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Neue weltweite Umfrage unter Firmenchefs zu den wirtschaftlichen Folgen von COVID-19

Archivmeldung vom 18.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geschäftsmann, Absage, Meinungslos, Politiker und Chef ohne Absicht (Symbolbild)
Geschäftsmann, Absage, Meinungslos, Politiker und Chef ohne Absicht (Symbolbild)

Bild: Jorma Bork / pixelio.de

YPO, die weltweite Führungskräfte-Community, der mehr als 29.000 Firmenchefs in 130 Ländern angehören, hat alle ihre Mitglieder zu den wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 befragt, um herauszufinden, wie Firmenchefs mit dieser neuen Wirtschaftslage umgehen.

Diese neue YPO Chief Executive Global Survey wurde vom 10.-13. März 2020 mit mehr als 2.750 Antwortgebern durchgeführt. Die meisten Firmenchefs erklärten, dass sie in mindestens einem Aspekt des Geschäftsbetriebs bereits die negativen Auswirkungen von COVID-19 spüren. Viele Firmenchefs erwarten, dass sich die Situation in den nächsten Monaten weiter verschlimmert, bevor es wieder aufwärts geht. Folgende weitere Erkenntnisse wurden gewonnen:

  • Geschäftsreisen (87 %), Neugeschäftsentwicklung (62 %) und Umsätze (58 %) sind die drei Hauptbereiche, wo Firmenchefs die Auswirkungen von COVID-19 am stärksten zu spüren bekommen.
  • Nahezu alle Firmenchefs (82 %) erwarten in den nächsten sechs Monaten einen Umsatzeinbruch. Mehr als die Hälfte (54 %) erwartet aber in einem Jahr keine negativen Auswirkungen von COVID-19 auf die Umsatzsituation.
  • Fünfundneunzig Prozent der Chefs haben nach eigener Aussage als Reaktion auf COVID-19 Maßnahmen ergriffen. Unter anderem wird regelmäßiger mit der Belegschaft kommuniziert (68 %), es werden neue Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt (67 %), Großveranstaltungen werden abgesagt (64 %) und Geschäftsreisen werden ausgesetzt (53 %).
  • Auf die Frage nach generellen Empfehlungen für andere Führungskräfte erklärten die Firmenchefs, dass man in dieser schwierigen Zeit die Ruhe bewahren und sich auf Fakten konzentrieren sollte. Wichtig sei auch die regelmäßige Kommunikation mit der Belegschaft und anderen wichtigen Beteiligten, die vorausschauende kurz- und langfristige Planung sowie die Stabilisierung der Lieferketten.

YPOChief Executive Global Survey zu den wirtschaftlichen Folgen von COVID-19 - Methodik: Die YPO Chief Executive Global Survey zu den wirtschaftlichen Folgen von COVID-19 wurde von YPO zwischen dem 10. und 13. März 2020 per Online-Umfrage durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich 2.754 YPO-Mitglieder an der Umfrage. Die Mitglieder in dieser Stichprobe aus 110 verschiedenen Ländern im Alter von 25-93 Jahren bilden einen repräsentativen Querschnitt der gesamten YPO-Population ab. Ungefähr die Hälfte der Antwortgeber kommt aus den USA. Die Stichprobenfehlerspanne beträgt plus/minus 1,8 Prozentpunkte bei einem Konfidenzniveau von 95 Prozent.

Quelle: YPO (ots)


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