Berichte über neue Massaker in Syrien
Archivmeldung vom 02.01.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie syrische Opposition berichtet laut einer Meldung der dts Nachrichtenagentur über ein neues Massaker. Angeblich sollen regierungstreue Milizen in einem Dorf in der Provinz Hama 23 Menschen enthauptet haben, darunter sieben Kinder. Auch in den Außenbezirken der syrischen Hauptstadt Damaskus soll es weitere Bombenangriffe der Luftwaffe gegeben haben. Der internationale Flughafen der Stadt Aleppo wurde gesperrt. Eine unabhängige Bestätigung der Angaben gibt es nicht. Wie von alternativen Medien berichtet wird, scheint es aber auch immer wieder zu Grausamkeiten durch die “Rebellen” zu kommen, wie jetzt zwei neue Videos zeigen.
In den westlichen Mainstreammedien hört und sieht man meist nur einseitig Berichte über die Angriffe von Regierungstruppen oder deren Sympathisanten. Unabhängige Medien, wie beispielsweise der deutsche Nachrichtenblog "politaia.org", veröffentlichte diese Woche zwei Videos, die ein anderes Bild ergeben. Dort heißt es in einem vom ersten Januar 2013: "Die junge Russin Anastasia Popowa hat mit Mut und Fleiß ein anderes Syrien gezeigt, als die NATO-Propaganda bei uns. Sie wurde dadurch zu einem wichtigen Korrektiv für alle, die den Tatsachen dieses ungeklärten Krieges auf die Spur kommen wollen. Was ist in Syrien passiert? Woher kam das Chaos in einem schönen, ruhigen Land? Syrer, die für den Krieg verurteilt werden? Diese Fragen werden im Film “Syrisches Tagebuch” beantwortet."
Christ enthauptet, zerstückelt und den Hunden zum Fraß vorgeworfen
Im zweiten Beitrag vom 31. Dezember 2013 ist auf "politaia.org" zu lesen, dass der junge Christ Andrei Arbashe, der gerade geheiratet hatte und dessen Frau kurz vor der Geburt eines Kindes steht, Anfang Dezember in die Hände von “Rebellen” fiel, den Todesschwadronen des Westens.
Agnes-Mariam de la Croix, die Leiterin des Klosters St James the Mutilated zwischen Damaskus und Homs sagte: “Sie köpften ihn, dann zerstückelten sie ihn, dann warfen sie ihn den Hunden zum Fraß vor.”
"politaia.org" schreibt weiter: "Vergessen Sie das Märchen vom “Arabischen Frühling” und über die unterdrückten Massen, die gegen die Kräfte des Bösen kämpfen: Der Konflikt in Syrien ist schon lange zu einem Terrorkrieg gegen die Zivilbevölkerung ausgeartet.
Die Leute, welche Arbashe in Stücke schlugen, brauchten kein besonderes Motiv für ihre Tat: Angeblich hatte sich dessen Bruder über die Rebellen beschwert und gesagt, sie benähmen sich wie Banditen.
Die Grausamkeiten der aus aller Herren Länder nach Syrien “importierten” Verbrecher füllt bereits Bände. Sollte es zum Sturz Assads kommen, werden die Minderheiten in Syrien zum Ofper der sunnitischen Extremistengruppen werden, die sich am Busen der City of London nähren."
Quelle: dts Nachrichtenagentur / politaia.org