Impfzwang gilt bereits: Corona-Regime erteilt Pflegerin quasi Berufsverbot
Archivmeldung vom 05.08.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićMarlene Weidlinger ist Pflegerin mit Leib und Seele – es ist für sie nicht nur ein Beruf, sondern auch eine Berufung. Nachdem sie ihre Mutter (Pflegestufe 6) bis zu deren Ableben rund um die Uhr pflegte und ihr somit einen würdevollen Lebensabend bereitete, wollte sie auch anderen Menschen helfen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Sie machte Ausbildungen zur Heimhilfe und Pflegeassistenz und kümmerte sich rührend um ihre Patienten. Weil sie sich nicht impfen lassen wollte, muss sie nun aufgrund der Impfpflicht um ihre Zukunft in der Pflege bangen.
Mit Psychospielchen & Impfdruck zu Kündigung getrieben
Sieben Jahre lang ließ sich die lebensfrohe und hilfsbereite Wienerin rein gar nichts zu Schulden kommen. Mit großer Aufopferung lebte sie ihren Job. Als die Politik immer mehr Druck auf die Pflege- und Gesundheitsbranche machte, war das bei der Stationsleitung alles nichts mehr wert. Man machte ihr ein schlechtes Gewissen, wollte der „Freiwilligkeit“ bei ihrer Impf-Entscheidung nachhelfen. „Wenn du dich in Zukunft nicht impfen lässt, stehst du vor Gericht, wenn du wen ansteckst“, so die Drohung. Immer und immer wieder. Das „Jaukerl“ wäre sowieso unausweichbar: „Stell dich nicht so an, die Impfpflicht kommt“.
Irgendwann wurde der Psychoterror der Vorgesetzten zu viel und Weidlinger entschloss sich zur Kündigung. Auf das Experiment mit einem Impfstoff, der nur eine Notfallzulassung besitzt, wollte sie sich nicht einlassen. Im Wissen um den bundesweiten Pflegemangel hatte sie auch guten Grund zu glauben, schnell ein angenehmeres Arbeitsumfeld zu finden. Doch weit gefehlt: Die Panikmache der Mächtigen leistete ganze Arbeit. Denn längst scheinen die Arbeitgeber die Impfung vorauszusetzen. Im Vorjahr von der Politik noch als „Helden der Krise“ gefeiert, sind Pfleger nun die ersten Opfer des totalitären Impf-Zwangs…
Keine Impfung, kein Job: So fühlen sich Berufsverbote an
Unzählige Bewerbungsgespräche absolvierte die Wienerin, immer mit demselben Ablauf. Immer dieselbe Frage: „Sind sie geimpft?“ Auf die wahrheitsgetreue Verneinung folgte stets das Nachhaken, ob sie es vorhabe. Wenn sie auch das verneint, kommt die Antwort, dass sie in diesem Fall nicht für die Einrichtung infrage komme. Beim ersten Mal war sie noch ganz perplex, weil sie ihren Ohren nicht traute. Mittlerweile fasst sie sich ein Herz und fragte nach – denn angeblich suche man doch immer überall so händeringend nach Personal. Doch die Antwort, die sie unlängst erhielt, schockiert.
„Wissen Sie: Es geht nicht vom Haus aus, sondern der Gemeinde Wien. Denn alle neuen Mitarbeiter müssen bis September geimpft sein“. Eine brutale Antwort, denn für Frau Weidlinger ist die Situation nun existenzbedrohend. Auch ein Ausweichen ins benachbarte Niederösterreich wäre im günstigsten Fall ein Wettlauf gegen die Zeit, auch dort kommt die Pflicht mit 1. September. Die Pflegerin, die ihren Job liebt, fürchtet das Schlimmste: In der unmöglichen Wahl zwischen Zwang und Berufsverbot bleibt ihr nur die berufliche Umorientierung.
Kein Einzelfall: Impfzwang greift immer weiter um sich
Die schockierende und bewegende Geschichte, die uns Weidlinger erzählt, ist kein Einzelfall. Erst vor wenigen Tagen berichtete Wochenblick über den Fall einer genesenen Pflegerin, die in ihrer Arbeit zahlreichen Schikanen ausgesetzt ist, weil sie sich angesichts ihres hohen Antikörper-Spiegels nicht impfen lässt. Darunter zählt psychischer Druck von Vorgesetzten, Mobbing von Kollegen – aber auch Abmahnungen, Verdonnerung zum Putzdienst und ein Verbot der Arbeit direkt mit den Patienten.
Und es wird wohl nicht bei der Pflege bleiben: Dieses Los droht bald hunderttausenden weiteren Österreichern. Längst fantasieren die Mächtigen und deren Berater nämlich über eine empfindliche Ausweitung des Impfzwangs. Die Ausdehnung auf Pädagogen ist längst Gegenstand politischer Debatte. Und die Chefin von Kurz‘ Bioethik-Kommission will gar alle durchimpfen, die nahe an Menschen arbeiten, sogar Friseure und Kosmetiker."
Quelle: Wochenblick