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Schweden will Migranten loswerden: Höhere Heimkehr-Prämien als Anreiz

Archivmeldung vom 06.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Schweden
Schweden

Bild: Eigenes Werk /SB

Die neue Mitte-Rechts-Regierung in Schweden will mehr Migranten in ihre Heimatländer zurückführen. Insbesondere jene, die mit den Werten des Landes nichts anfangen können. Höhere „Heimkehrprämien“ sollen als Anreiz dienen. Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard spricht von einem Wählerauftrag, es müsse jetzt große Veränderungen geben. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Die sozialistische Zuwanderungspolitik der letzten Jahrzehnte hat das Land ins Chaos gestürzt. Es herrscht Kulturkrieg. Migrantische Jugendbanden versetzten die Schweden in Angst und Schrecken. In manchen Städten sind diese schon die Minderheit.

Erstversuch

Migrationsministerin Stenergard räumt ein: Die Rückführung von Migranten sei bisher vernachlässigt worden. Die Schwedendemokraten unterstützen die Mitte–Rechts-Regierung und machen Druck bei der Asylpolitik. Sie wollen aber keine erzwungene Rückführung von Migranten in ihre Heimatländer. Das Ganze solle freiwillig erfolgen, notfalls mit finanzieller Unterstützung. Etwa für die Ausbildung der Kinder in ihrer Heimat – je nachdem, welche Bedingungen dort herrschen. Aktuell erhält eine Familie mit Aufenthaltserlaubnis in Schweden bis zu 3.500 Euro „Reiseunterstützung“, wenn sie zurück in die Heimat will. Die will man jetzt aufstocken. 

Wenig Effekt

Dieses Modell wird in Dänemark bereits mit mehr oder weniger Erfolg umgesetzt. In den letzten 10 Jahren haben dort 300-500 Migranten pro Jahr das Land verlassen. In Schweden waren es gerade einmal 46 Personen. Grund dafür könnten die großzügigen Sozialleistungen sein. Schweden will zudem eine Anti-Kampagne starten, um Migranten davon abhalten, ins Land zu kommen. Auch Österreich versuchte das vergeblich. 2016 unter der damaligen Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) mit Fokus auf Afghanistan. Und noch einmal 2022 unter Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Mit demselben Null-Effekt, wie die Statistik zeigt.

Kultur-Exodus

Die Jahrzehnte regierenden Sozialisten haben ein schweres Erbe hinterlassen. Ihre millionenschweren „Förderprogrammen“ zur Integration sind auf der ganzen Linie gescheitert. In den Ballungszentren kommt es fast täglich zu Bandenkriegen migrantischer Jugendlicher um die Kontrolle des Waffen- und Drogenhandels. https://rmx.news/article/fatal-shootings-reach-record-high-in-sweden-last-year-as-police-fail-to-control-migrant-gangs/ Seit Jahren wird ein neues Phänomen virulent: Migranten-Eltern zwingen ihre Kinder zur Heimkehr, weil sie in Schweden zu liberal werden. Man spricht von „Kindesentführung im Namen der Ehre“. Seit 2018 waren es über 1.000 Fälle, in der Mehrheit Kinder. Dazu kommen „Ehrenmorde“ und andere Straftaten „im Namen der Ehre“. Schweden steht heute in einem hochexplosiven Spannungsfeld zweier Kulturkreise, die einander nicht fremder sein können.

Schweden raus

In der Realität sieht das dann so aus: Erst kürzlich wurde in Göteborg ein kleines Mädchen, das mit der Großmutter durch die Fußgängerzone spazierte, von einem unbekannten Mann mehrmals in den Bauch gestochen. Er schrie „Allahu Akbar“. Aus den Medien hört man: Der Täter war ein mehrfach vorbestrafter Migrant, der psychische Problem hat. In Malmö sind schwedische Schüler schon in der Minderheit. Dort wird jetzt Arabisch als Unterrichtssprache gefordert

Jetzt müssen sich eben die Schweden integrieren, heißt es. Die fühlen sich mittlerweile zu Recht als Minderheit im eigenen Land. Schweden hat 10,4 Millionen Einwohner. Davon waren 2021 ein Fünftel im Ausland geboren, bei einem Drittel traf das zumindest auf einen Elternteil zu."

Quelle: AUF1.info

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