Umfrage-Hammer: FPÖ auf Platz 1 vor SPÖ
Archivmeldung vom 14.11.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie neueste Sonntagsfrage des Kurier bringt ein politisches Beben in Österreich mit sich. Erstmal seit Jahren erreicht die FPÖ bei der Umfrage Platz eins. Die SPÖ ist nur mehr Zweite. Und die Regierungskoalition aus ÖVP und Grünen hat nur knapp über ein Viertel der Wählergunst. Dabei wurde die FPÖ vor Monaten schon totgesagt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Es ist ein Debakel für den Mainstream. Allen Unkenrufen der Vergangenheit zum Trotz legt die FPÖ in den Umfragen stetig zu. Nun erreicht sie sogar mit 25 Prozent den ersten Platz, knapp vor der SPÖ, die 24 Prozent erreicht. Damit ist die Umfrage des OMG-Instituts, welches im Auftrag des Kurier 1.000 Österreicher fragte, welcher Partei sie ihre Stimme geben würden, wenn am Sonntag Nationalratswahlen wären, ein klarer Gradmesser dafür, dass sich unbeirrte Arbeit für den Bürger auszahlt.
Denn selbst die zukünftige “Lieblingskoalition” des Mainstreams, die “Ampel” mit SPÖ, Grünen und Neos hätte mit 42 Prozent keine Mehrheit. Zu offen agierte man wohl in der Vergangenheit als Einheitspartei und schikanierte die Österreicher mit Corona-Maßnahmen oder opferte die Neutralität um sich im Ukraine-Konflikt Liebkind mit der EU und globalistischen Eliten zu machen.
ÖVP stürzt weiter ab
Deutlich zeigt sich in der Sonntagsfrage ebenfalls, dass die Bürger an der ÖVP lediglich noch die Skandale interessieren. Die Volkspartei rutscht in der Wählergunst weiter ab. Wie zu den Zeiten, bevor man anfing Umfragen zu kaufen, landet man bei 19 Prozent und büßt den Zweier vor dem Ergebnis ein. Die Neos stehen bei 10 Prozent und die Grünen kommen noch auf 8 – bei der Nationalratswahl 2019 waren es noch fast 14 Prozent gewesen. Neu ist, dass das OMG-Institut auch an Antreten der Bundespräsidentschaftskandidaten Dominik Wlazny, Tassilo Wallentin und Michael Brunner simuliert hat. Würden sie antreten käme Wlaznys Bierpartei vermutlich auf 6 Prozent. Die anderen auf 3 bzw. 2 Prozentpunkte. Von einem Antreten von Gerald Grosz ist man offenbar nicht ausgegangen.
FPÖ-Höhenflug statt Absturz
Die Ergebnisse der Sonntagsfrage sind jedoch auch ein Schlag ins Gesicht all jener “Polit-Experten” und Beobachter, die nach der Übernahme der FPÖ-Obmannschaft durch Herbert Kickl die Partei in der Versenkung verschwinden sahen. Nicht nur diesen Sommer mutmaßte man über das Ende von Herbert Kickl und fantasierte in den Redaktionsstuben über einen möglichen parteiinternen Streit, der sogar zu einer Spaltung führen könnte – wobei selbst sogenannte freiheitliche Urgesteine in dieses Geraune einstimmten. Das daran nichts dran war und es sich um Kaffeesud-Leserei und Mainstream-Wunschdenken handelte, zeigte sich dann allerdings beim Parteitag. Die Freiheitliche Partei – in der konstruktive Kritik und offene Worte zur DNA gehören – stand hinter ihrem Obmann und bescherte ihm mit 91 Prozent ein besseres Ergebnis als bei seiner ersten Wahl zum Obmann, als er 88 Prozent erhielt. Schon mit Beginn von Kickls Obmannschaft war immer wieder die Rede davon, dass sein Kurs zu extrem sei und keinen politischen Rückhalt fände. Vor allem, weil er sich strikt gegen das Corona-Regime aussprach und auch Demonstrationen besorgter Bürger besuchte, die gegen die Einschränkung ihrer Grund- und Freiheitsrechte sowie gegen die Impfpflicht und für ihr Recht auf körperliche Selbstbestimmung protestierten.
An der Seite besorgter Bürger
Noch im Dezember 2021 sagte man aufgrund dieses strikten Kurses der FPÖ einen Absturz und Kickl das baldige Ende seiner Obmannschaft voraus. Und auch die politischen Mitbewerber der Corona-Einheitsparteien sahen einen “gefährlichen Krawallkurs”, einen “Wolf ohne Schafspelz” und eine weitere Radikalisierung der FPÖ die “noch weiter nach rechts” rücke”. ÖVP-Klubobmann August Wöginger, der sich selbst im schwarzen Skandalsumpf tummelt, attestierte dem damals frisch gewählten FPÖ-Parteiobmann, er habe gerade in der Corona-Krise jede Vernunft vermissen lassen. Dass der in Umfragen regelmäßig als unbeliebtester Politiker Österreichs bezeichnete Herbert Kickl jedoch bei Auftritten oder Demonstrationen ohne ein Heer an Personenschützern ein Bad in der Menge gönnen kann und somit das Ohr an der Stimme des Volkes hat, schien am maskenbewehrten Ballhausplatz und im impfwütigen Parlament niemand wahrhaben zu wollen.
Politik für die Menschen statt für Eliten
Diese Politik für die Österreicher setzte die FPÖ auch bei den weiteren Krisen fort. Man forderte Entlastungen wegen der explodierende Energiepreise und der massiven Inflation, als die anderen Parteien noch im Taumel der ersten Kriegswochen die österreichische Neutralität beschädigten, sogar über einen möglichen NATO-Beitritt diskutierten, die Nöte der Bürger ignorierten und stattdessen Verzicht und frieren für den Frieden einforderten und sich dabei übertrafen, immer schärfere Knie-Schuss-Sanktionen auf den Weg zu bringen. Auch ist die FPÖ die bisher einzige Partei, die die Wirkung der Sanktionen hinterfragt und dem Bürger die Entscheidung überlassen will, ob er für das korrupte Regime in der Ukraine seinen Wohlstand und den seiner Kinder opfern will."
Quelle: Wochenblick