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Bericht zeigt: „Seenotretter“ als Komplizen von Migranten-Schleusern

Archivmeldung vom 29.09.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk

Was seit Jahren ein offenes Geheimnis war, von allen Beteiligten in Politik und Zivilgesellschaft aber stets bestritten wurde, wird nun durch brisante Dokumente bestätigt: Bei der organisierten Massenmigration übers Mittelmeer gibt es eine gezielte und strategische Kooperation zwischen sogenannten „Seenotrettern“ und kriminellen Schleusern. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Bislang hatten die NGO’s solche Vorhaltungen immer ins Reich der Legenden verwiesen und sie als böse rechtsextreme Verschwörungstheorien bezeichnet. Dabei zeigte schon der Blick auf die Echzeit-Schifffahrtsbewegung im Mittelmeer auf frei zugänglichen Radarseiten im Internet (siehe etwa hier) das Gegenteil.

Perfide Methoden

Zu sehen war hier bereits in den Jahren 2019 und 2020, wie „Hilfsschiffe“ regelmäßig ganz gezielt nahe der 12-Meilen-Zone vor nordafrikanischen Staaten kreuzten – oftmals just genau dort, wo dann auf kürzestem Wege die Seelenverkäufer mit ihrer afrikanischen Menschenfracht ins Meer stachen, um dann aus kalkulierter „Seenot” angeblich „gerettet” zu werden. Die restlichen 300 bis 400 Seemeilen, etwa von der Großen Syrte bis Sizilien, ging es dann per modernem Frachter ins gelobte Land.

Mit welchen perfiden Methoden dabei in Wahrheit konkret gearbeitet wurde und wohl noch weiterhin wird, zeigen Enthüllungen eines gut 650-seitigen Reports aus dem Jahr 2020, den italienische Strafverfolger, Sonderermittler und Staatsanwaltschaften erstellt haben und über den „Focus“ berichtet.

Wiederholte Zusammenarbeit mit libyschen Menschenhändlern

NGOs wie „Jugend Rettet“, „Save the Children“ und sogar „Ärzte ohne Grenzen“ haben demnach wiederholt mit libyschen Menschenhändlern kooperiert. Wörtlich heißt es da etwa: „Menschenhändler bringen die Flüchtlinge nur wenige Kilometer weit vor der nordafrikanischen Küste hinaus zu Treffpunkten mit den Schiffen internationaler Hilfsorganisationen. Dort werden sie aufgenommen und nach Italien gebracht. Von Seenotrettung keine Spur.”

2022 hatte die Staatsanwaltschaft im sizilianischen Trapani 21 NGO-Mitarbeiter wegen der Beihilfe zur illegalen Einreise von Migranten nach Italien angeklagt. „Die Organisationen weisen sämtliche Anschuldigungen zurück”˛ konstatiert „Focus“. In dem Bericht wird auch beschrieben, wie mit gezielten Horrorbildern und Schockvideos möglichst dramatischer „Rettungssituationen“ Stimmung gemacht und Spendeneinnahmen erhöht werden sollen.

Regelrechte Invasion

Angesichts des beispiellosen Anstiegs von illegalen Anlandungen an EU-Küsten in diesem Jahr – bisher 186.000 registrierte Fälle, davon 130.000 allein in Italien – muss inzwischen von einer regelrechten Invasion mit militärischer Logistik gesprochen werden. Umso brisanter sind die Enthüllungen über die Zusammenarbeit zwischen Schleppern und „Rettern“.

Und dass die deutsche Bundesregierung jährlich mehrere Millionen Euro Steuergelder zur Förderung dieses pseudohumanitären Engagements aufwendet, wird umso mehr zum politischen Affront."

Quelle: AUF1.info

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