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Das freut die Globalisten: Europa im Gleichschritt in die Impf-Diktatur

Archivmeldung vom 13.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Macron/Kremlin.ru; Merkel/Flickr, Alexis Zipras, CC BY-SA 2.0; Virus/Geld: Pixabay; Kurz: Parlamentsdirektion / Zinner; Bildkomposition: Wochenblick.
Bild: Macron/Kremlin.ru; Merkel/Flickr, Alexis Zipras, CC BY-SA 2.0; Virus/Geld: Pixabay; Kurz: Parlamentsdirektion / Zinner; Bildkomposition: Wochenblick.

Momentan sind die 7-Tages-Inzidenzen fast überall in Europa im einstelligen oder niedrigen zweistelligen Bereich. Das heißt konkret: In einer mittelgroßen Stadt sind es kaum mehr als eine Handvoll Leute, die in der letzten Woche einen positiven Test ablieferten. Aber quer über den Kontinent wird mit der „Delta-Variante“ Panik geschürt. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Sie – und die Sorge vor einer „vierten Welle“ im Herbst – sollen die ins Stocken geratenen Impf-Kampagnen der Ländern wieder ankurbeln. Das Ziel ist die totale Durchimpfung, andernfalls drohen üble, neue Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte.

Für Ungeimpfte soll die Pandemie nicht vorbeigehen?

Angst macht Beine: Einen „eindringlichen“ Appell richtet der heimische Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) an die Bevölkerung, sich der Corona-Impfung zu unterziehen. Jener Kanzler, der vor wenigen Monaten genug Impfstoff orderte, um die ganze Bevölkerung acht bis neun Mal durchzuimpfen, sagt: „Für jeden, der geimpft ist, ist die Pandemie vorbei. Für jeden, der nicht geimpft ist, ist das Virus ein massives Problem“. Richten soll es eine „niederschwellige“ Impf-Infrastruktur – in Einkaufszentren, Wirtshäusern und sogar auf Friedhöfen!

Gleichzeitig raten sogenannte „Experten“ der Regierung jetzt ganz offen, für Corona-Tests Geld zu verlangen – mit dem Ziel „Menschen zur Impfung zu bewegen“. Mit mahnendem Finger deutet man bereits in die Niederlande, wo aktuell steigende Fallzahlen nun zur Rücknahme der sogenannten „Lockerungen“ führen. Viren-Drehkreuz soll etwa eine Disko nahe der deutschen Grenze sein, für der man nur mit negativem Test Zutritt hatte. Ab Samstag kehrt dort die Sperrstunde um Mitternacht wieder, auch Festivals sind verboten.

Impfquote für „Herdenimmunität“ im Wochentakt höher

Und obwohl die Niederlande mit über zwei Dritteln an Erstgeimpften und über 40 Prozent an doppelt Geimpften eine im europäischen Vergleich hohe Impfquote haben, ist es das holländische Schreckgespenst, das den Impf-Turbo zünden soll. Alternativ bringt man das britische Beispiel ein – dort beträgt die Impfquote über 85 Prozent für den Erststich und über 60 Prozent für den Zweitstich. Erst kürzlich geriet daher eine dritte Impfung in den Raum. Auch der „Impf-Weltmeister“ Israel nimmt – mit ähnlichen Zahlen – die Lockerungen zurück.

Über 60, über 80, über 90 Prozent: Immer höher wird der Anteil, der angeblich für eine „Herdenimmunität“ sorgen soll. Zumindest letztere Quote ist nur dann erreichbar, wenn sich die gesamte Bevölkerung ab 12 Jahren impfen lässt zuzüglich noch jüngerer Kinder, für welche bislang kein Impfstoff offiziell zugelassen ist. Anstatt in Betracht zu ziehen, dass die Vakzine nicht das halten, was sie versprechen, sollen Ungeimpfte stattdessen die Sündenböcke sein – und sich möglichst schnell ihr „Jaukerl“ abholen.

Söder vollmundig: „Ohne Impfen keine Freiheit“

Dabei machen immer mehr Mächtige keinen Hehl, daraus, dass ihnen notfalls auch ein Zwang recht ist. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) gab als Losung aus: „Ohne Impfen keine Freiheit“. Sprich: Gewisse Annehmlichkeiten des Lebens sollen nur sogenannten „Vollimmunisierten“ zustehen. In ein ähnliches Horn stieß der deutsche Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung in Rheinland-Pfalz, Peter Heinz.

Dieser befand, dass Nicht-Geimpfte „nicht die Freiheit“ hätten, ihre Maske abzulegen. Man sollte diese nicht ins Stadion, nicht ins Schwimmbad und nicht ohne Maske einkaufen lassen. Ungeimpften und Einfach-Geimpften möge man auch das Verreisen verbieten. Nachdem seine Äußerungen auf viel Gegenwind stießen, ruderte er teilweise zurück. Davon, dass er eine hohe Impfquote zum Schlüssel für die Freiheit machen will, nahm er aber keinen Abstand. 

Auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) stieß ins selbe Horn: Sie beteuert zwar, dass es in Deutschland „keine Impfpflicht“ geben werde. Aber auch sie spricht von einer hohen notwendigen Impf-Quote und sagt: „Je mehr geimpft sind, umso freier werden wir wieder sein, umso freier können wir wieder leben.“ Formell kommt also wohl keine Impf-Pflicht, aber ein (nicht besonders) sanfter Zwang schwirrt in den Köpfen der deutschen Eliten herum.

Frankreich: Impf-Nachweis und kostenpflichtige Tests

Menschen, die ohne Impfung (fast) nichts mehr dürfen: Was lange als eine angebliche Verschwörungstheorie galt, droht nun in Frankreich Wirklichkeit zu werden. Denn der dortige Präsident Emmanuel Macron bindet den Einlass zu Freizeitaktivitäten, Lokalen – ja sogar in jeder Art des Fernverkehrs per Zug, Bus oder Flugzeug – ab August an den „Pass sanitaire“. Dabei handelt es sich um eine Art 3G-Nachweis, in dem der Impfstatus vermerkt ist – allerdings mit einem Schönheitsfehler.

Denn spätestens mit Herbst sollen sowohl Genesungsnachweise als auch Antigen-Tests in Frankreich teuer werden. Macron hat weitreichende Befugnisse, er kann wie ein Diktator relativ eigenmächtig über die Maßnahmen entscheiden. Geplant wird die französische Corona-Politik im nationalen Verteidigungsrat (!), das Parlament segnet die Beschlüsse lediglich ab. Gleichzeitig kommt eine von Macron noch im April ausgeschlossene Impfpflicht für Pflegepersonal. Verkündet wurde die üble Verschärfung in einer Fernseh-Ansprache.

Auch in Österreich droht Impf-Turbo über den Zwang

Die Aktion verfehlte ihre Wirkung nicht: Insbesondere bei jüngeren Menschen brach daraufhin Panik aus, das Online-Anmelde-System für Impf-Termine kollabierte zeitweise. Auch bei der „Meinungsänderung“ des Präsidenten zum Zwang für einige Berufsgruppen darf die Delta-Variante als Ausrede herhalten. Neuland ist das in Europa freilich nicht: In Italien gibt es bereits eine gesetzliche Corona-Impfpflicht in Gesundheitsberufen – wer sich weigert, dem droht die unbezahlte Suspendierung. In Deutschland steht zumindest ebenfalls eine Kostenbeteiligung für Corona-Tests bei Ungeimpften im Raum…

Und in Österreich ist man ebenfalls nicht mehr weit von solchen Situationen weg. In Wien gilt bereits für neue Anstellungen im Gesundheits- und Sozialbereich sowie für Kindergärten eine Impfpflicht. Ebenfalls in der Bundeshauptstadt wurde schon die Idee, Nachtlokale nur Geimpften vorzubehalten, in den Raum geworfen. Auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein ließ schon vor geraumer Zeit anklingen, dass auch hierzulande Antigen-Tests ab Herbst kostenpflichtig sein könnten. Für seine Impf-Kampagne erfand er sogar eine vermeintliche Empfehlung der WHO für die Kinder- und Jugendimpfung, die es in dieser Form nicht gibt.

Globalisten verdienen großes Geld mit Impf-Diktatur

Es ist ein Gleichschritt in Richtung totaler Entrechtung für Ungeimpfte, die mit immer noch „gefährlicheren“ Varianten argumentiert wird. Ein Gleichschritt, der zu offensichtlich ist, als dass reiner Zufall die wahrscheinlichste Deutung ist. Dabei wird – womöglich bewusst – von den Mächtigen gerne außer Acht gelassen, dass es etwa in den Niederlanden keine steigende Auslastung der Krankenhäuser gibt und dennoch neue Schritte in Richtung Teil-Lockdown getätigt wurden. Ebenso wird ausgeblendet, dass sich immer wieder Menschen trotz einer Impfung (auch bei anderen Geimpften!) anstecken – Wochenblick berichtete unlängst über eine solche Infektionskette in Israel.

Profiteure dieser Drohgebärde mit dem möglichen Impfzwang – direkt oder indirekt – sind wie gehabt jene, die groß im Impfstoff-Geschäft sind. Das sind nicht nur Pharmafirmen und Zusammenschlüsse wie BioNTech und Pfizer oder Johnson & Johnson, sondern etwa auch die Bill & Melinda Gates-Stiftung. Diese investierte einerseits im Jahr 2019 im großen Stil in BioNTech, ist andererseits großer Geldgeber der WHO. Zu allem Überdruss ist sie noch ein maßgeblicher Spieler in der Impfallianz GAVI, die für die Impfstoff-Verteilung quer über den Globus zuständig ist. Alles nur für den gute Zweck natürlich."

Quelle: Wochenblick

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