ESL und traditionelle Preisschilder: Ein Vergleich moderner und klassischer Lösungen
Die Preisauszeichnung spielt eine zentrale Rolle im Einzelhandel für den Erfolg eines Geschäfts. Die Kundenansprüche wachsen und die technische Innovation wird immer wichtiger, sodass mit modernen Lösungen Schritt gehalten werden muss. Wir beleuchten die Unterschiede zwischen den traditionellen Preisschildern und den elektronischen Etiketten (ESL) und zeigen, welche Vorteile der moderne Weg für den stationären Handel mit sich bringt.
Traditionelle Preisschilder sind bewährt, aber ineffizient
Die traditionellen Preisschilder aus Papier und Pappe sind seit langer Zeit ein fester Bestandteil des Einzelhandels. Sie sind die einfachste Methode, die Preise darzustellen, bieten aber auch einige Herausforderungen. Manuelle Fehler führen zu Preisänderungen und jedes einzelne Etikett muss manuell ausgetauscht werden – dies ist eine Frage der Zeit sowie des Geldes. Werden Preise aktualisiert oder Rabatte gewährt, müssen diese Änderungen auch von Hand gemacht werden, was ebenfalls mit einem hohen Aufwand verbunden ist. Alle Änderungen können nicht zeitnah gemacht werden und müssen auf jedem Produkt einzeln und manuell abgebildet werden.
Eine moderne Antwort auf die Herausforderungen sind elektronische Preisschilder
Elektronische Preisschilder (ESL) sind innovative Lösungen für die Herausforderungen, die traditionelle Preisauszeichnungen bieten. Sie ermöglichen automatische und sofortige Preisaktualisierungen, die zentral verwaltet werden können. Diese Art ist effektiv, da alle Preisänderungen mit wenigen Klicks schnell umgesetzt werden und es kein manuelles Eingreifen mehr benötigt. Auch werden menschliche Fehler reduziert und Mitarbeiter sowie Personal benötigen weniger Zeit alles auf den aktuellen Stand zu halten. Digitale Preisschilder haben den Vorteil, dass auch kurzfristige Angebote sowie Marktanpassungen, saisonale Angebote und Sonderaktionen ohne Verzögerung aktualisiert werden können.
Nachhaltigkeit: Warum die digitale Lösung umweltfreundlicher ist
Die elektronischen Preisschilder bieten auch im ökologischen Sinne einen Vorteil, der sie umweltfreundlicher macht als die traditionellen Preisschilder. Da in dieser Version kein Papier mehr benötigt wird, wird zugleich der Papierverbrauch drastisch reduziert. Auch der Energieverbrauch kann durch die modernen energieeffizienten Technologien, mit denen ESLs arbeiten, gesenkt werden. So wird der Co²-Fußabdruck im stationären Handel zudem gesenkt. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Labels langlebiger sind und wiederverwendbar, was zudem zu mehr Einsparmöglichkeiten führt.
Wie funktionieren ESLs in der realen Welt
Bereits viele Branchen und Bereiche im Einzelhandel nutzen elektronische Preisschilder, darunter Supermärkte, Modegeschäfte sowie Elektrofachgeschäfte. Jede einzelne Branche profitiert von den besonderen Eigenheiten der modernen Preisschilder. So werden in Supermärkten Sonderaktionen und Preisaktualisierungen schnell und präzise angezeigt. Modegeschäfte passen saisonale Kollektionen oder Angebote sofort an. Elektronik-Fachgeschäfte wiederum nutzen die Preisschilder nicht nur für Preisinformationen, sondern stellen zugleich auch komplexe Produktinformationen wie technische Details oder Garantiehinweise bereit. So kann jeder Einzelhandel für sich die richtigen Informationen direkt, schnell und aktuell seinen Kunden anbieten, was eine erhebliche Zeitersparnis ist, wobei die Kunden von der Genauigkeit, Schnelligkeit und Aktualität der Informationen profitieren.
Die elektronischen Etiketten bieten gegenüber den traditionellen Auszeichnungen viele Vorteile. In erster Linie sind Schnelligkeit und Genauigkeit ausschlaggebend für einen Wechsel zu den modernen Etiketten. Auch die Nachhaltigkeit sollte beachtet werden und dass mit der fortschreitenden Digitalisierung Kunden eine flexiblere und schnellere Möglichkeit geboten werden kann, mehr Informationen sowie aktuelle und richtige Preise zu erhalten.
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