Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums
Archivmeldung vom 24.06.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićBei seinem Briefing hat der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, über die erfolglosen Versuche der ukrainischen Armee berichtet, an der Kontaktlinie südlich von Donezk, im Gebiet Saporoschje sowie in der Nähe von Donezk und Krasny Liman voranzukommen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der russische Truppenverband Ost habe am Wremewka-Bogen südlich von Donezk erfolgreich drei ukrainische Attacken zurückgeschlagen. Dabei habe der Gegner zwei Panzer und sechs Panzerfahrzeuge verloren, sagte Konaschenkow. Ein weiterer ukrainischer Angriff sei am Frontabschnitt Saporoschje abgewehrt worden, so Konaschenkow. Die gegnerischen Verluste an Personal an den beiden Frontabschnitten bezifferte er auf mehr als 170 Armeeangehörige. Darüber hinaus seien drei ukrainische Panzer, drei Schützenpanzer, zwölf Panzerfahrzeuge und drei Militärwagen außer Gefecht gesetzt worden. Das ukrainische Militär habe zudem einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad, eine Selbstfahrlafette vom Typ CAESAR, eine Haubitze vom Typ М777, zwei Haubitzen vom Typ Msta-B und eine Haubitze vom Typ D-20 verloren.
Am Frontabschnitt Donezk habe der russische Truppenverband Süd in den letzten 24 Stunden neun ukrainische Attacken abgewehrt. Dabei seien mehr als 245 ukrainische Soldaten ums Leben gekommen. Der Gegner habe außerdem einen Schützenpanzer, sieben Pick-ups und zwei Haubitzen vom Typ D-20 und D-30 verloren. Nach Angaben des russischen Militärsprechers seien zudem zwei ukrainische Munitionslager getroffen worden.
Der russische Truppenverband Zentrum habe am Frontabschnitt Krasny Liman vier ukrainische Offensivversuche zurückgeschlagen. Ferner seien drei ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen unschädlich gemacht worden. In den letzten 24 Stunden seien an diesem Frontabschnitt insgesamt mehr als 100 ukrainische Soldaten getötet worden. Zerstört werden konnten ein Schützenpanzer, zwei Panzerfahrzeuge, drei Pick-ups, eine Selbstfahrlafette vom Typ Akazija und eine Haubitze vom Typ D-30.
Weitere drei ukrainische Sabotage- und Aufklärungsgruppen seien nach Angaben von Konaschenkow am Frontabschnitt Kupjansk ausgehoben worden. Die Verluste des Gegners bezifferte der russische Militärsprecher auf bis zu 30 Soldaten. Das ukrainische Militär habe zudem drei Militärwagen und eine Haubitze vom Typ D-20 verloren.
Am Frontabschnitt Cherson seien in den letzten 24 Stunden bis zu 45 ukrainische Soldaten getötet worden. Das russische Militär habe dort zwei Militärwagen, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad, zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Akazija und zwei Selbstfahrlafetten vom Typ Gwosdika zerstört, sagte Konaschenkow."
Quelle: RT DE