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Medien: Soros steht an Spitze einer Verschwörung gegen Trump

Archivmeldung vom 23.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Donald Trump (2016)
Donald Trump (2016)

Foto: Gage Skidmore
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Soros bekämpft Trump via Facebook, Twitter und YouTube: Das so genannte „Shadow banning“ der Accounts von Rechtskonservativen in den größten sozialen Netzwerken ist unmittelbar mit den Strategien zum Sturz des US-Präsidenten Donald Trump verbunden. Zu diesem Schluss kamen US-Medien nach Einblick in ein vertrauliches Dokument, in dem die Zusammenarbeit zwischen Facebook, Twitter und „linken“ Kräften beschrieben wird. Die Verschwörung gegen Trump werde vom Milliardär George Soros angeführt, der Trump bereits nach den Wahlen 2016 den Krieg erklärt hatte.

George Soros, 2010
George Soros, 2010

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
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Das russische online Magazins "Sputnik" berichtet in seiner deutschen Ausgabe: "In letzter Zeit kam es zu vielen Account-Sperrungen von Nutzern mit rechten politischen Ansichten auf Facebook, Twitter und YouTube. Die Netzwerke weisen allerdings jegliche Voreingenommenheit zurück und behaupten, die blockierten Accounts würden die Verhaltensregeln verletzten.

Doch die Tatsache der Sperrungen wurde von statistischen Angaben untermauert. Darüber beklagte sich US-Präsident Donald Trump, der den Internetkonzernen so genanntes „shadow banning“ vorwarf. Ihm zufolge blockiert Twitter die Accounts der Mitglieder der Republikanischen Partei.

„Shadow banning“ bedeutet nicht das Löschen eines Accounts. Der Nutzer ist weiterhin im sozialen Netzwerk vertreten, doch sein Zusammenwirken mit der Plattform ist  für die Follower unsichtbar. Niemand hat Einblicke in seine Likes, Shares und Kommentare – was eigentlich die Isolierung des Accounts bedeutet.

Zudem sperrten Facebook, YouTube und Apple am 6. August 2018 den ultrakonservativen Verschwörungstheoretiker Alex Jones und sein Portal InfoWars. Trumps Wahlkampfmanager und Digital-Berater Brad Parscale sagte, dass sich der Fokus der großen IT-Unternehmen vor langem in Richtung der „linken“ politischen Kräfte verschoben hätte.

Wie sich herausstellte, stimmt „shadow banning“ in den sozialen Netzwerken  auffälligerweise mit einem Plan eines von George Soros finanzierten Bündnisses überein. Es umfasst politische Gruppen, die Donald Trump von der Macht entheben wollen, wie das Portal The Gateway Pundit berichtete.

Das 49-seitige vertrauliche Dokument über die Strategie „des Sieges über Trump“ erschien offiziell im Januar 2017. Später erhielt ein Journalist von Washington Free Beacon eine Kopie des Plans „Democracy Matters“ und veröffentlichte ihn.

Im Dokument ist die Rede von einer engen Kooperation mit großen Medienplattformen zur Beseitigung der „rechten“ Propaganda und Fake-News im Internet.

Zu den Teilnehmern einer Verschwörung gegen Trump gehört die Non-Profit-Organisation Media Matters for America, die sich mit Monitoring, Analyse und der Korrektur von konservativen Desinformationen in den US-Medien befasst. Die Organisation wird von George Soros und seinen Stiftungen gesponsert. Soros gilt als einer der schärfsten Kritiker Trumps – er investierte rund 20 Millionen Dollar in die Wahlkampagne Hillary Clintons und erlitt große finanzielle Verluste nach dem Sieg Trumps bei den Wahlen.

Wie es im Dokument heißt, haben Media Matters und andere „linke“ Organisationen Zugang zu Ausgangsdaten von Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken, was ihnen Monitoring sowie die Analyse des Contents auf diesem Plattformen ermöglicht.

„Mit neuen Technologien in unseren Händen können wir Nachrichten in Echtzeit verfolgen und Fake-Berichte mit mathematischer Präzision feststellen – es wird ein Warnsystem über Fakes und Desinformation geschaffen“, heißt es in der Strategie.

Zudem soll sich Media Matters bereits mit der Facebook-Spitze getroffen haben, um eine neue Technologie vorzustellen und den Kampf gegen Fake News zu besprechen.

Falls die erwähnte Technologie tatsächlich existiert, soll sie für Facebook und andere soziale Netzwerken interessant sein. Denn sie könnten den Desinformationsstrom kaum meistern. Die US-Medien kritisierten Facebook mehrmals wegen der Unfähigkeit, „lügnerische Nachrichten“ und politische Propaganda zu stoppen.

Nach dem Wahlsieg Donald Trumps verlor George Soros wegen erfolgloser Investitionen in Wertpapiere rund eine Milliarde Dollar. Solche großen Verluste sowie enge Verbindungen zu Clinton führten dazu, dass dem US-Präsidenten offen der Krieg erklärt wurde.

Im Januar 2017 nannte Soros Trump einen „Lügner, Betrüger und potentiellen Diktator“.

Ihm zufolge ist die Politik Trumps wegen den Kontroversen unter seinen Beratern zum Scheitern verurteilt. Allerdings bemüht er sich mit allen Mitteln, den Rücktritt Trumps zu beschleunigen – darunter die Finanzierung von Stiftungen, die sich für die Amtsenthebung Trumps einsetzen.

Zu Jahresbeginn übte Soros heftige Kritik an Facebook und Google, mit denen er nun einen Dialog aufnehmen will. Der Milliardär warf den Unternehmen Manipulation der Aufmerksamkeit vor, um finanzielle Vorteile zu bekommen. Zudem bezeichnete er sie als Bedrohung für die moderne Demokratie, falls sie beschließen würden, sich mit Regierungen einzelner Länder zusammenzutun.

Trump nennt Folgen seines Impeachments

Ein Impeachment wird nach Worten des US-Präsidenten Donald Trump schwere Konsequenzen nach sich ziehen.

„Ich weiß nicht, wie man ein Amtsenthebungsverfahren gegen jemanden einleiten kann, der einen großartigen Job gemacht hat“, sagte Trump in einem am Donnerstag ausgestrahlten Interview dem Sender Fox News. „Wenn ich jemals des Amtes enthoben werden sollte, würde der Markt zusammenbrechen. Ich denke, alle wären dann sehr arm.“

Zuvor hatte der ehemalige Rechtsanwalt des US-Staatschefs Michael Cohen unter Eid ausgesagt, auf Anweisung seines Mandanten zwei Frauen Schweigegeld zukommen lassen zu haben. Dies gab Cohens Verteidiger Lanny Davis bekannt.

Trumps Anwalt, Rudi Giuliani, wies darauf hin, dass die Vorwürfe gegen Cohen keine Anschuldigungen gegen den heutigen US-Staatschefs enthalten würden.

Seit mehr als einem Jahr führen der US-Sonderermittler Robert Mueller und die beiden Kammern des US-Kongresses Ermittlungen zur mutmaßlichen Einmischung Russlands in die US-Wahlen sowie zur angeblichen Absprache des heutigen Präsidenten Donald Trump mit Moskau. Beweise, die diese Vorwürfe bekräftigen würden, sind bislang noch nicht vorgelegt worden.

Trump über seinen „einzigen Fehler“

US-Präsident Donald Trump hat sich kürzlich über seinen einzigen Fehler, den er vor zwei Jahren begangen hat, via Twitter geäußert.

„Mein einziger Fehler war, die Wahl zu gewinnen, die die Gaunerin Hillary Clinton und die Demokraten gewinnen sollten. Das Problem ist, dass sie vergessen haben, einen Wahlkampf in mehreren Bundesstaaten zu führen!“, schieb Trump.

Trump veröffentlichte im Juli auf seinem Twitter-Account ein Video mit der ehemaligen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, in dem sie sagt, dass die USA gerne ein starkes Russland sehen würden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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