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Corona-Aufdecker-Duo Gerald Hauser und Hannes Strasser zum Impfpflicht-Fall

Archivmeldung vom 01.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Wochenblick; Freepik / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Wochenblick; Freepik / Eigenes Werk

Es war ein langer Kampf: Noch im Dezember trieb die Impfpflichtdebatte viele in die Verzweiflung. Viele glaubten, dass es keinen Ausweg mehr aus dem Spritzzwang gebe. Doch vergangene Woche erklärte Gesundheitsminister Rauch überraschend das Aus für die Impfpflicht. Wochenblick traf zu diesem Anlass die beliebten Corona-Rebellen aus Tirol, den Arzt Dr. Hannes Strasser und den Politiker Mag. Gerald Hauser.

Weiter berichtet das Magazin: "Die Erklärungen, warum die Impfpflicht nun plötzlich gefallen ist, sind vielseitig.

Herumgefragt: Oft ist von den schlechten Umfrageergebnissen und Neuwahlgerüchten die Rede. Doch dass die Impfung nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, liegt auch zweifelsfrei an der erfolgreichen Aufklärung. Und hier sind es zwei Namen, die besonders oft genannt werden: Hauser und Strasser. Doch dass sie es waren, die die Impfpflicht zum Einsturz brachten, das weist das Mut-Duo aus Tirol bescheiden zurück: “Es war der geballte Widerstand aus dem Volk! Die mutigen Bürger, die Demos, die kritischen Medien. Und wir haben nach unseren Möglichkeiten unseren Teil der Aufklärungsarbeit dazu beigetragen.”, erklärt Hauser.

Wie ein Löwe kämpft der Freiheitliche seit vielen Monaten gegen die Corona-Maßnahmen an. Es ist seine eigene Erfahrung, die ihn zum Maßnahmenkritiker machte: Gleich zu Beginn ließ sich Hauser den Stich verpassen, auf Anraten eines Arztes. Schwere Nebenwirkungen prägten daraufhin seine Sicht auf die neuartigen Spritzen. Sehr bald schon bereute er den Schritt. Hauser begann sich genau in die Thematik einzuarbeiten und fand heraus, wie haarsträubend der Lobbyismus zwischen Politik und Pharmaindustrie verläuft und wie uns die Mainstream-Medien anlügen. Gemeinsam mit Dr. Hannes Strasser – auch er impfte zu Beginn gegen Corona – verfasste er daraufhin den Bestseller “Raus aus dem Corona-Chaos”.

An den Fakten gescheitert

Viele parlamentarische Initiativen sollten dem folgen. Hauser erklärt: “Ich habe Sitzung für Sitzung die Zahlen der britischen Gesundheitsbehörde NHS präsentiert. Von den 100 % an Corona verstorbenen Patienten waren im Herbst 30 % ungeimpft. Und bereits im März darauf waren 92 % Verstorbene vollimmunisiert. Auch die Zahlen der EMA, die Welle an Nebenwirkungen, habe ich stets im Parlament thematisiert. Heute sind wir bereits bei 1,8 Millionen, wohlgemerkt bei nur 6 % Meldequote!” Aufgrund der gehäuften Hauser-Anfragen wurde die Regierung ins Eck gedrängt. Sie wurde gezwungen, sich zu äußern.

Es seien tatsächlich zuallererst die Fakten gewesen, an denen die Impfpflicht scheiterte, erklärt Dr. Strasser: “Der Widerstand hat die Wahrheit und die Fakten auf seiner Seite. Mittlerweile merken es so viele Leute, dass es nicht mehr unterdrückbar ist. Weil sie Freunde, Bekannte usw. haben, die betroffen sind.” Gemeinsam denken wir an seine vielbeachtete Teilnahme am Experten-Hearing im Gesundheitsausschuss zurück.

Wochenlang waren die Videoausschnitte und Wochenblick-Berichte vom Strasser-Auftritt im kritischen Lager in aller Munde. Kein Wunder: Mit harten internationalen Fakten brachte er die Regierung und deren Experten im April im wahrsten Sinne des Wortes zum Zittern. Immer wieder machte Strasser dabei auf den hippokratischen Eid und das Primat des Nichtschadens (“Füge keinen Schaden zu!”) aufmerksam. Mit Folgen: Am nächsten Tag zog die Chefin der Bioethikkommission, Dr. Christiane Druml, ihre generelle Empfehlung zur Impfpflicht zurück. Strasser zitiert dazu Abraham Lincoln: “Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.”

Regierung hat Vertrauen verloren

Am meisten sei das Vertrauen in die Regierung nach Hausers Beobachtungen durch den Lockdown für die Geimpften im Dezember erschüttert worden. “Damit hat die Regierung ihr eigenes Narrativ, dass die Impfungen schützen, selber zerstört”, erklärt der FPÖ-Parlamentarier. Und auch Strasser sieht im Vertrauensverlust einen wichtigen Teil: “Zu Beginn hieß es: Die Impfung ist der Game Changer. Wer geimpft ist, kann sich nicht mehr infizieren. Wer geimpft ist, kann andere nicht mehr anstecken. Letzte Meldung: Wer geimpft ist, kann nicht schwer erkranken. Auch das ist nun widerlegt.” Hauser: “Wir wurden in allen Punkten bestätigt!” Mittlerweile lassen sich die Menschen einfach nicht mehr impfen, zieht das Mut-Duo Resümee. Doch vor allem die Regierungsexperten vertrauten der Impfpflicht bald nicht mehr, erinnert Strasser. So erklärte Dorothee Von Laer beim Hearing: “Es kann nur 1G geben und zwar “getestet”.

Bild: Wochenblick / Eigenes Werk

Grafik WB / Quelle: Datenquelle: bmi.gv.at / IFDD für Krone

Angst vor der Wut der Bevölkerung

Erfolgreich gründete Dr. Hannes Strasser anlässlich der Ärztekammer-Wahlen die “Freien Ärzte Tirol” und ist heute Kammerrat. “Am Anfang waren wir die Außenseiter. Als Szekeres noch Ärztekammer-Präsident war, wurden impfkritische Ärzte verfolgt. Wir waren die, die attackiert wurden. Jetzt fallen die Ärzte zunehmend um”, erklärt Strasser. Doch die Anfragebeantwortung des Gesundheitsministers gegenüber Gerald Hauser zur Verantwortlichkeit der Ärzte führte zu einem kompletten Umbruch: “Rauch gibt nun den Ärzten die Schuld und macht auf Haftung aufmerksam.” Nun hätten die Ärzte zunehmend Angst. Angst vor der Haftung und – ebenso wie die Regierung – vor der Wut der Bevölkerung.

“Die Ärzte werden impfkritisch. Besser nicht impfen, denn wer will schon das Risiko eingehen?”, würden sie sich nun immer öfter einig, schildert Dr. Strasser. Jüngst erfuhr er von einer Kollegin, die eine Schadenersatzklage erhielt. Sie erfolgte durch einen jungen Mann, der von ihr geimpft wurde und eine Myokarditis, also einen bleibenden Schaden, erlitt. Und er hat gute Chancen. Eine Aufklärung habe nicht stattgefunden, behauptet dieser. Und wie Minister Rauch in seiner Anfrage zugab, drohen dafür hohe Strafen. So müssen Ärzte bis zu 14.000 Euro bezahlen, wenn sie Nebenwirkungen nicht melden. Strasser appelliert an die Patientenschaft: “Das Recht muss umgesetzt werden. Wenn ein Arzt sich weigert, eine vermutete Nebenwirkung oder das Ausbleiben der Impfwirkung zu melden, dann hat jeder Patient meiner Meinung nach nicht nur das Recht sondern die Pflicht, das zu melden. Zeigt sie an!”

Quelle: Wochenblick

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