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Medien: US-Milliardäre planen von Soros inspirierte bunte Revolution gegen Trump

Archivmeldung vom 26.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
George Soros Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
George Soros Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die in den USA erfundenen “Maidan”-Technologien, die für politische Umstürze in anderen Ländern gedacht sind, werden nun in den USA selbst ausprobiert – gegen ihren amtierenden Präsidenten Donald Trump. Als Instrument werden Einwanderer genutzt, die die südliche Grenze der USA überrennen sollen. Nach vorliegenden Angaben steht der US-Milliardär George Soros hinter diesem Versuch, Trump aus dem Amt zu jagen, schreibt das Portal „vz.ru“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Vor den Kongress-Zwischenwahlen am 6. November soll dem US-Präsidenten und der Republikanischen Partei eine Falle gestellt werden. Kurz vor dem Tag der Abstimmung soll an der südlichen Grenze der USA eine „Karawane mit Einwanderern“ eintreffen. Tausende Menschen sollen die Grenze stürmen.

Trump sagte, dass die Grenze von der Armee überwacht werde. Doch für diesen Fall stehen bereits Journalisten parat. Sie berichteten mit viel Sympathie über die Fortbewegung der Karawane aus Honduras in den Norden. Es ist nicht schwer sich vorzustellen, wie diese Propaganda-Profis die Zusammenstöße zwischen den Militärs und Einwanderern an der mexikanisch-amerikanischen Grenze beleuchten werden. In den Nachrichten werden Trump und die Republikaner als Verkörperung allen Übels dargestellt.

Bei der nächsten Wahl würde somit die Demokratische Partei punkten – ihre Vertreter werden ihr Mitgefühl gegenüber den Migranten zeigen und ihre Empörung über die Grausamkeit der Militärs ausdrücken. In der weiteren Perspektive wird die Unterdrückung der Einwanderer ein guter Informationsanlass für eine mögliche Amtsenthebung Trumps sein. Berührende Bilder von weinenden Kindern und von Soldaten, die auf die Migranten eindreschen, werden als Beweisstücke dienen. Wenn Präsident Trump es nicht riskiert, die illegalen Einwanderer von der Grenze zu vertreiben, wird er sein Gesicht vor seinen Anhängern verlieren. In ihrer Enttäuschung werden sie nicht für die Republikaner stimmen. Trump wird als armer Schwächling dastehen, der als Präsident seine direkte Verfassungspflicht nicht erfüllen kann – die Grenze des Landes verteidigen.

Diese Methode erinnert sehr an die beim Sturz des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch verwendete Methode, der vor die Wahl gestellt wurde — entweder den auf dem Maidan Protestierenden die Machtergreifung in der Ukraine ermöglichen oder ein Bösewicht sein. Diese Maidan-Technologie ist nun für Trump vorbereitet worden. Die Rolle der Opfer spielt die „Karawane der Einwanderer“.

US-amerikanische und später auch internationale Medien stellten diese „Karawane“ zunächst als chaotische Prozession armer Honduraner dar. Doch schnell stellte sich heraus, dass diese Masse von Einwanderern von jemandem organisiert und gelenkt wird.

Es ist bei weitem nicht die erste „Karawane von Migranten“. Die Technologie wurde bereits im Frühjahr ausprobiert. Im April kamen an die südliche US-Grenze Hunderte illegale Einwanderer, die die Grenze stürmen wollten. Trump drohte Mexiko damals wie auch jetzt mit der Aufhebung des NAFTA-Vertrags, Honduras mit Sanktionen. Außerdem wollte er die Armee einsetzen. Zudem wurde ein großer Zusammenstoß an der Grenze erwartet. Es wurde darauf spekuliert, dass die Auseinandersetzungen zwischen den Migranten und der US-Armee an Ostersonntag die katholischen Lateinamerikaner berühren wird.

Doch damals wurde ein Massaker verhindert. Ein Teil der Einwanderer zog es vor, einen direkten Zusammenstoß mit der Polizei zu vermeiden und die Grenze über geheime Wege zu passieren. Journalisten machten einige rührende Reportagen mit weinenden Kindern, erschöpften Frauen und brutalen Grenzsoldaten. Das alles wirkte wie eine Probe.

Die jetzige „Karawane der Einwanderer“ wurde am 13. Oktober in Honduras gebildet und bestand zu Beginn aus nur 1300 Menschen. Der Drahtzieher hinter dieser Aktion ist die internationale gemeinnützige Organisation „Pueblos sin Fronteras” (Völker ohne Grenzen), deren Geldgeber nicht ganz klar sind. Vertreter der Organisation begleiteten den Marsch auf dem Weg in den Norden und halfen bei der Überquerung der Grenze. Einer der Anführer, Rodrigo Abeja, erzählte Journalisten, dass der Marsch der Einwanderer eine Metapher des Kreuzwegs von Christus sei. Die „Karawane“ soll an populäre religiöse Prozessionen erinnern, die lateinamerikanische Katholiken so gerne organisieren.

Die Teilnehmer der „Karawane“ hätten sich selbst mit Lebensmitteln, Wasser und Verkehrsmitteln versorgen sollen. Doch die Menschenmenge wuchs schnell an und zählt bereits 5000 bis 7000 Teilnehmer.

Woher nehmen diese armen Leute das Geld für ihre lange Reise? Laut offiziellen Angaben werden sie von Einheimischen auf ihrem Weg mit Lebensmitteln versorgt. Doch die Einwohner der kleinen Städte in Guatemala und Mexiko, über die die Route der Einwanderer verläuft, sind sehr arm. Der Vertreter des Bundesstaates Florida im US-Repräsentantenhaus, Matt Gaetz, veröffentlichte ein Video, das zeigt, wie einige Männer in weißen T-Shirts und schwarzen Hosen an die Teilnehmer der Karawane Bargeld verteilen. „Woher kommt das Geld?“, fragte Gaetz auf Twitter. „Soros? US-amerikanische gemeinnützige Organisationen? Man sollte die Quelle finden“.

Fast die gesamte US-Presse macht sich stark für die Einwanderer und kritisiert Gaetz. Doch niemand hat erklärt, wie so viele arme Einwanderer aus Honduras, Guatemala und Mexiko eine so lange Strecke zurücklegen können und nicht an Hunger und Durst sterben.

Auch die Situation an der Grenze zwischen Guatemala und Mexiko wirkt dubios. Am 19. Oktober lief die Karawane zur Erstürmung der Grenze über eine Brücke. Auf der Brücke wurden sie von bewaffneten mexikanischen Grenzsoldaten in Schutzwesten empfangen. Sie sprühten  Pfefferspray. Die Einwanderer zogen sich zurück und gruppierten sich um.

Am darauffolgenden Tag teilte sich ein großer Teil der Einwanderer in kleine Gruppen auf, verließ die Brücke und überquerte den Fluss auf Autoreifen und selbstgebastelten Flößen. Niemand stoppte sie. Ein kleiner Teil der Einwanderer ging den legalen Weg. Sie wurden von den Grenzsoldaten nach Mexiko reingelassen. Ihnen wurden Touristenvisa für 45 Tage ausgestellt. Nach ihrer  „Wiedervereinigung“ bewegte sich die Karawane weiter gen Norden.

Auf dem ganzen Weg werden sie von US-Reportern begleitet. Sie veröffentlichen Artikel und beschreiben die schrecklichen Verhöhnungen der Einwanderer aus Honduras. Das Land ist eines der ärmsten der Welt, wo die Kriminalität auf einem sehr hohen Niveau ist. Doch dort gibt es keinen Bürgerkrieg. Das bedeutet, dass man ein legales Asyl in den USA nicht beantragen kann.

Allerdings sagen die meisten Teilnehmer der Karawane offen in Interviews, dass sie in die USA  wollen, um dort einen Job zu finden. Es handelt sich also um reine Wirtschaftsmigranten, die die US-Amerikaner nicht mögen, weil sie ihnen für Hungerlöhne die Arbeitsplätze wegnehmen.

Trump weiß um die Gefahr, die von der Karawane ausgeht. Er will nicht nur Militärs an die mexikanische Grenze entsenden, sondern hat bereits eine Gegen-Propaganda gestartet – beispielsweise erinnert er an die Statistik der Verbrechen, die in den USA von Einwanderern aus Lateinamerika begangen werden.

Dennoch bemühen sich die hochprofessionellen Journalisten, die die Karawane begleiten, einen entsprechenden Eindruck zu vermitteln. So beginnt eine Reportage der „Washington Post“: „Als er zwischen Kindern, ihren Müttern und LGBT-Jugendlichen stand, die durch Mexiko zur US-Grenze marschieren, konnte Rodrigo Adejo, Chef der Organisation ‚Völker ohne Grenzen‘ einfach nicht glauben, dass Präsident Donald Trump diese Menschen für gefährlich hält“.

Auf den Fotos ist zu sehen, dass es unter den Teilnehmern der Karawane auch viele junge Männer gibt. Auch unter den Jugendlichen sind nicht alle Vertreter der LGBT-Gemeinschaft, doch es wird bereits das Image der unterdrückten Minderheit gepflegt. Die demokratische Öffentlichkeit wartet mit Ungeduld auf die Ankunft dieser Menschenmenge  an der Grenze der USA, wo sie von mitleidlosen US-Soldaten vertrieben werden sollen.

Es ist nicht bekannt, ob die Karawane tatsächlich vom Drahtzieher der bunten Revolutionen, George Soros, unterstützt wird. Doch es gibt ohnehin genug reiche Menschen, die Trump loswerden wollen. Der Besitzer der „Washington Post“ ist der reichste Mensch weltweit: Amazon-Eigner Jeff Bezos. Trump kritisiert ihn und macht ihn dafür verantwortlich, dass die USA Arbeitsplätze und Produktionsstätten verlieren. Er versucht regelmäßig Steuern von Bezos in Irland registrierter Korporation einzufordern. Natürlich kämpfen Bezos und seine Medien mit den exotischsten Mitteln.

Ein weiterer Mediensponsor der „Migranten-Karawane“ ist der Besitzer der Korporation Comcast, Brian Roberts. Comcast ist nicht nur ein Kabel-TV- und Internet-Betreiber. Der Korporation gehören auch das Filmstudio Universal, Netflix, zahlreiche TV-Sender, darunter NBC. Roberts wird regelmäßig wegen seiner drastischen Geschäftsmethoden und Versuche kritisiert, den Kabel-TV- und Internet-Markt zu monopolisieren. Comcast trägt den zweifelhaften Titel des „schlechtesten Unternehmens des Jahres“ nach Meinung der Verbraucher.

Doch als Roberts enger Freund und Golfpartner von Präsident Barack Obama war, lief bei ihm alles super. Er finanzierte die Demokratische Partei und gab jedes Jahr Millionen US-Dollar für das Lobbyieren seiner eigenen Interessen aus. Unter Trump geht es ihm schlechter. Er schafft es nicht, das Filmstudio Lionsgate zu übernehmen, womit er die Filmproduktion endgültig monopolisieren will. Es ist nicht verwunderlich, dass der ihm gehörende TV-Sender NBC News nun rührende Reportagen über die Migranten-Karawane veröffentlicht.

Die „Migranten-Karawane“ wird von sehr einflussreichen und reichen Menschen benutzt. Die Welt beobachtet mit Interesse, wie die Produktion der “Orangenen Revolutionen” endlich in ihre Heimat zurückkehrt – in die USA. Die “Deep State”-Vertreter setzen auf Maidan-Technologien, um den eigenen Präsidenten in die Wüste zu schicken."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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