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Mordaufruf zu Ostern: Schweizer Pfarrer fordert Tod von Donald Trump

Archivmeldung vom 21.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Schweizer Pfarrer ruft zum Mord auf (Symbolbild)
Schweizer Pfarrer ruft zum Mord auf (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

"Man ist beinahe versucht es für einen üblen Scherz oder gar eine Fake-News zu halten, der unverhohlene Mordaufruf gegen US-Präsident Donald Trump ist allerdings traurige Realität. An Absurdität kaum zu übertreffen, hatte der anglikanische Basler Pfarrer Martin Dürr in seiner „Osternachtsansprache“ via Facebook zum Mord an Trump aufgerufen, wie auch bazonline.ch zu berichten weiß." Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa".

Weiter berichtet das Magazin: "

Theologe Bonhoeffer dient als Rechtfertigung

Der als Widerständler unter dem Naziregime im Alter von 39 Jahren im KZ Flossenbürg wegen „Hochverrates“ Hingerichtete Theologe Dietrich Bonhoeffer diente dem „politbeflissenen“ Pfarrer als Rechtfertigung seiner absurden Aussagen. Bonhoeffer entstammte einer kinderreichen Familie der Bildungsschichte des beginnenden 20.Jahrhunderts, sein Vater war Universitätsprofessor. Durch sein familiäres Umfeld mit Widerstandskämpfern gegen das Nazi-Regime in Kontakt gekommen, wurden die Anschauungen des lutherischen Theologen maßgeblich geprägt. Die Frage der Legitimität eines „Mordes am Diktator“ bejahte er selbst als lehrender Theologe und Christ, wie in seinem theologischen Hauptwerk „Ethik“ zu lesen ist.

Just diesen unter dem Druck eines menschenverachtenden „Massenmörder-Regimes“ lebenden und agierenden Theologen missbraucht der Basler Pfarrer Dürr nun als Argumentationsgrundlage, für einen Aufruf zum Mord und das ausgerechnet zum Osterfest.

Pathologischer Lügner und Narzisst hat den Tod verdient

Um drei Uhr Früh fühlte sich Pfarrer Dürr offenbar berufen seine christlichen Gedanken zum Osterfest via Facebook unter die Gläubigen zu bringen. Diese von ihm so titulierten „Nachtgedanken“, mit denen er bereits zum 22. Mal die Gläubigen „beglückte“, waren dann jedoch eher einer handfesten Entgleisung gleich zu setzen. Die Bezeichnungen „pathologischer Lügner“ und Narzisst für den amtierenden US –Präsidenten waren dabei noch die höflichste Wortwahl, derer sich der christliche Pfarrer bemächtigte. Des Weiteren folgte die Frage „wann es denn an der Zeit sei einen faschistischen Diktator umzubringen“ und diese Frage wiederholte er offenbar, um es noch anschaulicher zu machen, einige Male.

Direkter Vergleich mit Hitler für Pfarrer legitim

Offenbar im Hinblick auf die in den Vereinigten Staaten rasant ansteigenden Zahlen von Covid-19 Todesopfern, sah der evangelische Pfarrer selbst als praktizierender Christ den Vergleich von Donald Trump mit Adolf Hitler und dem Nazi-Schreckensregime als legitim an.

Als mehr als holprigen Vergleich missbrauchte er, wie erwähnt, den als Widerstandskämpfer im Dritten Reich hingerichteten lutherischen Theologen Bonhoeffer. Kurzum sei Trump ein faschistischer Diktator, der den Tod verdient hätte, so Pfarrer Dürr.

Faktenferne Anschuldigungen des Pfarrers

Die zügellosen und klar faktenfernen Beschuldigungen des Schweizer Pfarrers beruhen offenbar auf den von Massenmedien gerne, vor allem in Corona-Zeiten hysterisch kolportierten „Katastrophenzahlen“. Bei denen die USA momentan im Fokus des Rankings bei Corona bedingten Todesfällen sind. Interessant ist nur zu bemerken, dass die Schweiz im internationalen Ranking bei den Todesfällen (Stand 21.4.) mit 166 Toten über dem Wert der USA mit 128 Toten pro 1 Million Einwohner liegen. Wie lässt sich also die, laut Pfarrer Dürr, rücksichtslose diktatorische Gefährdung der amerikanischen Bevölkerung durch Donald Trump erklären. Ein klarer Fall von Fake-News auf Facebook, erschütternder und trauriger Weise verbreitet durch einen christlichen Pfarrer.

Es hat wohl jeder politisch halbwegs Interessierte seine eigene Meinung über die Person Donald Trump. Was allerdings in keinster Weise in Abrede zu stellen ist, ist dass er rasch gehandelt hat, Einreiseverbote für chinesische Staatsbürger und in weiterer Folge auch für Europäer sowie Flugverbote in infizierte Regionen erlassen hat. Dafür wurde er jedoch von Pfarrer Dürr als Rassist tituliert, ungeachtet dessen, dass auch alle europäischen Staaten sich dieser Maßnahmen bedient haben.

Abschließend sei noch gesagt, dass jemand der die republikanischen Wähler der größten Demokratie der Welt, ob der Tatsache Trump gewählt zu haben, mit Nazis gleichsetzt wohl kaum mit politischen Statements ernst zu nehmen sein kann. Schuster bleib bei deinen Leisten und Herr Pfarrer konzentrieren sie sich in ihren „Predigten“ auf christliche Inhalte auch wenn es in Corona-Zeiten selbst für Pfarrer beruflich recht flau laufen solllte."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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