Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

(Symbolbild) Bild: Sputnik

Auf seiner Pressekonferenz meldet der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow eine erfolgreiche Offensive des russischen Truppenverbandes West am Frontabschnitt Kupjansk. In den vergangenen 24 Stunden seien dort fünf gegnerische Attacken zurückgeschlagen worden. Bei den Kampfhandlungen seien bis zu 50 ukrainische Soldaten getötet worden. Der Gegner habe zwei Schützenpanzer, drei Pickups und drei Geschütze vom Typ M777 aus US-Produktion verloren. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am Frontabschnitt Saporoschje habe die russische Armee ebenfalls fünf versuchte Offensiven der ukrainischen Streitkräfte abgewehrt. Die Personalverluste des Gegners bezifferte Konaschenkow auf über 110 Militärangehörige. Dabei seien vier Kampfpanzer, drei Panzerfahrzeuge, vier Wagen, eine Panzerhaubitze vom Typ Krab aus polnischer Produktion und vier Geschütze vom Typ M777 aus US-Produktion außer Gefecht gesetzt worden.

Der Truppenverband Süd habe am Frontabschnitt Donezk sechs ukrainische Offensivversuche erfolgreich zurückgeschlagen. Nach Angaben des russischen Militärsprechers habe der Gegner in den vergangenen 24 Stunden bis zu 125 Soldaten verloren. Ein Kampfpanzer, vier Schützenpanzer, vier Wagen und eine Haubitze vom Typ Msta-B seinen zerstört worden. Außerdem sei ein ukrainisches Munitionslager getroffen worden.

An der Kontaktlinie südlich von Donezk habe der Truppenverband Ost eine Attacke der ukrainischen Streitkräfte abgewehrt. Bei den Kampfhandlungen seien bis zu 230 ukrainische Militärangehörige getötet worden. Der Gegner habe außerdem zwei Transportpanzer, drei Wagen und zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika verloren, teilt Konaschenkow mit.

Der russische Truppenverband Mitte habe in den vergangenen 24 Stunden am Frontabschnitt Krasny Liman drei gegnerische Attacken abgewehrt. Die jüngsten Personalverluste der ukrainischen Streitkräfte bezifferte Konaschenkow auf bis zu 80 Kämpfer. Dabei seien drei Panzerfahrzeuge und zwei Pick-ups zerstört worden.

Bei den Kampfhandlungen am Frontabschnitt Cherson seien in den vergangenen 24 Stunden bis zu 30 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen, gibt der russische Militärsprecher bekannt. Zwei Wagen, eine Haubitze vom Typ Msta-B und eine Haubitze vom Typ D-30 seien außer Gefecht gesetzt worden. Zudem sei an diesem Frontabschnitt eine ukrainische Aufklärungs- und Sabotagegruppe unschädlich gemacht worden."

Quelle: RT DE