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Kostenlose Bankberatung ist eine Illusion

Archivmeldung vom 04.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB

Als nicht repräsentativ bezeichnet Karl Matthäus Schmidt das Ergebnis einer DZ Bank-Studie, wonach Verbraucher, trotz Finanzmarktkrise, kein Geld für unabhängige Beratung bezahlen wollen. "Was dringend passieren muss", so der Vorstandssprecher der quirin bank in Berlin, "ist eine unabhängige und nicht provisionsgetriebene Aufklärung der Verbraucher über die tatsächlichen Kosten, die sich in Bankprodukten verstecken.

Viele Anleger unterliegen doch immer noch dem Irrglauben, die herkömmliche Bankberatung sei kostenlos". Dies sei eine Illusion, so Schmidt in Berlin. Keine Illusion sei dagegen, dass durch mangelhafte Finanzberatung Anlegern in Deutschland jährlich ein Vermögensverlust von rund 30 Milliarden Euro entstehe.

"In dem Moment, wo Verbraucher begreifen, was sie eine Bankberatung wirklich kostet und wie viele Gebühren sich die Banken vom Geld des Anlegers nehmen, sind diese sehr wohl bereit, für eine unabhängige Beratung Geld zu bezahlen. Zumal, wenn dabei unterm Strich mehr übrigbleibt als bei einer herkömmlichen Bankberatung", sagt Schmidt.

Schmidts auf Honorarberatung spezialisierte quirin bank hat die Kundenzahlen seit Beginn des neuen Private Banking von 700 (Dezember 2006) auf heute 4.200 Kunden (Juni 2009) versechsfacht.

In den Vereinigten Staaten und den skandinavischen Ländern ist die Honorarberatung längst gang und gäbe. Dort nähmen, laut Schmidt, immer mehr Menschen das Thema Geldanlage eigenverantwortlich in die Hand und seien froh, einen Berater zu haben, der wirklich auf ihrer Seite stehe. Die unabhängige Honorarberatung erzwinge, dass die Interessen von Kunde und Berater identisch seien. Im herkömmlichen Bankensystem seien sie dagegen häufig entgegengerichtet. "Nur ein transparentes Vergütungssystem für die Leistungen der Bank, das Schluss macht mit versteckten Gebühren und Provisionen, lässt die Bankkunden in den vollen Genuss der erwirtschafteten Gewinne kommen," sagt der Vorstandssprecher der quirin bank. Das ist nach Auffassung Schmidts der einzig glaubwürdige Weg, wie sich das durch die Finanzkrise verlorene Vertrauen der Anleger zurückgewinnen ließe.

Die quirin bank bietet Privatanlegern Vermögensberatung für 75 Euro im Monat plus Erfolgsbeteilung an. Ab einem Pauschalpreis von 250 Euro erhalten Anleger eine umfassende Analyse ihrer privaten Finanzen.


Quelle:quirin bank AG

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