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Querdenken 711: Fasching vor Gericht – Die große Hosenaffäre im Ballweg-Prozess

Freigeschaltet am 05.03.2025 um 17:25 durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Youtube
Bild: Screenshot Youtube

Der 25. Verhandlungstag im Verfahren gegen Michael Ballweg stand ganz im Zeichen des närrischen Treibens. Der Faschingsdienstag machte vor dem Landgericht Stuttgart nicht halt und sorgte für eine höchst unterhaltsame Gerichtsfarce. Während anderswo die Narren durch die Straßen zogen, wurde im Gerichtssaal akribisch ermittelt, ob eine Schneiderin für das Kürzen von Hosen eventuell eine staatsgefährdende Tat begangen haben könnte. Dies berichtet die Bürgeriniative "Querdenken 711 - Stuttgart" in ihrer Pressemitteilung.

Weiter heißt es darin: "Die große Enthüllung: 95 Euro für Hosenkürzen – ein Justizskandal?

Die erste Zeugin des Tages war eine Schneiderin, die Michael Ballweg mit ihren geschickten Händen vier Hosen gekürzt hatte. Die Frage, die die Staatsanwaltschaft mit aller Ernsthaftigkeit verfolgte: War dies eine echte Schenkung oder eine raffinierte Umgehung des Steuerrechts? Das Gericht nahm sich diesem brisanten Fall mit einer bewundernswerten Hingabe an.

"Ich wollte noch fragen, ob sie auch den Schritt ausgemessen hat, aber ich habe mich nicht getraut." – Rechtsanwalt Dr. Reinhard Löffler fasste die investigative Tiefe der Verhandlung treffend zusammen.

1.000 Euro für kreative Arbeit – schwerwiegender Verdacht: Anerkennung!

Die zweite Zeugin, eine engagierte Videoerstellerin, hatte von Ballweg 1.000 Euro erhalten – allerdings nicht für eine vertraglich festgelegte Dienstleistung, sondern als Anerkennung für ihre umfangreiche Arbeit im Rahmen von Film- und Interviewaufnahmen. Die Staatsanwaltschaft stand vor einem Dilemma: Eine Frau, die hart arbeitet und Geld geschenkt bekommt, ohne Bedingungen? Ein Novum im deutschen Justizwesen!

Die Krönung des Tages war jedoch die dritte Zeugin – die Gründerin von Querdenken Nürnberg. Sie hatte 900 Euro von Michael Ballweg erhalten, um die massiven Kosten für Demonstrationsorganisation teilweise zu decken. Das Ergebnis der Befragung? Es gibt keine vertraglichen Verpflichtungen, keine Gegenleistungen – und somit auch keinen Anklagepunkt.

Der große Erkenntnisgewinn: Justiz auf dem Holzweg

Nach stundenlangen Zeugenbefragungen mit erstaunlichem Unterhaltungswert bleibt die zentrale Frage: Was genau sollte dieser Verhandlungstag zur Klärung des Vorwurfs des versuchten Betrugs und der Steuerhinterziehung beitragen?

"Ich habe mir heute wirklich den Kopf zerbrochen, aber es hat meinen Intellekt überfordert. Vielleicht geht mir heute Nacht noch ein Licht auf." – Michael Ballweg

Es bleibt zu hoffen, dass das Gericht sich von dieser bahnbrechenden Analyse erholt und künftig größere Fälle nicht nur auf der Grundlage von gekürzten Hosen und Schenkungen in dreistelliger Höhe verhandelt.

Helau und Alaaf – Justizposse geht weiter

Der nächste Verhandlungstag ist am 11. März 2025 angesetzt. Dann wird das Gericht erneut das Rätsel lösen müssen, warum Menschen Geld geschenkt bekommen haben, ohne dabei betrogen worden zu sein.

Bis dahin wünschen wir allen eine besinnliche Fastenzeit – vielleicht auch für die Staatsanwaltschaft, um über das eigene Tun zu reflektieren."

Quelle: Querdenken 711 - Stuttgart

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