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Ein verletzter Polizist bei Reichsbürger-Razzia - aber 100 bei Lützerath-Räumung

Archivmeldung vom 23.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Razzia (Symbolbild) Bild: Dirk Vorderstraße / Wikimedia Commons / CC BY 2.0  / AUF1.info / Eigenes Werk
Razzia (Symbolbild) Bild: Dirk Vorderstraße / Wikimedia Commons / CC BY 2.0 / AUF1.info / Eigenes Werk

Am Mittwoch fand im Deutschland wieder einmal eine Großrazzia gegen die mutmaßliche Unterstützerszene der sogenannten Reichsbürger statt. Dass dabei ein SEK-Polizist am Arm verletzt wurde, triggerte einen Empörungssturm in Politik und Medien. Als vor genau zwei Monaten bei der Räumung von Lützerath weit über 100 Polizisten von Klima-Terroristen und militanten Autonomen verletzt wurden, teils sogar lebensgefährlich, schwiegen sich die Vertreter des Linksstaates natürlich aus. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Um der Erzählung von der angeblich größten Bedrohung für Staat und Gesellschaft wieder einmal Auftrieb zu geben und die verschobenen Prioritäten im auf dem linken Auge restblinden Faeser-Deutschland zu verdeutlichen, waren bei der gestrigen Razzia insgesamt 22 Objekte in acht Bundesländern und der Schweiz durchsucht worden.

Schütze sollte eigentlich nur Zeuge sein

Die Bundesanwaltschaft teilte mit, es gebe fünf Beschuldigte aus München, der Region Hannover, Chemnitz und der Schweiz, gegen die der Verdacht der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung bestehe. Man habe auch die Räumlichkeiten von 14 Personen durchsucht, die nicht als verdächtig gelten. Auch ein Polizeibeamter und ein Soldat sollen unter den durchsuchten Personen sein.

Im baden-württembergischen Reutlingen schoss ein 22-jähriger Mann einem SEK-Beamten in den Arm – obwohl der Mann laut Polizeiangaben nur als Zeuge aufgesucht wurde. Bei der Durchsuchung hätten sich die Einsatzkräfte „durch lautes Rufen” als Polizisten zu erkennen gegeben. Nachdem sie das Wohnzimmer betreten hätten, habe der Mann eine großkalibrige Schusswaffe auf die Beamten gerichtet. Der mehrfachen Aufforderung, die Waffe wegzulegen, sei er nicht nachgekommen.

Nächster Anlass für Waffenrechtsverschärfung?

Daraufhin sei es zu einem Schusswechsel gekommen. Der Beschuldigte habe sich schließlich ergeben. Gegen ihn ermittelt die Bundesanwaltschaft nun wegen mehrfachen versuchten Mordes. Da es sich offenbar um einen Sportschützen handelte, der im Besitz mehrerer legaler Waffen war, kann man schon jetzt davon ausgehen, dass der Vorfall ein weiterer willkommener Vorwand für Innenministerin Nancy Faeser sein wird, das ohnehin schon strenge deutsche Waffenrecht noch weiter zu verschärfen.

Für dieses Vorhaben, das auf die weitestgehende Entwaffnung und damit Wehrlosigkeit der Bürger abzielt, mussten bereits die erste „Reichsbürger-Razzia” im Dezember wie auch der kürzliche Amoklauf bei den Zeugen Jehovas in Hamburg herhalten.

Lützerath war hundertmal schlimmer, wird aber totgeschwiegen

Wenig überraschend, wird nun die zweifellos zutiefst verwerfliche Attacke auf die Polizisten bei der gestrigen Durchsuchung in der systemmedialen Berichterstattung massiv in den Vordergrund gestellt, um die Gefährlichkeit des „Reichsbürgermilieus” zu unterstreichen obwohl es sich bei dem mutmaßlichen Täter nur um einen Zeugen handelte, der befragt werden sollte.

Ein größerer Kontrast zur öffentlichen (besser: veröffentlichten) Reaktion auf die tagelange Gewaltorgie von Klimafanatikern in Lützerath Mitte Januar lässt sich nicht denken: Damals wurden nicht einer, sondern über 100 Polizisten verletzt, teilweise sogar schwer bis lebensgefährlich.

Vertretbare und verdammenswerte Gewalt

„Antifa-Fangirl” Faeser rang sich damals eine schmallippige Pro-forma-Verurteilung der Ausschreitungen der als „Aktivisten“ verharmlosten Terroristen ab, verlangte aber natürlich sofort auch eine Überprüfung der Vorwürfe der Demonstranten über angebliche Polizeigewalt obwohl schnell klar wurde, dass es sich dabei nur um zu Propagandazwecken gestreute Lügen ihrer linksextremen Freunde handelte.

Überraschend ist dies längst nicht mehr: Linksradikale und Klimaterroristen verletzen, bedrohen und beleidigen Polizisten bei nahezu jedem Einsatz. Dies wird jedoch sogleich bagatellisiert oder ganz totgeschwiegen. Die meisten Medien und ein großer Teil der Politiker hält solche Gewalt für vertretbar oder zumindest für weniger verurteilungswürdig, als wenn sie vom rechten politischen Spektrum ausgeht. Solange diese akute Schieflage in der Beurteilung von Gewalt anhält, werden auch die Radikalisierung und Aggressivität in der Gesellschaft voranschreiten."

Quelle: AUF1.info

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