Niederösterreich: Antifa-Kreise scheitern mit ihrem Versuch dem Land seine schöne Hymne zu rauben
Archivmeldung vom 20.11.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBekanntlich wollen uns die Kulturmarxisten unsere Geschichte, unsere Identität und überhaupt alles zerstören und zersetzen, was uns heilig ist. So haben es linke Gesinnungsterroristen seit geraumer Zeit auf unsere Landeshymnen abgesehen. In Niederösterreich sind sie damit aber nicht durchgekommen: Die Suche nach nationalsozialistischem Gedankengut im Text der blau-gelben Landeshymne ist gescheitert und damit auch die Möglichkeit, Franz Karl Ginzkey ein für alle Mal als furchtbar schlimmen Nazi abzustempeln. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Die niederösterreichische Landeshymne muss nicht umgeschrieben werden, hörte ich dieser Tage im Radio. Sie sei nämlich weder fremdenfeindlich, noch antisemitisch oder sonst wie problematisch, hat nun eine vom Land Niederösterreich eingesetzte Historikerkommission klipp und klar festgestellt.
Kein bedenkliches Gedankengut gefunden
Die Kommission hat den Text von vorne bis hinten überprüft und nach inkriminierenden Passagen abgesucht, nachdem eine Gruppe von schriftstellernden Bedenkenträgern schlimmstes nationalsozialistisches Gedankengut darin vermutet hatte.
Doch die Kommission hat Null gefunden und sogar ich hätte dies den Autoren nach nur einmaligem Durchlesen des Hymnentextes sagen können, ohne ihn erst monatelang prüfen zu müssen und das Ergebnis in einer 90seitigen Expertise zu Papier zu bringen.
Linke sehen einen schlimmen Nazi in Ginzkey
Eine linke „Autoreninitiative“ hatte zuvor anmaßend gefordert, mit einer "neuen Hymne in der Gegenwart eines weltoffenen, demokratischen Niederösterreich anzukommen" . Selber trauten sich die Schriftsteller – darunter einige der sattsam bekannten Staatskünstler – offenbar selbst keine Beurteilung des Textes zu, waren sich aber darin einig, dass eine neue Hymne geschrieben werden müsse, weil der Autor des Werks für sie ein schlimmer Nazi sei.
Forderung nach neuer Landeshymne
Was hatte Ginzkey getan? Nicht mehr und nicht weniger, als sich 1938 für einen Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich ausgesprochen, wie Hunderttausende andere Österreicher auch. Zudem trat er 1941 der NSDAP bei, womit er ebenfalls kein Einzelfall war, weshalb man ihn nach dem Krieg auch als „minderbelastet“ eingestuft hat. Doch dieses Wenige genügte den linken Polit-Kommissaren schon, um lautstark eine Neuausschreibung der niederösterreichischen Landeshymne zu fordern.
Ein fast in Vergessenheit geratener Schriftsteller
Was kommt als nächstes? Eventuell eine Überprüfung des Inhalts von „Hatschi-Bratschi-Luftballon“, das Generationen von Kinderherzen höher schlagen ließ und das ebenfalls Franz Karl Ginzkey geschrieben hat?
Möglicherweise lässt sich dort noch etwas finden, um den Autor lange nach seinem Tod doch noch als bösen Nazi verunglimpfen zu können. Denn in Wahrheit ging es wohl gar nicht um die Landeshymne, sondern nur um Ginzkey, für den man gern einen Grund gehabt hätte, um ihm mehr als nur seine NSDAP-Mitgliedschaft vorzuwerfen. Dass Ginzkey ein großartiger Schriftsteller war, der heute völlig zu Unrecht fast in Vergessenheit geraten ist, wird dabei völlig unter den Tisch fallen gelassen.
Endlich Schluss mit der krampfhafte Suche nach Verteufelungsargumenten
Doch viele Bürger meinen, dass endlich Schluss sein sollte mit der krampfhaften Suche nach Verteufelungsargumenten, wie auch mit der Lust, die Zeit von Kommissionen zu verplempern und damit auch Steuergeld und Berge von Papier für die Tonne zu produzieren.
Politiker hätten heute Wichtigeres zu tun, als Straßen umzubenennen oder Denkmäler einzureißen und das überzogene Ego linker schriftstellerischer Berufs-Bedenkenträger in einem fort zu streicheln."
Quelle: AUF1.info