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Podoljaka: Kiews Taktik der Wellenangriffe versagt – Ablenkung mittels Rückkehr der Asow-Kommandeure

Archivmeldung vom 11.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Am Frontabschnitt Saporoschje scheint sich die ukrainische Gegenoffensive endgültig verrannt zu haben. Auch die neue Taktik der sogenannten "Fleisch-Stürme", bei der ukrainische Panzertransporter immer wieder Sturmtrupps absetzen und sofort umkehren, um neue Truppen zu holen, bringt Kiew nichts Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Entweder die Infanterie selbst oder gleich die Fahrzeuge werden mit Artillerie neutralisiert oder geraten in zahlreiche, dichte Minenfelder. Darauf weist der Journalist Juri Podoljaka in seiner Analyseausgabe zum 09. Juli 2023 hin.

Am Frontabschnitt Charkow-Swatowo gehen die Kämpfe bei Kusemowka weiter: Brechen die russischen Truppen dort durch, winkt ihnen die Kontrolle über einen langen Wasserscheidekamm. Dieser stellt eine dominante Anhöhe dar und bietet kaum Verteidigungsmöglichkeiten – aber dafür somit die Möglichkeit, fast ganz bis zum Oskol-Stausee durchzumarschieren. An anderen Frontabschnitten ist die Lage eher statisch – trotz beidseitigen Angriffen und teilweise Gegengefechten.

Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.

An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst."

Quelle: RT DE

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