Arzt und Politiker zeigen Mut gegen Impfzwang-Schikane: „Raus aus dem Corona Chaos”
Archivmeldung vom 07.02.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićEin medizinischer und ein politischer Ratgeber stehen gegen den Pflichtstich auf. Ihr Buch „Raus aus dem Corona Chaos“ dient als medizinischer und politischer Ratgeber. Die Ungereimtheiten und offenen Fragen der Regierung im Umgang mit Corona waren Auslöser für das Buch. Im Exklusiv-Interview erzählt der erfahrene Mediziner und Notarzt Univ. Doz. Dr. Hannes Strasser seine Beweggründe für das Buch und sein Aufstehen gegen den Impfzwang. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Dr. Strasser, Ihr Buch „Raus aus dem Corona Chaos“ ist im
November 2021 erschienen. Gemeinsam mit dem FPÖ-Politiker Mag. Gerald
Hauser haben Sie dieses informative Buch geschrieben. Was waren Ihre
Beweggründe?
Es gibt mehrere Gründe für diesen leicht
verständlichen Ratgeber. Ich bin Facharzt für Urologie und Notarzt. Ich
selbst hatte Corona, bin also genesen und verfüge über neutralisierende
Antikörper. Zudem habe ich mich im Frühjahr 2021 gegen Covid-19 impfen
lassen. Die Impfung wurde unter uns Ärzten stark beworben und ich ließ
mich überreden. Mit meinem jetzigen Wissensstand bedauere ich diesen
Schritt. Erstens wirken die Impfungen nicht gut genug und zweitens gibt
es immer mehr Berichte über schwere Nebenwirkungen der Impfungen.
Außerdem führe ich seit Dezember 2020 in meiner Ordination Antigen-Tests
und Antikörper-Tests durch. Seit dem Frühjahr 2021 impfe ich Patienten
nach eingehender Aufklärung gegen Covid-19. Von meinen Patienten werden
häufig die gleichen Fragen gestellt und über Ängste und Sorgen
berichtet. All meine Erfahrungen, Beobachtungen und mein Wissen möchte
ich mit den Menschen teilen.
Sie hatten selbst Corona. Wie waren Ihre Symptome?
Ich
hatte starke Symptome mit hohem Fieber, Durchfall, Appetitverlust und
Schmerzen am ganzen Körper wie bei einer Grippe. Zu Hause sank nach
einigen Tagen meine Sauerstoffsättigung. Ich wurde in die
Universitätsklinik Innsbruck eingeliefert. Dort wurde ich für einige
Tage stationär aufgenommen und weiter mit Medikamenten behandelt. Die
medikamentöse Behandlung, die zuvor durch meine Ärztin erfolgte, war
bestens und höchst professionell. Ich nehme an, dass mir diese
Behandlung einen wirklich schweren Verlauf und vermutlich
intensivmedizinische Behandlung erspart hat. Ich weiß also nicht nur aus
der Literatur und Publikationen, sondern auch aus persönlicher
Erfahrung, wovon ich spreche.
Fehlende Behandlung der Hauptfehler bei Pandemiebekämpfung
Ihre Erfahrung zeigt also, dass eine frühzeitige
medikamentöse Behandlung die Wahrscheinlichkeit für einen schweren
Corona-Verlauf stark reduzieren kann. Sie wissen von genügend
Medikamenten zur Behandlung einer Covid-Infektion. Könnte man damit
nicht die Überlastung des Gesundheitssystems verhindern?
Werden
Patienten so früh wie möglich mit Kombinationen von Medikamenten
richtig behandelt, könnten – laut der umfangreichen wissenschaftlichen
Literatur – bis zu 80 Prozent schwerer Fälle und Todesfälle verhindert
werden. Nach diesen Zahlen hätten wir also nicht mehr über 13.000
Todesfälle, sondern nur rund 2.000. Auch die Behandlungen auf den
Intensivstationen würden sich um den Faktor verringern. Das derzeitige
Vorgehen der Politik sieht aber in Österreich keine sofortige Behandlung
der Erkrankten zu Hause vor. Die Infizierten werden isoliert und dann
meist ohne Behandlung oder ärztliche Betreuung sich selbst überlassen.
Bis oftmals die Symptome so schwer sind, dass nur mehr die
Intensivstation bleibt. Das ist für mich die wirkliche Katastrophe und
der Hauptfehler der Regierung bei der Pandemiebekämpfung. Viele Menschen
hätten wohl nicht sterben müssen, wären sie von Anfang an professionell
behandelt worden. Es gibt von der Association of American Physicians
and Surgeons und der Front Line Covid-19 Critical Care Alliance klare
Behandlungsschemata. Die Menschen müssen individuell nach ihrem
Krankheitsverlauf betreut und behandelt werden. Aber diese
Behandlungsrichtlinien werden in Österreich von offizieller Seite nach
wie vor negiert und das obwohl nach wie vor Tag für Tag Menschen an
Covid-19 sterben.
Sie beweisen aktuell sehr viel Mut und stehen gegen die in
wenigen Wochen kommende Impfpflicht auf. Sie sind selbst trotz Genesung
geimpft und impfen auch in Ihrer Ordination. Wie sehen Sie die Impfungen
gegen Covid-19?
Zuerst einmal möchte ich klarstellen,
dass ich keinesfalls ein Impfgegner bin. Es gibt gegen andere
Krankheiten viele gute Impfungen, die wirken und bei denen der Geimpfte
danach sicher und lange Zeit geschützt ist. Das ist bei den Impfungen
gegen Covid-19 definitiv nicht der Fall. Diese Impfungen bewirken keine
sterile Immunität, sie schützen die geimpfte Person weder vor einer
Ansteckung noch vor einer Ansteckung anderer. Sie könne aber zu schweren
Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen führen, wie ein Blick in die
Datenbank der Europäischen Arzneimittelbehörde zeigt. Ich befürchte,
dass durch die relativ schlechte Wirkung und die immer häufiger
berichteten und dokumentierten schweren Nebenwirkungen der
Covid-19-Impfungen generell der Ruf aller Impfungen schlecht gemacht
wird. Und das ist gefährlich, denn viele Impfungen sind wichtig und
funktionieren auch sehr gut. Die Übertreibungen und die widerlegten
falschen Versprechungen der Politik bewirken aber leider automatisch,
dass immer mehr Menschen gegenüber Impfungen skeptischer und
Impfbefürworter immer weniger werden. Die Leute merken, dass die Wirkung
der Impfungen gegen Covid-19 nicht so gut wie versprochen sein kann,
wenn man sie alle paar Monate wiederholen muss und Tag für Tag neue
Rekordzahlen an Infizierten erreicht werden, obwohl immer mehr Menschen
geimpft sind. Ganz abgesehen davon, dass immer mehr doppelt und dreifach
Geimpfte infiziert werden. Und in Großbritannien sieht man, dass in den
letzten Wochen ca. 3/4 der Covid-19-Toten doppelt geimpft ist.
Impfpflicht fehlt jede wissenschaftliche Grundlage
Wie sehen Sie die dritte Dosis, den sogenannten Booster?
Diese
ist teilweise noch nicht zugelassen, das heißt, sie wird außerhalb der
Zulassung „Off-Label“ verabreicht. Man weiß nach derzeitigem
Kenntnisstand überhaupt noch nicht, wie diese Dosis wirkt. Bei der
Omikron-Variante funktionieren die Impfungen noch schlechter. Sie werden
den Menschen eingeredet, obwohl sie nicht an Omikron angepasst sind.
Die Impfungen führen nicht zum erhofften Erfolg – Alternativen sind also
erforderlich. Jeder Patient muss ganz klar wissen, dass er mit seiner
Unterschrift auf dem offiziellen Einwilligungsbogen des
Gesundheitsministeriums anerkennt, dass die Datenlage begrenzt ist und
über Art und Häufigkeit der Nebenwirkungen noch nicht alle Informationen
verfügbar sind.
Dennoch soll mit Februar die geplante Impfpflicht kommen. Was halten Sie davon?
Die
Regierung will eine Impfpflicht einführen, obwohl es sich bei den
Impfungen nur um bedingt zugelassene Impfstoffe handelt. Es wird ein
Risiko eingegangen, das derzeit niemand abschätzen kann. Medizinisch und
juristisch ist die Einführung der Impfpflicht meiner Meinung nach
schlichtweg nicht vertretbar. Medizinisch fehlt absolut jede
naturwissenschaftliche Grundlage, denn die Impfung schützt weder sicher
vor Infektion noch vor Übertragung noch vor einem schweren Verlauf oder
dem Tod. Rechtlich ist ein Arzt zur Aufklärung des Patienten vor
medizinischen Behandlungen verpflichtet. Überdies ist ein Arzt auch
verpflichtet, das Einverständnis des Patienten nach erfolgter Aufklärung
einzuholen. Seit dem Zweiten Weltkrieg müssen Ärzte nach diesen
ethischen Regeln handeln. Jetzt aber bei den Covid-Impfungen wird alles
außer Acht gelassen. Es ist ein äußerst gefährliches Vorgehen. Da wird
meiner Meinung nach eine Tür geöffnet, die wir 1945 aus gutem Grund
geschlossen haben.
Medizinische Tatsachen werden von Regierung ignoriert
Wie denken Sie, steht die Gesellschaft der geplanten Impfpflicht gegenüber?
Die
Gruppe der Menschen, die diesen Zwang ablehnen und immer wütender
werden, wird von Tag zu Tag mehr. Ich sehe in meiner Ordination, dass
die Impfbefürworter immer skeptischer und weniger werden. Die
Gesellschaft kann man, so nehme ich das wahr, in vier große Gruppen
einteilen und diese Gruppen stehen der Impfpflicht immer ablehnender
gegenüber. Es gibt die Ungeimpften, die sich entweder nicht impfen
lassen wollen oder können. Sie werden sich nicht impfen lassen. Dann
gibt es die Genesenen, die bestens gegen eine Infektion geschützt sind,
weil sie neutralisierende Antikörper und T-Zellen haben. Für sie gibt es
medizinisch keine Veranlassung, sich impfen zu lassen, denn sie sind
die am besten Geschützten. In der Schweiz wurde gerade erst der
Genesenen-Status auf ein Jahr verlängert – in Österreich ignoriert man
diese medizinische Tatsache. Dann sind da die Geimpften, die sich
aufgrund erlittener Nebenwirkungen kein weiteres Mal impfen lassen
werden. Und zu guter Letzt sind da die Geimpften, die sich nicht noch
ein viertes, fünftes oder gar sechstes Mal impfen lassen wollen. Sie
hatten den Glauben an die Politik, dass es mit einer oder maximal zwei
Impfungen getan ist. Und jetzt müssen sie schmerzlich erkennen, dass sie
sich alle paar Monate impfen lassen müssen, um am gesellschaftlichen
Leben teilhaben zu können. Diese Leute fühlen sich verschaukelt. All
diese Menschen stehen einer Impfpflicht nicht nur skeptisch, sondern
ablehnend gegenüber.
Universitätsdozent Dr. Hannes Strasser MSc, Co-Autor des Bestsellers „Raus aus dem Corona-Chaos” und Gründer der „Interessensgemeinschaft Freie Ärzte Tirol”, die bei der Ärztekammerwahl antritt."
Quelle: Wochenblick