Minister und Mainstream erschüttert: Herr Minister, was wussten Sie über die Pandemie-Planspiele?
Archivmeldung vom 09.07.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Gerald Hauser-Anfrage [1] zu den Pandemie-Planspielen erschüttert den Mainstream. 20 Jahre Pandemie-Vorbereitung listet der Mut-Politiker darin chronologisch auf – beginnend mit der WEF-Gründung der Impfallianz “GAVI” im Jahr 2000 in Davos. Die Anfrage mutet für Mainstream-Gläubige skurril an. Und doch will sie Hausers Frage nicht loslassen: Was wussten Sie über die Pandemie-Planspiele? Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Auch in der Parlamentssitzung zur Impfpflichtabschaffung wurde beiläufig zum Thema. In nervös-witzelnder Art versuchte Werner Saxinger von der ÖVP seinen freiheitlichen Parlaments-Kollegen aufgrund der Anfrage in Schulhof-Mobbing-Art zu verhöhnen. Doch im Hintergrund laufen die Telefone seit dem Einlangen der Anfragen in den Ministerien heiß.
- Wochenblick-Nachlese: Corona: So enthüllend ist die “Chronik einer angekündigten Krise”
Für jene, die sich dem Corona-Regime stets treu erwiesen, sich brav einmal, zweimal oder gar dreimal impfen ließen, kommt die Anfrage überraschend. Und so auch für die österreichischen Ministerialbeamten, die in den letzten Tagen verzweifelt ihre Chefs kontaktierten. Grund dafür ist die Hauser-Anfrage nach den Pandemie-Planspielen. Was sollen sie nur antworten?
In Ministerium hält man Planspiele für so unwahrscheinlich wie Erd-Scheiben-Theorie
Wochenblick sprach mit einer solchen Mitarbeiterin, die lieber anonym bleiben möchte. Sie hält die Frage für abgedreht: “Natürlich konnten wir nichts davon wissen. Was sollen wir also darauf antworten? Ich meine, das ist doch absurd! Da hätte Herr Hauser doch gleich fragen können, warum die Erde eine Scheibe ist!” Die Mitarbeiterin wird – mit Zustimmung ihres Vorgesetzten – aller Voraussicht nach keine Antwort darauf geben. Noch herrscht Rätselraten über die passende Begründung. “Die Anfrage fällt nicht unter das parlamentarische Interpellationsrecht”, erklärt sie nach längerem Überlegen. Eine einfache und schnelle Lösung, ohne viel Aufwand, die das Thema vom Tisch fegen soll. Doch Ruhe lässt ihr das Thema keine. Und da ist sie bei weitem nicht die einzige, denn seit Tagen dominiert das Thema. Man ist verunsichert.
Ein Politiker erschüttert über die Grenzen hinweg – bis in die USA
Der mutige Abgeordnete polarisiert und weiß, was er tut. Mit seiner legendären Anfrage zu Haftungsfragen für die Corona-Impfungen brachte Gerald Hauser unlängst immerhin den Gesundheitsminister dazu, festzustellen, dass die Ärzte für fehlende Aufklärung die volle Verantwortung und damit Haftung haben. Die Anfrage mitsamt Beantwortung sorgte für ein Beben weit über Österreichs Grenzen hinaus. Wie Wochenblick berichtete, wurde der Wochenblick-Bericht zum Thema sogar vom ehem. US-Präsidenten-Berater Paul Craig Roberts (Ex-Herausgeber “Wall Street Journal”) geteilt und später von britischen und US-amerikanischen Medien übersetzt.
Mainstream-Kampagne geht nach hinten los: Nutzer stimmen Hauser zu
Während der heimische Mainstream diesen Umstand völlig totschwieg, zeigt er sich über die akribische Faktensammlung zu den Planspielen,
die an mehrere Ministerien erging, umso erschütterter. Denn auch den
Journalisten der Inseratenkaiser-Medien entgeht die Unruhe die sie im
Inneren der Ministerien und des Hohen Hauses auslöst nicht weiter. “Abstruse FPÖ-Anfrage sorgt für Kritik im Netz” titelt etwa “oe24” – und erntet dafür selbst massig Kritik in den über 600 Kommentaren in Sozialen Medien.
Einzelne Nutzer machen auch darauf aufmerksam, dass die Pandemie-Planspiele natürlich existieren, teilen Links über das Event 201, zu dem das Johns Hopkins Center for Health Security gemeinsam mit dem WEF und der Bill und Melinda Gates Stiftung lud
– allesamt zweifellos Schlüssel-Akteure in der Corona-Pandemie. Dabei
wurde im Oktober 2019 eine fiktive Corona-Virus-Pandemie durchgespielt.
Später sah sich das Johns Hopkins Center dazu veranlasst, eine Stellungnahme abzugeben. Darin heißt es:
“Wir sagen jetzt nicht voraus, dass der Ausbruch von nCoV-2019 65
Millionen Menschen töten wird. Unsere Tabletop-Übung umfasste zwar ein
fiktives neues Coronavirus, aber die Inputs, die wir für die
Modellierung der potenziellen Auswirkungen dieses fiktiven Virus
verwendet haben, sind mit nCoV-2019 nicht vergleichbar.”
Sebastian Kurz hörte Bill Gates auf Sicherheitskonferenz 2017 über globale, tödliche Pandemie sprechen
Politiker, Lobbyisten, Pharma-Vertreter: Es sind elitäre Kreise, die an solchen Planspielen seit 20 Jahren teilnehmen. Und das nicht im Geheimen. Die Planspiele werden auf den Seiten internationaler Organisationen auch voller Stolz publiziert. Wer die jahrelange Auseinandersetzung der Eliten mit Pandemien für eine Verschwörungstheorie hält, hat seine Hausaufgaben wohl nicht gemacht. Denn spätestens als etwa Sebastian Kurz 2017 auf der 53. Münchner Sicherheitskonferenz Bill Gates’ Rede lauschte, hörte er:
[…] Stellen Sie sich vor, ich würde Ihnen sagen, dass es irgendwo auf der Welt eine Waffe gibt – oder geben könnte -, die Zehntausende oder Millionen von Menschen töten, die Wirtschaft zum Erliegen bringen und Nationen ins Chaos stürzen kann.
Sie würden sagen, dass wir alles tun müssen, um Informationen zu sammeln und wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln, um die Bedrohung zu verringern.
Das ist die Situation, mit der wir heute bei biologischen Bedrohungen konfrontiert sind. Wir wissen vielleicht nicht, ob die Waffe von Menschenhand hergestellt wurde oder ein Produkt der Natur ist. Aber einer Sache können wir uns fast sicher sein. Eine hochgradig tödliche globale Pandemie wird noch zu unseren Lebzeiten auftreten.
München 2019: In Deutschlands Gesundheitsministerium weiß man von Pandemie-Planspielen
Auch die Teilnahme einflussreicher Regierungsmitarbeiter ist wohl dokumentiert, wie zum Beispiel im Fall des Heiko Rottmann-Großner. Heute ist er Unterabteilungsleiter „Gesundheitssicherheit“ des deutschen Gesundheitsminsteriums. Er nahm am 14. Februar 2019 an der großen Pandemie-Übung zu einer gefährlichen Pneumonie (Anm.: Lungenerkrankung wie Corona) der “Nuclear Threat Initiative” (NTI) teil. Die Rekrutierung dafür erfolgte über das durch Klaus Schwab gegründete Weltwirtschaftsforum (WEF). Die NTI ist eine Non-Profit-Organisation aus Washington, D.C. Laut Wikipedia setzt sie sich für die Verhinderung katastrophaler Attacken oder Unfälle mit Massenvernichtungswaffen ein.
Heiko Rottmann-Großner (Gesundheitsministerium), Screenshot: www.Bundeswehr.de
Niemand hat die Planspiele der Eliten so detailliert ausrecherchiert wie der Journalist Paul Schreyer. Mit seiner “Chronik einer angekündigten Krise” landete er 2020 einen “Spiegel”-Bestseller. Schreyer recherchierte auch Rottmann-Großners Teilnahme am NTI-Planspiel und schreibt im von ihm mitherausgegebenen “Multipolar-Magazin”: “Dort begegnete er dem „Who is who“ der internationalen Biosecurity-Szene, einer kleinen Gruppe von Lobbyisten und Fachleuten, die seit dem globalen Schock der Trump-Präsidentschaft im Jahr 2017 wieder verstärkt und mit viel Sponsorengeldern vor Pandemien und Bioterror warnten und politische Entscheidungsträger aus vielen Ländern der Welt in entsprechende Planspiele einspannten.”
Screenshot: Multipolar-Magazin
Ein Foto der Teilnehmer belegt die Teilnahme Rottmann-Großners an dem Planspiel. Es zeigt Ministerialbeamten neben dem Präsidenten der Gates Foundation für die Abteilung für „Globale Entwicklung“, Chris Elias sowie neben dem Mitgründer der Impfallianz GAVI, Tim Evans, als auch neben dem WEF-Direktor für “Global Industries and Strategic Intelligence“, Jeremy Jurgens.
Ministerialbeamter führte Innenministerium nach Planspiel in Lockdown-Verfahren ein
Allesamt sind die anwesenden Akteure Vertreter der größten “Player” sowie Profiteure jener Krise, die weniger als ein Jahr später die Welt in Atem halten sollte. Der wesentliche Unterschied zum Planspiel ist: Corona hat nicht – wie allerdings zu Beginn der Epidemie angekündigt – eine Tödlichkeit von 80%, sondern von weit unter einem Prozent.
Dennoch wandte Rottmann-Großner seine Erkenntnisse aus dem Planspiel exakt ein Jahr später in der deutschen Corona-Pandemiebekämpfung an. Das wird im Buch “Ausbruch – Innenansichten einer Pandemie” von Katja Gloger und dem ehemaligen Spiegel-Chefredakteur Georg Mascolo geschildert, wie Schreyer durch Zitate nachzeichnet. So habe der Ministerialbeamte das damals noch ahnungslose Innenministerium im Februar 2020 in die Verfahrensweise des Lockdowns eingeführt.
Auch RKI-Wieler beim Planspiel 2019
Doch der dazumals völlig unbekannte und auch heute noch wenig
beachtete Corona-Manager für Deutschlands „Gesundheitssicherheit“
Rottmann-Großner war nicht der prominenteste Vertreter beim Münchner
Pandemie-Planspiel. So war auch der heute allseits prominente RKI-Präsident Lothar Wieler ganz vorne mit dabei, wie Fotos im Abschlussbericht der NTI beweisen.
RKI-Chef Lothar Wieler beim Planspiel; Quelle: NTI
Das offizielle Youtube-Video zum NTI-Planspiel
Ein Youtube-Video der NTI zeigt den Erzählstrang des Planspiels. In der fiktiven Region “Vestia” bricht eine Pneumonie aus, die sich zur Pandemie erwächst. Sie resultiert aus einem Biowaffen-Angriff. Internationale “Stakeholder” sollen diese nun gemeinsam in Schach halten. Die Hauptakteure der heutigen Pandemie stehen auch damals schon fest und die spätere, durch Corona realisierte wirtschaftliche Stärkung durch staatliche Gelder sowie der Zugewinn ihrer politischen Kompetenzen soll durch das Planspiel erarbeitet werden. So heißt es im Video, die WHO, Hilfsorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen aber auch eine Vielzahl von Philanthropen würden in Vestia medizinische Unterstützung leisten. Es wird die Bill und Melinda Gates Foundation eingeblendet.
NTI-Planspiel bewirbt Bill und Melinda Gates Stiftung:
Die vier Phasen des Planspiels
Phase I: Die Teilnehmer wurden in Vestia eingeführt, einem fiktiven Land mit einer schwachen Zentralregierung und einer Geschichte politischer Instabilität. Multinationale Militärgruppen operieren in Vestia, um terroristische Gruppen zu bekämpfen, die das Land besetzen. In Vestia bricht eine ungewöhnliche Seuche aus, die sich schließlich als Lungenpest entpuppt, und auch in anderen Ländern Europas treten Fälle auf.
Phase II: Die Lungenpest ist hoch ansteckend, virulent und resistent gegen antimikrobielle Mittel. Die Fälle verbreiten sich schnell über den ganzen Globus und die bestehenden Gegenmaßnahmen greifen nicht. Die Teilnehmer wurden mit der niederschmetternden Nachricht konfrontiert, dass fast 80 % der Infizierten gestorben sind.
Phase III: Zwei Monate sind vergangen, und die Pest breitet sich weiter aus, ohne dass es einen wirksamen Impfstoff gibt. Länder auf der ganzen Welt haben angesichts der Wirtschaftskrise und der Verbreitung von Fehlinformationen damit begonnen, Grenzen zu schließen und den Reiseverkehr einzuschränken. Da der Verdacht besteht, dass es sich bei der Quelle der Seuche um einen gezielten Angriff auf das Land handelt, hat der Premierminister von Vestia den Generalsekretär der Vereinten Nationen gebeten, in Abstimmung mit dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine offizielle Untersuchung des anhaltenden Seuchenausbruchs durchzuführen.
Phase IV: Experten des Robert-Koch-Instituts in Deutschland haben festgestellt, dass der verantwortliche Peststamm gentechnisch so verändert wurde, dass er einer antimikrobiellen Behandlung widersteht. Der Stamm wird mit terroristischen Gruppen in Verbindung gebracht, die in Vestias Nachbarland Carta operieren. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat eine Dringlichkeitssitzung einberufen, um diesen mutmaßlichen Einsatz biologischer Waffen zu erörtern und über das weitere Vorgehen zu beraten. Die Teilnehmer sollten die Auswirkungen dieser Enthüllung erörtern und untersuchen, wie die internationale Gemeinschaft eine Reaktion koordinieren könnte.
Video zum Planspiel:
Wenn Deutschlands Gesundheitsexperten an derartigen
Vorbereitungen für Pandemien teilnahmen, ist es mehr als wahrscheinlich,
dass auch Österreichs Regierende und Minister Kenntnis von den
Planspielen hatten. Zwar fanden diese unter der
“Chatham-House”-Regel statt (die Anwesenden dürfen außerhalb der
Veranstaltung nicht über die Inhalte der Veranstaltung sprechen). Doch
die Rekrutierung für die Planspiele scheint stets über das WEF zu
erfolgen. Und zu diesem reisten auch genügend österreichische Regierende
in der Vergangenheit. Wenn ein zuvor und auch heute noch weitgehend
unbekannter Beamter des deutschen Gesundheitsministeriums ebenso wie
RKI-Chef Lothar Wieler beim Planspiel in München war, warum nicht auch
jemand aus Österreichs Ministerien?
Die Frage muss daher zulässig, also Teil des parlamentarischen Interpellationsrechts, sein:Was wussten Sie über die Planspiele?
- Datenbasis: [1] Anfrage
Quelle: Wochenblick