Panik beim Tiefen Staat – Kevin McCarthy als Sprecher des Repräsentantenhauses abgewählt
Archivmeldung vom 04.10.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićErstmalig in der amerikanischen Geschichte ist der Sprecher des US-Repräsentantenhauses abgewählt worden. Dies ist ein Novum, ja, aber keineswegs eine Überraschung. Schließlich war Kevin McCarthy doch im Januar dieses Jahres erst nach dem 15. (!) Wahlgang als Sprecher angelobt worden. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Und das geschah auch nur, nachdem er weitreichende Versprechungen an den Abgeordneten Matt Gaetz und seine Anhänger hatte machen müssen. Aufgrund der knappen republikanischen Mehrheit war er schließlich auch auf ihre Stimmen angewiesen. Dass sie nun seine Abwahl ermöglicht haben, ist nur konsequent.
Deutsche Systempresse in Panik
Noch am Morgen nach der Abwahl McCarthys war der Aufschrei in den deutschen Medien gigantisch: Von einer „Erdbeben-Wahl in den USA“ sprach die Bild-Zeitung. Von einer „Revolution extrem rechter Trump-Anhänger“ berichteten andere. Still und leise wurden im Laufe des Tages der Großteil der hysterischen verbalen Ausbrüche der links-fanatischen Systemschreiberlinge wieder im Internet getilgt. Nur noch an wenigen Stellen ist jetzt beispielsweise von einem „rechtsextremen“ oder „ultra-rechten Trump-Anhänger Matt Gaetz“ zu lesen.
Explodierende Staatsschulden
Was ist eigentlich passiert? Ausgangspunkt ist die explodierende US-Staatsverschuldung. Sie ist zahlreichen Republikanern ein Dorn im Auge. Sie hatte zuletzt die atemberaubende Summe von 33 Billionen (sic!) US-Dollar erreicht. Und unter Präsident Biden könnte diese Summe nun allein in einem Monat (!) um eine weitere Billion ansteigen. Hauptverantwortlich dafür ist die amerikanische Unterstützung der Ukraine, die mittlerweile auch von den meisten US-Bürgern abgelehnt wird.
Ukraine ein „Geldwäschesystem“ des Tiefen Staats?
Während das Geld im eigenen Land fehlt, wandert es über eines der korruptesten Länder der Welt in undurchsichtige Kanäle. Genauso wie große Teile der Waffenlieferungen, die von ukrainischen Militärs ins Ausland verschachert werden. Sogar nach Russland. Nicht nur Matt Gaetz bezeichnet die sogenannte Unterstützung der Ukraine mittlerweile ganz offen als ein „Geldwäschesystem“ in Nachfolge zum Afghanistan-Krieg.
Kampf gegen Korruption
Genau
dieses System wurde jetzt unterbrochen. Denn abgewählt wurde Kevin
McCarthy jetzt deshalb, weil er den Demokraten nicht nur beim
Grenzschutz, sondern auch bei den Budgetverhandlungen zu weit
entgegengekommen war. Besonders, was die Unterstützung der Ukraine betrifft.
Wodurch sich Gaetz und sieben weitere Abgeordnete genötigt sahen, die
Reißleine zu ziehen. Sie sahen sich und das amerikanische Volk schlicht
von ihm betrogen. So wolle er nicht den Amerikanern und ihren Kindern
weitere Schulden aufbürden, nur um die Wünsche irgendwelcher Lobbyisten
zu befriedigen, so Gaetz im Kongress.
Eine Aussage, die ihm von keiner Seite Beifall einbrachte. Er und seine
Anhänger sehen sich jedoch als Kämpfer gegen die Korruption und sind
somit Angriffen aus beiden Lagern ausgesetzt. Denn Korruption gibt es
bei den Republikanern genauso wie bei den Demokraten.
Demokraten versetzen McCarthy den Todesstoß
Von einem „Debakel der Republikaner“ kann jedenfalls keine Rede sein. Auch haben nicht die gerade einmal acht Parteiabweichler die Abwahl erreicht. Möglich gemacht hat das die demokratische Minderheit, die geschlossen für McCarthys Abgang stimmte. Die angebliche Krise müssten sie sich wenn schon jetzt selbst zuschreiben. Ihr Problem: Die Budgetverhandlungen werden erst einmal vertagt und dürften sich zukünftig weit schwieriger gestalten. Und dadurch auch die weitere Finanzierung des Ukraine-Konflikts. Zum Leidwesen des Tiefen Staats, der Rüstungsproduzenten und sonstiger Kriegsgewinnler.
Finanzierung des Ukraine-Kriegs liegt nun bei Europa
Nun wird wohl Europa für die Amerikaner in die Bresche springen müssen. Und schon hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen der Ukraine weitere 50 Milliarden Euro Finanzhilfe zugesagt. Leider hat Europa keine Vertreter wie Matt Gaetz, die sich diesem Irrsinn entgegenstellen. Ganze Generationen werden für den Größenwahn globalistischer Marionetten bluten müssen. Vorerst „nur“ finanziell.
Die Angst vor dem „Ungenannten“
Endgültig zur Schnappatmung der Demokraten und ihrer Befehlsempfänger beitragen dürfte der Vorschlag mehrerer Abgeordneter, Donald Trump als künftigen Sprecher
vorzuschlagen. Tatsächlich soll der Ex-Präsident sogar Interesse daran
bekundet haben. Dass er das ernst gemeint haben sollte, ist höchst
fraglich. Allein aber, dass sein Name im Raum steht, dürfte für Angst
und Schrecken im Repräsentantenhaus sorgen und die Bereitschaft der
Abgeordneten schlagartig erhöhen, sich auf einen – in ihren Augen
weniger gefährlichen – Kandidaten zu einigen.
Hausputz
Aber auch der interimistische Sprecher, der Trump-Unterstützer Patrick McHenry, hat bereits aufmerken lassen. Hat er doch als erste Amtshandlung seine demokratische Vorgängerin Nancy Pelosi aufgefordert, nach knapp neun Monaten endlich ihr Büro zu räumen. Bis Mittwoch."
Quelle: AUF1.info