Wochenblick wirkt: Skandal-Szekeres ist als Ärztekammer-Chef raus!
Archivmeldung vom 28.03.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWochenblick wirkt: Szekeres, der unter anderem traurige Berühmtheit erlangte, weil er in einer Facebook-Chatgruppe war, in der über Patienten geätzt wurde, ist nun raus! Seine Hetze dürfte den Ärzten endgültig genug sein. Und so gab es in Wien einen Machtwechsel in der Ärztekammer, der sich bereits bei der Wahl abzeichnete (Wochenblick berichtete).
Weiter berichtet das Magazin: "Damit muss Thomas Szekeres nun automatisch auch als Chef der Österreichischen Ärztekammer seinen Stuhl räumen. Neuer Ärztekammerpräsident in der Bundeshauptstadt ist Johannes Steinhart.
Das infantile Bild mit der Sonne, umrahmt von Wölkchen, in dem er seine Visionen zum Ausdruck bringen wollte, ist vielen noch in Erinnerung. Heute dürften Szekeres’ Sonne dunkle Regenwolken überziehen. Sein diktatorischer Stil, seine Arroganz und sein Drüberfahren über Kritiker sowie das systematische Zerstören von Ärzteexistenzen sorgten nicht nur bei Patienten sondern auch bei Ärzten für Unmut. Die Wiener Ärzteschaft erteilte Szekeres’ stalinistischem Stil eine brutale Abfuhr.
Extreme Hetze über Patienten in Szekeres’ Ärztegruppe
Es ist ein eindeutiges Zeichen gegen die extremen Eskalationen, die Thomas Szekeres immer wieder von sich gab. Unter anderem war Szekeres in der von Wochenblick aufgedeckten Ärzte-Chatgruppe, in der extrem über Patienten geätzt wurde. Außerdem wurden Nebenwirkungen der Gen-Spritze heruntergespielt. Diese erniedrigenden Chats zeigen ein erschütterndes Sittenbild unter manchen Ärzten. Auch mit ominösen und überteuerten Immobilien-Deals sorgte Szekeres für Negativ-Schlagzeilen: Mehr als 300 Mio. Euro zahlte die Ärztekammer unter seiner Ägide für ein nobles Haus am Wiener Graben. Finanziert wurde es aus einem Zwangsbeitrag jener Mediziner, die er eigentlich vertreten sollte…
Impffanatisch und Drohungen mit Disziplinarverfahren
Der als absolut impffanatisch bekannte Szekeres setzte in den letzten Monaten immer wieder Ärzte unter Druck. Mit Disziplinarverfahren und Berufsverboten drohte er impfkritischen Ärzten. Und so positionieren sich immer mehr Ärzte gegen diesen diktatorischen Führungsstil. Sie setzen ein Zeichen, dass die Ärzteschaft nicht mit dem Impfzwang und der Corona-Hetze einverstanden ist. Aber nicht nur das: Szekeres ist nun selbst mit jeder Menge Anzeigen konfrontiert. Der FPÖ-Abgeordnete Mag. Hauser brachte wegen der Ärzte-Chats eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft ein (Wochenblick berichtete exklusiv). Aber auch wegen eventueller Untreue wird er sich verantworten müssen.
Neuer Ärztekammerpräsident
Der neue Präsident der Wiener Ärztekammer ist laut Medienberichten Johannes Steinhart. Die “Vereinigung österreichischer Ärztinnen und Ärzte – Liste Steinhart” errang bei der Ärztekammerwahl vor einer gut einer Woche den ersten Platz. Aber im Gegensatz zu 2012 und 2017, als andere Fraktionen den eigentlich zweitplatzierten Szekeres ins Amt hievten, vereinigen sich diese nun hinter seinem bisherigen Vize.
Chef der Österreichischen Ärztekammer kann nur jemand sein, der auch in einem der Bundesländer Ärztekammerpräsident ist. Somit ist Szekeres raus: Mit der Abwahl in Wien ist seine autoritäre Herrschaft über Österreichs Ärzte endgültig Geschichte. Wer ihm im Bund nachfolgt, entscheidet sich erst Ende Juni."
Quelle: Wochenblick