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Erneut Tote bei Gefechten in der Ostukraine

Archivmeldung vom 23.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014
Prorussische Proteste in der Ukraine 2014

Foto: Lvivske
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Ostukraine sind am Freitag erneut mehrere Menschen bei Gefechten zwischen ukrainischen Soldaten und Separatisten ums Leben gekommen. Bei der Auseinandersetzung in der Nähre des Dorfs Karlowka rund 35 Kilometer nordwestlich von Donezk sei mindestens ein Soldat getötet worden, 20 weitere wurden verletzt, berichtet die "Kyiv Post".

Auch auf Seiten der Separatisten habe es mindestens vier Tote und mehrere Verletzte gegeben. Russlands Präsident Wladimir Putin bezeichnete die Lage in der Ukraine einen "echten Bürgerkrieg". Die USA hätten sich dafür durch ihre politische Einmischung mitverantwortlich gemacht, so Putin am Freitag auf dem Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg. Auf die Verschiebung der Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union sei "ein Putsch, der durch unsere amerikanischen Freunde unterstützt wurde", gefolgt.

Putin: Russland wird Ausgang der Ukraine-Wahl akzeptieren

Russlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, dass Russland den Ausgang der Wahlen in der Ukraine am Sonntag akzeptieren werde. Man werde "die Entscheidung des ukrainischen Volks respektieren", sagte er am Freitag auf dem Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg. Putin hatte die Legitimität der Wahl wiederholt angezweifelt. Noch am Mittwoch hatte er erklärt, dass eine Zusammenarbeit mit der neu gewählten Regierung in der Ukraine schwierig werden könnte. Vor einer Abstimmung sollte eine Verfassungsreform stattfinden, so der russische Präsident. Bei seiner Ansprache auf dem Forum verteidigte Putin erneut den Anschluss der Krim an Russland. Damit habe man eine "Tragödie" wie in den Regionen Lugansk und Donezk verhindert.

Putin verteidigt Krim-Anschluss

Der russische Präsident Wladimir Putin hat erneut den Anschluss der Halbinsel Krim an Russland verteidigt. Mit dem Einschreiten in der Region habe man ein ähnliches Chaos verhindert wie in den Regionen Donezk und Lugansk, erklärte Putin am Freitag auf dem Wirtschaftforum in Sankt Petersburg. "Wir haben eine solche Tragödie abgewendet."

Die Ukraine befinde sich in einem "echten Bürgerkrieg" und die USA hätten sich dafür durch ihre politische Einmischung mitverantwortlich gemacht, so Putin. Auf die Verschiebung der Unterzeichnung eines Assoziierungsabkommens mit der Europäischen Union sei "ein Putsch, der durch unsere amerikanischen Freunde unterstützt wurde", gefolgt. Die Sanktionen, die nun gegen Russland verhängt würden, würden dem Westen mehr schaden als Russland, kündigte Putin an.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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