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Kollateralschäden? Vernichtete Existenzen und zerstörte Leben

Archivmeldung vom 15.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Canva / WB / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Canva / WB / Eigenes Werk

Corona und die harten Maßnahmen brachten viele Menschen zum Verzweifeln. Leider ging die Verzweiflung auch so weit, dass sie aus dem Leben scheiden wollen. Diese, aber auch andere Probleme der harten und oftmals ungerechtfertigten Corona-Maßnahmen wurden von den Systemmedien oftmals negiert oder vollständig unter den Teppich gekehrt. Die berichtet Felix Nagel im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet Nagel: "Erst langsam kamen die brisanten und schrecklichen Fakten an die Öffentlichkeit.

„Dass wir 25 % plus von psychischen Erkrankungen und Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen haben, ist mit Hauptgrund, warum ich bei Corona-Maßnahmen ans unterste Ende gehe, was epidemiologisch noch vertretbar ist. Kollateralschäden sind verheerend.“

Mehr als diese Aussage des derzeit dritten Pandemie-Gesundheitsministers Johannes Rauch brauchte es auf Twitter nicht, damit die versammelte Meute der Corona-Jünger zum Halali auf den Grünen blies und dessen Rücktritt forderte. Rufe nach Studien für die „unbelegten“ Behauptungen des Gesundheitsministers wurden ebenso laut. Dieser verwies schließlich genervt auf Google Scholar und verabschiedete sich aus der „Twitter-Diskussion“.

Problem war lange bekannt

Dabei überraschte weniger der Inhalt des Tweets des Gesundheitsministers, sondern vielmehr der – verspätete – Zeitpunkt. Ginge es nach Studien und den spürbaren Auswirkungen von Lockdowns und Corona-Maßnahmen in Psychiatrien und Fachkrankenhäusern, hätte man schon viel eher die Reißleine ziehen und den Corona-Spuk beenden müssen. Bereits eine 2020 veröffentlichte Studie aus den USA „Suicide Ideation and Attempts in a Pediatric Emergency Department Before and During COVID-19“ bei der die Forscher die elektronischen Gesundheitsdaten von 18.247 Jugendlichen zwischen 11 und 21 Jahren, die in einem großen Ballungsraum in Texas in eine Notaufnahme kamen, untersuchten, kam zu dem Ergebnis, dass Heim-Quarantäne, Schulschließungen, Isolation usw. zu einem erhöhten Stresslevel führten. Dabei wurden 12.827 der Jugendlichen auch einem Suizid-Screening unterzogen. Das Ergebnis war schon damals alarmierend: So waren im März und Juli 2020 die Angaben nach kürzlichen Suizidgedanken um 1,6 bzw. 1,45 Mal höher als im März und Juli 2019. Und die Wahrscheinlichkeit für einen kürzlichen Suizidversuch im Februar, März, April und Juli 2020 jeweils 1,58, 2,34, 1,75 und 1,77-mal höher als in den jeweiligen Monaten des Vorjahres.

Versuche nicht mitgezählt

Für das Jahr 2020 kam man in Deutschland hingegen zu dem Schluss, dass die Selbsttötungen mit 9.206 zwar im Vergleich zu 2019 (9.041) leicht gestiegen waren, jedoch im zu erwartenden statistischen Mittel lagen und keine wesentlichen Ausreißer festzustellen waren. In Österreich war sogar weiterhin ein leichter Rückgang zu bemerken. Starben 2020 1.072 Personen durch Suizid, waren es 2019 1.113 Personen gewesen. Aktuelle Statistiken für das Jahr 2021 liegen derzeit noch nicht vor. Nicht mitgezählt oder statistisch erfasst werden allerdings die Fälle von versuchter Selbsttötung.

Berichterstattung: Ja, nein?

Dabei war schon spätestens im Frühjahr 2021 klar – Wochenblick warnte schon 2020 vor den Folgen der Maßnahmen – dass das psychische Wohlbefinden durch die Maßnahmen extrem litt. Eine Studie der Donau-Universität Krems und der Medizinischen Universität Wien unter über 3.000 Schülern zeigte, dass 56 Prozent unter depressiven Symptomen litten, ein Viertel klagt über Schlafstörungen – fünf- bis zehnmal so viel wie vor Corona. Und besonders brisant: 16 Prozent der Schüler gaben an, dass sie sogar Gedanken an Selbstmord haben – und zwar täglich. Zudem explodierten auch die psychischen Auffälligkeiten bei Kindern durch die ständige Angst- und Panikmache der Regierung („Haltet euch von Oma und Opa fern, sonst sterben sie wegen euch.“) und den mangelnden Kontakt zu Gleichaltrigen und Freunden.

Dass alsbald erste Hilferufe aus den Kinderpsychiatrien erschallten, die völlig überlastet und mit ihren Kapazitäten am Ende waren, wurden von der Corona-fixierten Politik völlig ignoriert. Auch weitere Schock-Studien, wie vom Beginn dieses Jahres von der Uni-Klinik Essen, dass 2021 500 Kinder nach einem Selbstmordversuch auf der Intensivstation behandelt werden mussten – ein dramatischer Anstieg von 400 Prozent blieb weitgehend unbeachtet. Auch Versuche von alternativen und nicht Corona-hörigen Medien wie dem Wochenblick frühzeitig auf diese fatale Entwicklung aufmerksam zu machen, wurden versucht, im Keim zu ersticken. So fühlte sich der Privat-Verein Presserat gar bemüßigt, eine Rüge gegen Wochenblick auszusprechen, weil dieser es gewagt hatte, zu Beginn des Jahres 2021 über den tragischen Selbstmord einer 15-Jährigen in Oberösterreich zu berichten, die an den Folgen der Corona-Maßnahmen zerbrach und nicht weiterleben wollte.

Moniert wurde von diesem zweifelhaften Verein einerseits, es sei „nicht auszuschließen, dass es sich bei dem geschilderten Suizid um einen erfundenen Vorfall handelt“ und andererseits, dass „mehrere Leserinnen und Leser“ kritisiert hätten, dass „einige Details zum Suizidopfer genannt“ würden. Dabei war der Redaktion durchaus bewusst, dass Berichterstattungen über solche Themen immer heikel sind und besonders sensibel gehandhabt werden müssen. Nach längeren Beratungen war man damals aber zu dem Entschluss gekommen, dass berichtet wird, weil dieses Thema der Corona-Schäden zu brisant ist und endlich etwas geschehen müsse.

Mainstreamkampagne

Dabei war dies nur ein exemplarischer Fall. Der Redaktion waren schon zuvor immer wieder Berichte von tragischen Selbsttötungen von Jugendlichen, aber auch Unternehmern, Gastwirten etc. zugetragen worden. Doch diese passten nicht ins Bild und waren „Kollateralschäden“ des Kampfs gegen den Virus. Wie jedoch die Studie aus Essen zeigte, überwogen diese teilweise bei Weitem die Gefährdung durch Corona. Auch als der kritische Arzt Dr. Jens Bergen aus Kassel freiwillig aus dem Leben schied, weil er den Druck des Regimes nicht mehr aushielt, blieb dies unerwähnt. Weil er Masken für Gesunde als schädlich erachtete, was auch durch eine Vielzahl von Studien belegt ist, und deshalb Atteste ausstellte, ermittelten Staatsanwaltschaft und Ärztekammer gegen ihn und Corona-hörige Medien starteten eine beispiellose Hass- und Hetzkampagne. Dieser Druck wurde schließlich zu viel für ihn, der als Arzt den Menschen immer nur helfen wollte. Er ist somit eines der unzähligen, aber unvergessenen Opfer des staatlichen Corona-Terrors."

Quelle: Wochenblick

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