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Stromausfall im Atomkraftwerk Saporoschje aufgrund des Beschusses durch ukrainisches Militär

Archivmeldung vom 08.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Montage des Reaktordaches, Atomkraftwerk Saporoschje/Energodar (Archivbild) Bild: Andrei Solomonov/Russian Look / www.globallookpress.com
Montage des Reaktordaches, Atomkraftwerk Saporoschje/Energodar (Archivbild) Bild: Andrei Solomonov/Russian Look / www.globallookpress.com

Eine Hochspannungsleitung des Atomkraftwerks Saporoschje wurde infolge des erneuten Beschusses durch ukrainische Truppen beschädigt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Es kam zu einem Stromausfall, so der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow, wie RIA Nowosti berichtete.

"Im Kernkraftwerk Saporoschje kam es zu einem Stromstoß, der Rauch an den offenen Schaltanlagen des Kraftwerks verursachte. Außerdem wurde ein Schutzsystem ausgelöst, das die Stromzufuhr unterbrochen hat. Die Feuerwehr ist eingetroffen und hat es geschafft, die Rauchentwicklung zu beseitigen",

so Konaschenkow.

Ihm zufolge hat das technische Personal die Leistung des fünften und sechsten Kraftwerksblocks auf 500 Megawatt reduziert, um eine Störung des Kraftwerks zu verhindern.

Zuvor hatte der Leiter der Regionalverwaltung von Saporoschje, Jewgeni Balizki, am Montag erklärt, dass zwei Kraftwerke in Saporoschje nach dem Angriff der ukrainischen Streitkräfte nicht mehr mit voller Leistung arbeiten. Er forderte Delegationen der IAEO (Internationale Atomenergie-Organisation) und der UNO auf, die Anlage zu besichtigen und die Fakten und die Richtung des Beschusses zu dokumentieren.

Am 5. August griff das ukrainische Militär mit Artillerie das Gebiet des Kernkraftwerks Saporoschje an und feuerte 20 Granaten des Kalibers 152 mm ab. Infolgedessen geriet eine Wasserstoffleitung in Brand, der von den Einsatzkräften schnell gelöscht werden konnte. Ein Teil der Ausrüstung des Kraftwerksblocks 3 wurde stromlos geschaltet, und die Leistung des Kraftwerksblocks 4 wurde reduziert.

Darüber hinaus griff die ukrainische Armee in der Nacht zum 7. August die Anlage erneut mit "Uragan"-Mehrfachraketenwerfern an. Nach Angaben der Energodar-Behörden fielen Granatsplitter und ein Raketentriebwerk etwa 400 Meter von dem in Betrieb befindlichen Kraftwerksblock entfernt herunter. Das Atomkraftwerk Saporoschje steht seit März unter Kontrolle des russischen Militärs, wird aber von einem ukrainischen Unternehmen betrieben."

Quelle: RT DE

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