Asyl-Tsunami: Schlepperei über Mittelmeer 2023 mehr als verdreifacht
Archivmeldung vom 28.03.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Masseneinwanderung nach Europa mit Hauptziel Deutschland hat schon jetzt alle Dimensionen gesprengt und die Zahlen von 2015 weit in den Schatten gestellt. Jetzt, mit Frühlingsbeginn, bahnt sich auf dem Mittelmeer ein bislang unerreichter Migrantenansturm auf Europas Küsten an. Die letzten Tage versuchten 4.000 Wirtschaftsmigranten, vor allem aus Afrika, ihr Glück. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "So kamen am Wochenende allein über 3.000 illegale Einwanderer auf der italienischen Insel Lampedusa an. Dies dürfte indes nur der Auftakt für weitere Massen sein, die von Schleuserbanden auf seeuntüchtige Schiffe gesetzt und dann durch die vermeintlichen „Rettungsschiffe“ nach Europa und natürlich vor allem nach Deutschland gebracht werden.
Von einer Krise zur nächsten
Seit Januar wurden in Italien mehr als 21.000 Bootsmigranten registriert. In den beiden Vorjahren waren es um diese Zeit jeweils rund 6.000 gewesen. Schon diese Entwicklung - eine glatte Verdreieinhalbfachung - vermittelt eine ungefähre Ahnung dessen, was Europa in diesem Jahr bevorsteht, wenn nicht endlich ein entschlossener Schutz der Außengrenzen betrieben wird. Was freilich nicht zu erwarten ist. So droht der Dammbruch, der sich nun abzeichnet, vor allem dem von einer innenpolitischen Krise zur nächsten taumelnden Deutschland endgültig den Rest zu geben.
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erklärte vor dem Europäischen Rat: „900.000 Menschen werden in Italien ankommen, die Italien nicht aufnehmen kann“, und forderte in eindringlichen Worten eine enge Zusammenarbeit mit den europäischen Partnern, um Migranten aufzunehmen und die Abreise aus der Türkei, Libyen und Tunesien zu verhindern. „Wenn sich dieser Trend fortsetzt, können wir einen heißen Sommer mit einer unkontrollierbaren Situation erwarten“, warnte sie.
Absolut vermeidbare humanitäre Tragödien
Es müsse ein rasches und wirksames Vorgehen gegen Schlepperorganisationen im Mittelmeer geben, bevor diese die volle Kontrolle über die Seemigrationsrouten erlangen würden, verlangte sie weiter. Bereits zu Monatsbeginn hatte Meloni an die europäischen Staats- und Regierungschefs appelliert, es sei ihre moralische Pflicht, noch vor der politischen Katastrophe eine weitere humanitäre Tragödie wie das Ertrinken von 70 Migranten im Februar zu verhindern.
Ausdrücklich unterschied Meloni zudem zwischen Migration und Flüchtlingen: „Die beiden Ebenen zu verwechseln, wie es bisher oft geschehen ist, geht zu Lasten der Schwächsten und derjenigen, die Hilfe brauchen. Und das ist nicht richtig“, stellte sie fest. Wenigstens Italien lässt der Analyse Taten folgen: Inzwischen versucht Melonis Regierung, dem auch und gerade von deutschen Human“-Schlepperschiffen” betriebenen Ansturm entgegenzutreten.
Absichtliche Gesetzesverstöße der „Retter“
So ließ sie am Sonntag das Rettungsschiff „Louise Michel“ auf Lampedusa festsetzen, nachdem dieses allein am Samstag bei vier Einsätzen rund 180 Migranten an Land gebracht hatte. Dabei berief sich die Regierung in Rom auf ein neues Gesetz, wonach nach einem ersten Rettungseinsatz umgehend der nächste Hafen anzusteuern ist, anstatt mehrere Rettungen in Reihe durchzuführen.
Dagegen habe das Schiff verstoßen, weil es drei weitere Rettungseinsätze durchgeführt und Menschen aufgelesen habe – obwohl die Küstenwache ihm bereits nach dem ersten Einsatz vor der libyschen Küste den Hafen der sizilianischen Stadt Trapani zugewiesen hatte. Natürlich bezeichnete die Hilfsorganisation „Louise Michel” das Vorgehen der italienischen Behörden sogleich empört als „inakzeptabel“: Man habe keine offizielle schriftliche Begründung der Festsetzung erhalten und werde so an weiteren Rettungseinsätzen gehindert.
Perverses Treiben der Asylindustrie
Die de-facto-Komplizen der mafiösen und kriminellen Fluchthelfer, die im Gewand humanitärer „Retter“ auftreten und durch ihr Treiben erst die mörderische Asylindustrie aufrechterhalten, die Menschen zigtausendfach aufs Mittelmeer lockt, können so nassforsch auftreten, weil sie nicht nur millionenschwere globalistische NGO’s als Unterstützer hinter sich wissen, sondern auch die linke europäische Migrationslobby.
Ohne deren Treiben würden sich die Menschen gar nicht erst in taktische Seenot begeben, aus der heraus sie sich dann retten lassen, um anschließend in Marschrichtung Mitteleuropa angelandet zu werden. Darin liegt das katastrophale Dilemma dieses perversen Treibens. In blindwütigem pseudohumanitärem Eifer betreiben private „Seenotretter“ de facto das Geschäft der Schlepperbanden und tragen so zum Kollaps Europas bei - das, trotz aller Lippenbekenntnisse, weder die Kraft noch den Willen aufbringt, sich vor dem Massenansturm zu schützen."
Quelle: AUF1.info