonten die Notwendigkeit innovativer Finanzierungsmechanismen und eines erweiterten globalen finanziellen Sicherheitsnetzes, um wirtschaftliche Krisen zu bewältigen und Entwicklungsländer zu unterstützen. Zudem unterstrichen sie die Rolle der Technologie bei der Stärkung der Finanzsysteme, der globalen Vernetzung zur Schaffung nachhaltiger Rahmenbedingungen für das Schuldenmanagement in verletzlichen Volkswirtschaften.

Neue Technologien für Fortschritt in Gesundheitswesen und Bildung

Während politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger nach Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen suchten, rückten Innovationen im Gesundheitswesen und in der Bildung in den Fokus der Diskussion. Pascal Soriot, CEO von AstraZeneca, forderte Regierungen auf, politische Maßnahmen zu entwickeln, die eine frühzeitige Krankheitsdiagnose ermöglichen, um sowohl den Zugang zu nationalen Gesundheitssystemen zu erleichtern als auch die Früherkennung von Krankheiten zu fördern. „75 Prozent der Todesfälle sind auf vermeidbare Krankheiten zurückzuführen, dennoch investieren Regierungen nur 3 Prozent ihrer Gesundheitsbudgets in Prävention und Früherkennung“, so Soriot. Er hob hervor, dass KI bereits heute die Diagnostik revolutioniert – etwa durch eine verbesserte Früherkennung von Lungenkrebs anhand von Röntgenbildern – und auch die Entwicklung neuer Medikamente beschleunigen kann. Mit Blick in die Zukunft betonte er, dass Diagnostikzentren rund um die Uhr betrieben werden sollten, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern. „Wir stehen kurz davor, dass ein einfacher Bluttest eine frühzeitige Krebsdiagnose zu relativ geringen Kosten ermöglicht“, sagte er.

Musk plädierte für eine technologische Modernisierung in der Verwaltung und kritisierte Ineffizienzen wie veraltete Rentensysteme. Zudem müsse die Grundbildung in den USA verbessert werden – er verwies auf das schlechte Abschneiden des Landes in OECD-Bildungsrankings. „Wir haben die Herrschaft der Bürokratie anstelle der Herrschaft des Volkes“, so Musk. Er forderte eine Reduzierung der Regulierung, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern.

Weitere Informationen finden Sie unter worldgovernmentsummit.org.

Quelle: World Governments Summit (ots)

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