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Indische Fregatte besucht Deutschland - Seltener Gast in Bremerhaven

Archivmeldung vom 10.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB
Archivfoto: Die indische Fregatte "Beas". Foto: Ricarda Schönbrodt, Deutsche Marine
Archivfoto: Die indische Fregatte "Beas". Foto: Ricarda Schönbrodt, Deutsche Marine

Auf ihrer Reise von St. Petersburg zurück nach Indien besucht die indische Lenkflugkörperfregatte "Beas" vom 12. bis zum 15. Juni Bremerhaven. Die 420-köpfige Besatzung macht in Deutschland einen Zwischenstopp auf dem Weg zurück in die Heimat.

Der Kommandant, Kapitän zur See Soonil Bhokare und der indische Verteidigungsattaché, Brigadegeneral Amol Parab, werden am Freitag vom Stadtverordnetenvorsteher Artur Beneken im Stadthaus empfangen. Im Gegenzug lädt die indische Fregatte zu einem Cocktailempfang. "Ich freue mich darauf, die indischen Gäste in der größten Stadt an der deutschen Nordseeküste begrüßen zu können und Sie in Bremerhaven willkommen zu heißen", so Beneken. Nächster Hafen der indischen Fregatte der sogenannten Brahmaputra-Klasse ist Plymouth in Großbritannien. Ende August läuft das Schiff wieder in seinen Heimathafen ein. Für die Deutsche Marine ist die "Beas" kein unbekanntes Schiff. Im vergangenen Jahr übte sie zusammen mit deutschen Schiffen im Indischen Ozean.

Interessierte "Sehleute" können am Sonntag, den 14. Juni von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie nachmittags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr das sogenannte Open Ship erleben und die indische Fregatte besuchen. Das Schiff wird voraussichtlich an der Seebäderkaje in Bremerhaven anlegen. 

Daten zur Fregatte:

Schiffstyp: Lenkflugkörperfregatte der Brahmaputra-Klasse Länge: 126,4 m Breite: 14,5 m Tiefgang: 4,50 m Indienststellung: 2005 Geschwindigkeit: 27 Knoten (circa 50 Stundenkilometer) Leistung: 30.000 PS Besatzung: 420 Bewaffnung: 76-Millimeter-Geschütz, Seezielflugkörper, Luftverteidigungsflugkörper, Torpedos, zwei Hubschrauber

Quelle: Deutsche Marine

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