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Politiker gegen das Volk: Abgehoben und ohne Moral

Archivmeldung vom 10.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Normalerweise sollen Politiker ja aus der Mitte des Volkes kommen und auch ein gewisses Verständnis für das Leben und die Sorgen und Nöte derjenigen mitbringen, die sie schließlich im Parlament vertreten oder die sie als Kanzler oder Minister regieren sollen. Doch schon seit Längerem zeigt sich, dass dies nicht mehr der Fall ist. Die Lebensrealität zwischen der Bevölkerung denjenigen, die sich Anmaßen über sie zu bestimmen, klafft meilenweit auseinander. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Schon im Oktober 2016 ergab der Deutschlandtrend von Infratest Dimap im Auftrag für die ARD-„Tagesthemen“ und die „Welt“, dass 48 Prozent der Deutschen der Ansicht waren, dass die meisten Politiker ein gestörtes Verhältnis zur Alltagsrealität hätten und nicht wüssten „was im wirklich Leben los ist“. Wenn etwa im Bundestagswahlkampf die grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock mit einer Bäuerin diskutiert, wie Landwirtschaft nachhaltiger, ökologischer, besser und vor allem mehr Bio werden kann und dann bei Fakten in die Knie geht. „

Wissen Sie, was der Landwirt heute für einen Liter Milch bekommt?“, so die Bäuerin. Etwas herumdrucksend kommt Baerbock zu dem weisen Schluss: „Unter den Verkaufspreis…“, um dann auf Nachhaken ins Blaue zu raten: „Ich würde sagen 50 Cent?“ Die Belehrung folgte auf dem Fuße. „31 lächerliche Cent“, erklärt die Landwirtin und fährt fort: „Eine Kuh gibt 30 Liter Milch, das sind neun Euro, die ich von der Kuh habe. Wovon ich meinen Lohn, Wasser, Strom, und, und, und bezahlen muss. Also dann braucht man sich nicht wundern, wenn dann auch mehr als 20 Kühe im Stall stehen.“

Was kostet schon die Welt

Nun mag man sagen, als „Völkerrechtlerin“ mit kreativem Lebenslauf sind die Abnehmerpreise für landwirtschaftliche Produkte nicht zwingend ihr Spezialgebiet, aber ob sie gewusst hätte, was ein Pfund Butter oder ein Liter Benzin kostet? Der SPD-Spitzenkandidat und nunmehrige deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz wusste es im Wahlkampf nicht. „Ich tanke nicht selbst“, verwies der vormalige Finanzminister der Großen Koalition auf die Tatsache, dass sein steuergeldbezahlter Chauffeur die Dienstlimousine mithilfe von Steuergeld mit Benzin füllt.

Auch Lebensmittelpreise waren dem Spitzenkandidaten der ehemaligen Arbeiterpartei nicht geläufig: „Ich habe ja auch ein ganz ordentliches Einkommen, deshalb gehöre ich nicht zu den Leuten, die immer ganz genau bei den Preisen hingucken…“ Mit gut 200.000 Euro brutto im Jahr als Finanzminister oder nun als Kanzler mit 21.262, 47 Euro brutto im Monat, dazu kommen noch rund 8.400 Euro im Monat für seinen Status als Abgeordneter des Bundestags, muss man wirklich nicht jeden Pfennig umdrehen. 

Wozu auch Qualifikation

Ob es sich um den zweimaligen Ex-Kanzler Sebastian Kurz, die jetzige Klubchefin der Grünen Sigi „Stinkefinger“ Maurer, die ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Claudia Roth (Grüne) oder die neuen deutschen Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang oder Omid Nouripour handelt – fast alle haben entweder ein Studium abgebrochen oder nicht einmal eine Berufsausbildung gemacht – sie sind nahezu ausschließlich Partei-Apparatschiks. Und diese Kaste der Berufspolitiker findet in der Parteiarbeit, die sie auch in Landtage und Parlamente führt, ein einträgliches Einkommen, welches sie in der freien Wirtschaft mit ihren Qualifikationen nie erreichen würden. Dafür wissen sie umso besser zu belehren und die Welt zu erklären.

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In der österreichischen Medienlandschaft gibt es bis auf den „Wochenblick“ fast keinen wirklichen Widerstand. In den vergangenen Wochen und Monaten erreichten zahlreiche Leserbriefe die „Wochenblick“-Redaktion und zeigen, dass der „Wochenblick“ mit seiner Berichterstattung einen krisensicheren Kurs fährt. Dennoch übt die Regierung einerseits mit ihren Maßnahmen großen wirtschaftlichen Druck aus – und überschüttet andererseits ihr ergebene Medien mit Geld, um die demokratische Meinungsbildung zu ihren Gunsten zu verzerren.

Kritische Medien wie der „Wochenblick“ sind den Mächtigen hingegen ein Dorn im Auge, weil wir es als unseren Auftrag sehen, das Informationsbedürfnis der Bevölkerung mit verlässlichen Informationen zu stillen, indem wir schreiben, was andere verschweigen. Damit wir in diesem wichtigen Kampf um die Wahrheit wettbewerbsfähig bleiben können, bauen wir vor allem auf die Unterstützung unserer Leser. WIR sind auf IHRE Hilfe angewiesen! Empfehlen Sie uns ihren Freunden, Verwandten und Bekannten."

Quelle: Wochenblick

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