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Österreich: Nun hat Karl Nehammer seiner ÖVP auch eine „Ibiza-Affäre“ beschert

Archivmeldung vom 28.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Cenbutz2, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons Freepik / Montage AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Cenbutz2, CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons Freepik / Montage AUF1 / Eigenes Werk

Jetzt hat auch die ÖVP ihre Ibiza-Affäre, nämlich das Hallein-Video. Demzufolge sollte Bundeskanzler Karl Nehammer sofort seinen Rücktritt einreichen wegen untragbarerer Weltfremdheit und Naivität, die allmählich schon zur Gemeingefährlichkeit wird. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Mit seinen Ansichten und Ratschlägen wird er immer mehr zu einem Image-Problem für Österreich, wie ein jetzt aufgetauchtes, peinliches Handy-Video zeigt. Darin schwadroniert der Kanzler vor Gesinnungsgenossen und Parteifreunden in salzburgischen Hallein zum Thema Armut im Land.

Peinliches Handy-Video: ÖVP-Chef plaudert offenherzig im kleinen Kreis

Anstatt sich darüber erschüttert zu zeigen, gerierte sich Nehammer in diesem Video, dessen Echtheit die ÖVP bestätigt, als beleidigte Leberwurst. Denn Nehammer empörte sich in diesem Kreis, dass man ihm vorwerfe, dass viele Kinder in diesem Land schon gar keine warme Mahlzeit mehr bekämen. Er spielte den Ball an die Eltern der Kinder zurück, indem er ihnen unterschwellig unterstellte, dass sie sich zu wenig um ihre Sprösslinge kümmern würden und rät ihnen: Sie sollten weniger klagen und mit ihren Kleinen lieber zu McDonalds (!) gehen, ihnen dort einen Hamburger kaufen, und schon hätten sie eine warme Mahlzeit. Zudem rechnete der Kanzler vor: Ein Hamburger kostet 1,40 Euro und mit Pommes wäre man dann bei 3,50 Euro.

Bundeskanzler empfiehlt Fast-Food als Ernährungsgrundlage für Kinder

„So, und jetzt behauptet wirklich einer ernsthaft, wir leben in einem Land, wo die Eltern ihrem Kind dieses Essen nicht leisten können?“ fragte er dann rhetorisch aber durchaus triumphierend in die Runde. Der Staat sei in dieser Hinsicht also nicht gefordert, spintisierte der Kanzler weiter, was auch gut sei, weil wir sonst Verhältnisse wie in der DDR bekämen, wo sich der Staat um jedes Kind kümmerte – mit Kalorientabellen etc. Dass die Ernährung mit Hamburgern nicht die gesündeste ist und gerade Kindern nicht zugemutet werden sollte, scheint Nehammer ebenso entgangen zu sein, wie die Tatsache, dass jetzt immer mehr Firmen in die Pleite segeln und damit auch die Arbeitsplätze weniger werden.

Nehammer ist längst untragbar geworden – wie seine ganze Regierung!

Dies hat sich schon kurz nach den Corona-Lockdowns abzuzeichnen begonnen und wird durch die ungebremst galoppierende Inflation weiter vorangetrieben.

Da geht auch der im Video erteilte Kanzler-Ratschlag ins Leere: Wenn die Leute kein Geld haben, sollen sie mehr arbeiten gehen. Mit derart dümmlichem Gerede aus dem Mund des amtierenden Regierungschefs wird es auch nichts mehr helfen, fest an dieses Österreich zu glauben – die neue Losung des Regierungschefs."

Quelle: AUF1.info

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