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Österreich: Neue Nebelkerzen Nehammers beim Autogipfel im Bundeskanzleramt

Archivmeldung vom 20.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Wikimedia Commons/Kmu.gov.ua/CC BY 4.0 / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Wikimedia Commons/Kmu.gov.ua/CC BY 4.0 / AUF1 / Eigenes Werk

Nachdem Ende März die EU-Staaten beschlossen haben, ab 2035 keine Neuwagen mehr mit Verbrennermotor zuzulassen, es sei denn, sie tanken sogenannte E-Fuels, herrscht Unruhe in der Automobil-Industrie. Diese Entwicklung basiert auf der unsinnigen Agitation der Klima-Hysteriker, man könne nur so die angeblich schädlichen CO2-Emissionen reduzieren. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Aufgrund dieser CO2-Phobie wird ein ganzer Wirtschaftszweig ruiniert, der auch in der Alpenrepublik die Grundlage der industriellen Fertigung darstellt.

Propaganda für E-Autos & E-Fuels

Für Bundeskanzler Nehammer war die neue Situation jedenfalls Grund genug, gestern zu einem Autogipfel ins Bundeskanzleramt einzuladen. Mit Vertretern von Industrie und Wissenschaft wollte ausgerechnet derjenige, der auf EU-Ebene mithalf, benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge zum Auslaufmodell zu machen, über die Zukunft der Fahrzeugbranche sprechen. Der Bock bot sich also wieder einmal als Gärtner an.

Reine Worthülsen von Nehammer

Der sonst so EU-affine, zahnlose Kanzler sprach von Druckaufbau in Brüssel und nahm auch immer wieder das Wort „ Technologieoffenheit “ in den Mund. Und er bemühte sogar die Vokabel „ Denkverbote “ in Bezug auf die Forschung. Hier warf Nehammer gleich mehrere Nebelkerzen. Man erinnere sich nur an die Corona-Zeit, als Denkverbote verordnet wurden. Wer die offizielle Version der Covid-Plandemie anzweifelte, wurde als Schwurbler oder gar Lebensgefährder gebrandmarkt. 

ÖVP als Sprachrohr Brüssels

Es ist immer das gleiche Spiel: Erst beschreitet die pseudo-konservative ÖVP einen Weg, der sich bald als Sackgasse entpuppt, dann lässt man Gras darüber wachsen, ohne Verantwortung zu übernehmen. Solange man am Gängelband der Klima-Fanatiker hängt, wird man weder technologie-offen sein noch sich von Denkverboten befreien können. Man muss sich doch die Frage stellen: Wo waren gestern die Experten, die klar darlegten, dass die herkömmlichen, mit Benzin oder Diesel betriebenen Verbrennermotoren zumindest mittelfristig alternativlos sind? Und wer rechnete vor, wie umweltschädlich E-Auto-Akkus erzeugt werden?

Völlig unrealistische Sichtweise

Die Annahme, schon bald flächendeckend alle Autos nur mit Elektro-Antrieb fahren zu lassen, ist angesichts der begrenzten Stromkapazitäten illusorisch. Und E-Fuels mit ihrer äußerst begrenzten Reichweite sind auch keine Alternative. Zumal zu deren Herstellung sehr viel Strom erforderlich ist. Vonnöten ist vielmehr Offenheit für jegliche Technologie ohne Denkverbote – fernab der CO2-hysterischen Klima-Religion, die Deutschland und Österreich als Wirtschaftsstandort schon bald ruinieren wird."

Quelle: AUF1.info

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