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Sie nehmen uns alles: ÖVP drückt Mieterhöhungen und kostenpflichtige Corona-Tests durch

Archivmeldung vom 29.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Kaum einer kann das noch glauben: Als ob die Menschen in unserem Land nicht schon genug mit Teuerungen zu kämpfen hätten, folgen ab 1. April die nächsten Preissteigerungen. Die Mieten werden kräftig erhöht. Aber nicht nur das: die Österreicher werden auch mit den Zwangs-Corona-Tests zur Kasse gebeten. Im Gegenzug sitzt österreichisches Steuergeld doch sehr locker: Das beim Ukraine-Konzert am Sonntag eingenommene Spendengeld will die Bundesregierung verdoppeln! Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Wer sich in Österreich das Leben künftig noch leisten kann, muss wohl ein Großverdiener sein. Allen anderen wird das Wasser bald bis zum Halse stehen. Nicht nur die enormen Preissteigerungen bei den Spritpreisen, den Heiz- und Stromkosten und bei den alltäglichen Lebensmitteln machen das Leben zur Qual. Ohne viel Aufsehen werden ab 1. April die Mieten erhöht. So werden Richtwertmieten an die Inflation angepasst und damit für viele Österreicher um sechs Prozent höher. So wird beispielsweise eine Altbau-Wohnung, je nach Bundesland, jährlich etwa zwischen 400 und 550 Euro mehr kosten.

FPÖ und SPÖ gegen Erhöhung

FPÖ und SPÖ sprachen sich vehement gegen die Erhöhung der Mieten aus. Trotz enormer Kritik boxte die ÖVP diese Entscheidung durch und setzt sich so auch offenbar gegen die Grünen durch. Denn laut Berichten sollen selbst die Grünen eine Aussetzung der Mieterhöhung befürworten, dennoch tragen sie wohl wieder die Entscheidung der ÖVP mit. Für eine Sitzung sei es angeblich zu kurzfristig. Klar, wer am Futtertrog ist, wird seinen Platz nicht gefährden.

Corona-Regime führt enorme Preise für Tests ein

Zur Krönung allen Übels kommen ab 1. April sogar noch die kostenpflichtigen Antigen- und PCR-Tests. Denn ab Freitag stellt das Corona-Regime nur mehr eine begrenzte Stückzahl dieser Zwangstests gratis zur Verfügung. Pro Person und Monat gibt es künftig fünf Stück Antigen-Tests und fünf PCR-Tests gratis. Diese sind allerdings die sogenannten Selbsttests. Für Tests in den Apotheken werden die Kosten nicht mehr übernommen. Die Kosten für Antigen-Tests sollen sich auf 25 bis 35 Euro pro Test belaufen. Die Spanne für PCR-Tests ist riesig. Da sollen Preise zwischen 60 und gar Wucherpreise bis 165 Euro im Gespräch sein. Die Regierung zwingt die Menschen also immer weiter in die Knie, anstatt ihnen unter die Arme zu greifen.

Steuergeld: Bundesregierung verdoppelt Spendengelder

Dass diese Bundesregierung nicht für die Interessen der Bürger arbeitet, beweist sie seit ihrem Amtsantritt. Da ändern auch sämtliche Ministerwechsel nichts. Und so werden Steuergelder für einen politisch korrekten Zweck mit beiden Händen aus dem Fenster und über die Landesgrenzen geworfen. So will die Bundesregierung die Einnahmen nach dem “YesweCare”-Ukraine-Konzert vom vergangenen Sonntag einfach mal so verdoppeln. Laut Veranstalter sollen Spendengelder in Höhe von etwa 150.000 Euro gesammelt worden sein. Die Regierung verdoppelt mal ebenso und zieht das Geld auf der anderen Seite den eigenen Bürgern aus der Tasche. Bei all der nötigen Unterstützung für ein Krisengebiet – eine verantwortungsvolle Regierung würde nicht die eigenen Bürger im eigenen Land vergessen!

FPÖ fordert Preisstopp

Die FPÖ fordert indes einen sofortigen Preisstopp und die Entlastung der Bürger (Wochenblick berichtete hier, hier und hier). Zu diesem Zweck hat die FPÖ die Petition “Kostenlawine stoppen” ins Leben gerufen. Diese kann hier unterzeichnet werden. Das Leben muss für die Bürger im eigenen Land wieder leistbar werden, wie der niederösterreichische FP-Landesparteiobmann Udo Landbauer es so treffend formuliert. Ebenso fordert Oberösterreichs Landespartei-Chef Manfred Haimbuchner die Regierung auf, endlich zu handeln und die Menschen zu entlasten. Auch die Wirtschaft würde sich diese enormen Preisanstiege nicht mehr lange leisten können, so Haimbuchner.

FPÖ-Kickl: Schicksal der Bürger ist der Bundesregierung egal

Für FPÖ-Chef Kickl ist klar, dass die Regierung menschenverachtend handelt. Immer mehr Menschen würden von der Kostenlawine erdrückt und könnten sich nicht einmal mehr eine warme Mahlzeit leisten. “Dieser Bundesregierung ist das Schicksal der Menschen leider egal.”, sagt Kickl. Seit Monaten bringt die FPÖ im Parlament immer wieder Anträge zur Entlastung der Bürger ein. Doch die Regierung lehnte diese stets ab (Wochenblick berichtete). Geht es nach der türkis-grünen Regierung, müssen die Österreicher ihren Gürtel künftig wohl noch enger schnallen.

Quelle: Wochenblick

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