"Denkt nicht an die Zukunft, es gibt keine" - Reagan-Berater warnt vor unvermeidlichem Atomkrieg
Archivmeldung vom 06.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićEin Atomkrieg zwischen Russland und den USA sei unvermeidlich, so Paul Craig Roberts, der ehemalige Berater von Ronald Reagan. Dank der rücksichtslosen Politik Washingtons gebe es für die US-Bürger daher keine Zukunft mehr. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: ""Genießt euer Leben. Macht euch keine Gedanken über die Zukunft", so der Ex-Mitarbeiter des Weißen Hauses in einem Artikel auf seiner Website. Denn es gebe keine Zukunft mehr für die USA –, weil die Neokonservativen in der US-Regierung dafür gesorgt haben. Paul Craig Roberts, der einst für das Wirtschaftsprogramm der Reagan-Regierung verantwortlich war, ist überzeugt, dass die USA "das Hindernis in Form von Russland" auf dem Weg zu ihrer Welthegemonie zerstören wollen –, was jedoch zu einem Atomkrieg führen wird. Gleichzeitig schieben die "Washingtoner Propagandisten" alles auf Moskau, so Roberts. Er betont, dass die Neokonservativen in Washington völlig realitätsfern – und daher gefährlich – sind. Weil sie die US-Politik völlig beherrschen. In dem Artikel von dem Ex-Politiker heißt es:
"Ich sehe keinen Ausweg aus dieser Situation. Die Neokonservativen haben die Kontrolle über alle wichtigen Regierungsstellen –, den Nationalen Sicherheitsrat, das Pentagon, das Außenministerium. Sie kontrollieren die US-Medien, die Think Tanks und die Stiftungen. Nicht einmal die Republikaner stellen sich ihnen entgegen."
Der
Kreml habe die Lage erkannt, so Roberts, und bereite sich darauf vor,
"den Feind auszuschalten, der Russland vernichten will". Es gebe also
wenig, was man da tun kann, alle möglichen Problemlösungen seien
unrealistisch oder werden nicht funktionieren, weil die Situation
hoffnungslos sei. Paul Craig Roberts überlegt:"Was kann getan werden? Der Kreml glaubt oder vertraut Washington
nicht mehr, sodass die Russen keine Zusicherungen, dass alles ein Irrtum
sei, glauben würden, selbst wenn sie sie geben würden. Vielleicht
könnte ein Atomkrieg verhindert werden, wenn alle Neokonservativen aus
der Regierung entlassen würden, russophobe Denkfabriken geschlossen
würden und der Militär-/Sicherheitskomplex es zuließe, dass ein
Präsident gewählt wird, der sofort nach Moskau reist, der
Wiederherstellung aller gebrochenen Abkommen zustimmt und die NATO von
den russischen Grenzen abzieht."
Dabei kommt er selbst zu
dem Schluss, dass dies ein völlig unrealistisches Szenario für das
heutige Washington sei. Es bleibe also nichts anderes übrig, als das
Leben zu genießen – und auf einen nuklearen Winter zu warten."
Quelle: RT DE