EU tanzt nach der Pfeife von Soros beim Verschleiern von Spendengeldern
Archivmeldung vom 20.02.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWenn es darum geht auch Geldflüsse transparent zu machen, wird nicht davor zurückgeschreckt die Bürger über die Limitierung von Bargeldzahlungen mehr und mehr unter Kontrolle zu bringen. Selbst Kleinbeträge, wie Spenden an gemeinnützige Organisationen, sind bei Bareinzahlung nur mehr nach Legitimation möglich. Das gilt natürlich nicht, wenn die Geldempfänger NGOs sind, die gesellschaftspolitische Agenden umzusetzen haben. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa unter Verweis auf einen Bericht von "zurZEIT".
Weiter schreibt das Magazin: "Und wenn der Spender George Soros heißt. Bemühungen von Ungarn auch solche Zahlungen transparent zu machen, sind er EU offensichtlich ein Dorn im Auge.
Lesen Sie hier einen Artikel unseres Medienkooperationspartners zurZEIT dazu:
"Erneut mischt sich die EU-Kommission in die inneren Angelegenheiten Ungarns ein. Konkret hat die Brüsseler Behörde ein Verfahren wegen des ungarischen NGO-Gesetzes eingeleitet. Dieses sieht unter anderen vor, dass sich NGOs, die Spenden aus dem Ausland von mehr als umgerechnet etwa 20.500 Euro erhalten, bei den Behörden registrieren lassen müssen. Das 2017 verabschiedete NGO-Gesetz richtet sich vor allem gegen die subversiven Tätigkeiten des Spekulanten George Soros.
Sollte die nationalkonservative Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán das NGO-Gesetz nicht ändern, drohen hohe Geldstrafen. Die aus Fidesz und KDNP gebildete Koalitionsregierung wurde übrigens bei der letzten Parlamentswahl 2018 mit einer Zweidrittelmehrheit ausgestattet, weshalb davon auszugehen ist, dass das von der EU-Kommission kritisierte NGO-Gesetz von einer klaren Mehrheit der Ungarn begrüßt wird.
Die zuständige EU-Kommissarin Vera Jourova erklärte, „die von der ungarischen Regierung verhängten Einschränkungen bezüglich der Finanzierung von NGOs stimmen nicht mit EU-Recht überein“. Außerdem ließ die von keinem einzigen Bürger gewählte EU-Kommissarin wissen, dass „zivilgesellschaftliche Organisationen ein wichtiger Teil unserer Demokratien seien“, weshalb „wir sie unterstützen müssen und nicht bekämpfen“.
NGOs und sogenannte zivilgesellschaftliche Organisationen vertreten in den meisten Fällen eine linke Agenda und versuchen, im außerparlamentarischen Raum ihre Ziele, die in vielen Fällen nicht mehrheitsfähig sind, zu verwirklichen. Dadurch kommt es in Wirklichkeit aber zu einer Schwächung der Demokratie, wenn von niemandem gewählte Akteure der „Zivilgesellschaft“ – wozu auch der Multimilliardär Soros zu zählen ist – immer einflussreicher werden. Man kann es auch so formulieren, dass die EU mit ihrem Vorgehen Soros Schützenhilfe leistet."
Quelle: Unser Mitteleuropa / zurZEIT