Anwalt zeigt an: Steht Mückstein bald vor dem Strafrichter?
Archivmeldung vom 24.02.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićImmer mehr Vorwürfe werden gegen den Gesundheitsminister laut. Eine Strafanzeige könnte ihn und das nationale Impfgremium nun in Bedrängnis bringen. Beweismittelfälschung und Gefährdung der körperlichen Sicherheit lauten die Vorwürfe. So seien etwa verschärfte Warnhinweise zu Herzmuskelentzündungen nicht aktualisiert und lebensbedrohliche Herzschäden bagatellisiert worden. Wie wird die Justiz nun vorgehen? Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Wird der Rechtsstaat in letzter Minute seinem Ruf als solcher noch gerecht? Wochenblick erreichte den mutigen Grieskirchner Anwalt Dr. Schmidauer, der die Anzeige einbrachte.
Vorwurf: Gefahren bewusst ignoriert
Dr. Wolfgang Schmidauer von der Rechtsanwaltskanzlei Schmidauer-Steindl-Rechtsanwälte GmbH in Grieskirchen brachte stellvertretend für das Unternehmernetz “EMUs” die Anzeige ein. Das ist eine Vereinigung von über 900 Unternehmern, Ärzten und Anwälten. Es sind keine Bagatelldelikte, die dem Gesundheitsminister und dem nationalen Impfgremium vorgeworfen werden. Die verschärften Warnhinweise zu Herzmuskelentzündungen der EMA (Europäische Arzneimittelagentur) seien nicht aktualisiert und somit die Gefahren bewusst ignoriert worden.
Herzschäden bagatellisiert: Gefährdung der körperlichen Sicherheit
Der Minister und das Impfgremium hätten lebensbedrohliche, durch die COVID-Impfung verursachte, Herzschäden bagatellisiert, was schwere Schäden oder gar den Tod zur Folge gehabt haben könnte. Deshalb sollen Delikte gegen Leib und Leben geprüft werden. So könnte es sein, dass den Verdächtigen, also Mückstein und den Mitgliedern des Impfgremiums, etwa die Gefährdung der körperlichen Sicherheit anzulasten ist. Wie die Justiz mit der eingebrachten Anzeige gegen Mückstein und sein Gremium umgehen wird, bleibt spannend.
Wochenblick sprach exklusiv mit Dr. Schmidauer
Da er ständig die Empfehlungen des nationalen Impfgremiums und die Empfehlungen der Datenbank EMA abgleiche, seien ihm seit geraumer Zeit massive Unterschiede aufgefallen, so Dr. Schmidauer gegenüber Wochenblick. “Die EMA aktualisiert fortlaufend die neuen Erkenntnisse. So werden beispielsweise die schweren Schäden des Herzmuskels angeführt, vor allem bei dem Produkt Comirnaty der Firma BioNTech/Pfizer. Diese Änderungen sind aber in den Empfehlungen des nationalen Impfgremiums nicht zu finden. Hier sind die Empfehlungen seit Mitte Dezember nicht mehr aktualisiert worden. Hier muss eindeutig gehandelt werden, da Gefahr besteht”, so Dr. Schmidauer.
Gefahr für das Leben der Menschen
Dass die Vorwürfe derartiger Delikte ernst zu nehmen sind, zeigt eine aktuelle Analyse der deutschen Betriebskrankenkassen. Wie einem Bericht der “Welt” zu entnehmen ist, weist diese Analyse eine erheblich höhere Anzahl an Impf-Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen auf als durch das Paul-Ehrlich-Institut bekanntgegeben. So sei diese Differenz ein erhebliches Alarmsignal und “es könne eine Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden.” Datengrundlage für diese Auswertung waren die Abrechnungsdaten der Ärzte.
3 Millionen Deutsche wegen Nebenwirkungen nach Corona-Impfung beim Arzt
Zitat: “Die Stichprobe umfasst 10.937.716 Versicherte. Uns liegen bisher die Abrechnungsdaten der Ärzte für das erste Halbjahr 2021 und circa zur Hälfte für das dritte Quartal 2021 vor. Unsere Abfrage beinhaltet die gültigen ICD-Codes für Impfnebenwirkungen. Diese Auswertung hat ergeben, obwohl uns noch nicht die kompletten Daten für 2021 vorliegen, dass wir anhand der vorliegenden Zahlen jetzt schon von 216.695 behandelten Fällen von Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung aus dieser Stichprobe ausgehen. Wenn diese Zahlen auf das Gesamtjahr und auf die Bevölkerung in Deutschland hochgerechnet werden, sind vermutlich 2,5-3 Millionen Menschen in Deutschland wegen Impfnebenwirkungen nach Corona Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen.”
Zu großer Aufwand, keine Vergütung: Meldung von Nebenwirkungen unterbleibt
Bei der Analyse seien mehrfache Behandlungen eines Patienten wegen
einer Komplikation nicht erfasst worden. Jeder Patient sei nur einmal in
die Statistik eingeflossen. Die Untererfassung der Nebenwirkungen durch
das Paul-Ehrlich-Institut müssten unbedingt aufgeklärt werden. Die erste Vermutung sei,
dass, “da
keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird,
eine Meldung an das Paul Ehrlich Institut wegen des großen Aufwandes
vielfach unterbleibt.”, so der Vorstand der Betriebskrankenkassen, Andreas Schöfbeck in seinem Brief an das Paul-Ehrlich-Institut. Die Erfassung der anderen Krankenkassen sei laut Schöfbeck dringend geboten."
Quelle: Wochenblick