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Russlands Verteidigungsministerium meldet erstmals Zerstörung einer britischen Haubitze vom Typ L119

Archivmeldung vom 17.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Britische Haubitze L118 Light Gun (Symbolbild)
Britische Haubitze L118 Light Gun (Symbolbild)

Foto: Photo: Richard Watt/MOD
Lizenz: OGL v1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf seinem täglichen Briefing zur Sonderoperation in der Ukraine hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über die aktuelle Lage an der Kontaktlinie und die Verluste der ukrainischen Armee berichtet. Demnach seien in den letzten 24 Stunden am Frontabschnitt Kupjansk sechs ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen ausgehoben worden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die gegnerischen Personalverluste bezifferte Konaschenkow auf bis zu 115 Soldaten. Die Ukraine habe außerdem zwei Panzerfahrzeuge, sieben Militärwagen und eine Haubitze vom Typ Msta-B verloren.

Am Frontabschnitt Krasny Liman seien zwei Attacken von Sturmtruppen und zwei Panzer der ukrainischen Armee abgewehrt worden, sagte der Militärsprecher. Dabei seien mehr als 30 ukrainische Armeeangehörige getötet und ein Panzer zerstört worden. Demnach beliefen sich die Gesamtverluste des Gegners an diesem Frontabschnitt in den letzten 24 Stunden auf über 70 Armeeangehörige. Ein Panzer, zwei Transportpanzer, eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazie und eine Haubitze vom Typ D-30 seien außer Gefecht gesetzt worden.

Konaschenkow berichtete ferner über die Situation um die Stadt Artjomowsk. Am schwierigsten sei die Lage nahe der Ortschaften Krasnoje und Bogdanowka, wo die russische Armee sieben Attacken des ukrainischen Militärs abgewehrt habe. Bei ihren offensiven Handlungen haben Einheiten der russischen Luftlandetruppen eine günstigere Verteidigungslinie bezogen. Die russische Luftwaffe sei nahe der Stadt Artjomowsk sieben Einsätze geflogen. Der Militärsprecher bezifferte die jüngsten Verluste der Ukraine am Frontabschnitt Donezk auf bis zu 360 Soldaten und Söldner. Der Gegner habe dort vier Transportpanzer, fünf Panzerfahrzeuge, zwei Militärwagen, eine Haubitze vom Typ L119 aus britischer Produktion, eine Selbstfahrlafette vom Typ Gwosdika und ein Artillerieaufklärungsradar vom Typ AN/TPQ-50 verloren. Unweit der Ortschaft Awdejewka sei zudem ein ukrainisches Munitionslager getroffen worden.

Südlich von Donezk und im Gebiet Saporoschje seien in den letzten 24 Stunden bis zu 150 ukrainische Armeeangehörige ums Leben gekommen, sagte Konaschenkow. Dort seien auch zwei Panzerwagen, sechs Militärwagen und eine Haubitze vom Typ D-30 außer Gefecht gesetzt worden.     

Die jüngsten ukrainischen Personalverluste am Frontabschnitt Cherson bezifferte der russische Militärsprecher auf 40 Armeeangehörige. Die Ukraine habe dort außerdem zwei Panzerwagen, drei Militärwagen, zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika und eine Haubitze vom Typ Msta-B verloren."

Quelle: RT DE

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