Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivmeldung vom 05.06.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, hat auf seinem täglichen Briefing über weitere Angriffe der russischen Streitkräfte auf ukrainische Stellungen an der Kontaktlinie berichtet. In den vergangenen 24 Stunden seien am Frontabschnitt Kupjansk vier ukrainische Aufklärungs- und Sabotagegruppen unschädlich gemacht worden. Insgesamt seien dort bis zu 70 ukrainische Armeeangehörige getötet worden. Der Gegner habe dort zudem drei Militärwagen, zwei Pick-ups und eine Haubitze vom Typ D-20 verloren. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Nach Angaben von Konaschenkow sei auch am Frontabschnitt Krasny Liman eine ukrainische Aufklärungs- und Sabotagegruppe ausgehoben worden. Die dortigen Personalverluste der Ukraine bezifferte der russische Militärsprecher auf bis zu 65 Armeeangehörige. Zwei gegnerische Panzerfahrzeuge, drei Pick-ups, zwei Haubitzen vom Typ D-20 und D-30 und zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika seien außer Gefecht gesetzt worden. Darüber hinaus habe die russische Armee an diesem Frontabschnitt ein ukrainisches Munitionslager getroffen.
Konaschenkow berichtete ferner über andauernde aktive Kampfhandlungen am Frontabschnitt Donezk. Die tschetschenische Spezialeinheit Achmat agiere nahe der Stadt Marjinka, während das erste Armeekorps des Truppenverbandes Süd nahe der Stadt Awdejewka im Einsatz sei. In den vergangenen 24 Stunden seien an diesem Frontabschnitt bis zu 200 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen. Die russische Armee habe zwei Panzerfahrzeuge, zwei Pick-ups, zwei Haubitzen vom Typ M777, zwei Haubitzen vom Typ D-20 und D-30 und einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad zerstört. Getroffen worden seien auch gegnerische Munitionslager.
Südlich von Donezk und im Gebiet Saporoschje seien Konaschenkow zufolge bis zu 240 ukrainische Kämpfer getötet worden. Der Gegner habe zwei Panzerfahrzeuge, neun Militärwagen, eine Haubitze vom Typ Msta-B, eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika und einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad verloren. Außerdem seien ukrainische Munitionslager getroffen worden.
Am Frontabschnitt Cherson seien bis zu 20 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Zerstört worden seien zwei Militärwagen und eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika, teilte der russische Militärsprecher mit."
Quelle: RT DE