Es ist 5 Minuten vor 12: Jetzt nicht handeln heißt Ersparnisse gefährden!
Archivmeldung vom 27.09.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićWenn wir in der aktuellen Situation Menschen die Frage stellen „Wie wird sich unsere wirtschaftliche Situation entwickeln?“, dann können wir feststellen, dass sich in der Bevölkerung eine gewisse Bewusstseinsänderung eingestellt hat. War es vor einem Jahr noch eher so, dass viele gemeint haben, es bleibt so wie es ist, so hat sich die Stimmung nun deutlich gedreht. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf einen Bericht in "diegeldretter.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Ein Großteil ist der Meinung, dass wir vor einer Zeit mit verstärkter Inflation stehen bzw. viele rechnen sogar mit einer Krisensituation, die bis zu einer Rezession oder einem Crash führen wird.
Das Problembewusstsein ist gestiegen
Festzustellen ist somit, dass das Problembewusstsein in der Bevölkerung deutlich zugenommen hat. Interessanterweise reicht das Problembewusstsein bei den wenigsten Menschen aus, auch die nächsten, wichtigen Schritte zu setzen. Nämlich sich zunächst zu fragen, welche finanziellen Auswirkungen hat das jeweilige Szenario für mich persönlich und anschließend die erforderlichen Handlungsweisen folgen zu lassen.
Die finanzielle Ausgangssituation ist bestimmt für jeden unterschiedlich, jedoch betreffen die nachfolgenden Bereiche jeden einzelnen. Wie wirken sich eine beschleunigte Inflation bzw. eine Krise, eine Rezession oder ein Crash aus auf
- mein monatliches Einkommen
- meine Kosten für Lebenshaltung
- meine Kosten für Vergnügen, Urlaube, Hobbies, etc.
- den Wert von meinen Ersparnissen, Rücklagen, Veranlagungen, etc.
Fehlendes Wissen und mangelndes Verständnis für persönlichen Auswirkungen
Als mögliche Erklärung für das Nicht-Handeln kann dienen, dass bei den Bürgern fehlendes Wissen vorherrscht oder ein fehlendes Verständnis für die möglichen persönlichen Auswirkungen vorhanden ist. Die Geldretter haben in verschiedenen Beiträgen über die verschiedenen Phasen von Krisen mit den damit verbundenen bedrohlichen Auswirkungen auf die Bürger berichtet oder auch über die Möglichkeiten der Staaten zur Beseitigung ihrer enormen Staatsschulden (siehe dazu unseren BLOG oder unsere VIDEOS.)
Bankenabhängigkeit bewusst machen
Wir wollen heute zwei weitere zusätzliche Aspekte beleuchten, die den Menschen in der heutigen Zeit nicht so richtig bewusst sind. Der erste betrifft die Abhängigkeit von Banken. Unser privates und öffentliches Leben ist vollständig von Finanzinstituten abhängig. Wer ist sich wirklich bewusst, dass ohne das reibungslose Funktionieren von Finanzinstituten keine Überweisungen, Zahlungen, Kreditkartenzahlungen getätigt werden können? Wie kann sonst die Miete, die Leasingrate, die Kreditzahlung, die Stromrechnung, die Bezahlung des Urlaubs, die Finanzamtszahlung, etc. bezahlt werden?
Und bei drohender Bargeldabschaffung sieht die Lage noch viel schlimmer aus… Was geschieht, wenn von heute auf morgen eine Bankenkrise ausbricht, die Institute geschlossen bleiben und die Geldausgabeautomaten keine Scheine mehr ausgeben? Wer ist dann noch handlungsfähig?
Notsituationen berücksichtigen
Der zweite Aspekt betrifft die fehlende Liquidität für Notsituationen. Die Geschichte zeigt, dass es außerordentlich wichtig ist, in Notsituationen auch über ausreichende liquide Mittel zu verfügen, um über die schlimmen Zeiten hinwegzukommen. Es gibt leider genügend Beispiele, die belegen, wo Vermögensgegenstände für einen lächerlichen Betrag ihre Besitzer gewechselt haben, nur um die Bedürfnisse des täglichen Lebens decken zu können. In der Krise heißt es: Cash is King. Wer von uns verfügt über ausreichend alternative Ersatzzahlungsmittel, die uns auch in Notsituationen weiterhelfen?
Krisenvorsorge betreiben
Um Vorsorge für die beschriebenen Aspekte zu betreiben, sind entsprechend taugliche Liquiditätsmittel bereitzuhalten. Finanztitel sind als Krisenschutz für echte Krisen ungeeignet, sie können bis zum Totalverlust an Wert verlieren. Die üblichen Sachwerte können zwar über die Krise hinweggerettet werden, ein Notverkauf in der Krise wird allerdings zu erheblichen Verlusten führen.
Über wirkungsvollen Krisenschutz zu verfügen, heißt Mittel zu besitzen, die ausreichend (Krisen-) Liquidität bieten, die in der Krise nicht an Wert verlieren und die von staatlicher Seite nicht enteignet werden können."
- Datenbasis: diegeldretter.at
Quelle: Wochenblick