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Erzbischof fordert Anti-Globalisten-Allianz: Weltkrieg der Eliten gegen Bürger bekämpfen

Archivmeldung vom 23.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot: The Gateway Pundit / WB / Eigenes WErk
Bild: Screenshot: The Gateway Pundit / WB / Eigenes WErk

Erzbischof Carlo Maria Viganó rief in einem Video-Statement Katholiken, Christen und Gläubige dazu auf, in einer Anti-Globalisten-Allianz die üblen Eliten zu bekämpfen. Er sprach von einem seit zwei Jahren laufenden „Weltputsch“, in dem „wir alle die Feinde sind“ und versklavt werden. Die bis dato unantastbaren Grundrechte gelten nicht mehr. Dies berichtet Kornelia Kirchweger im Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Zentral dabei seien der „Great Reset“ (Großer Rückbau) und die UNO-Agenda 2030. Man müsse die kriminellen Drahtzieher und deren Komplizen benennen und vor ein internationales Gericht bringen.

Neue Meister befehligen Regierungen

Das Skript des Videos, das an verschiedene Medien ging, hier in voller Länge. Darin heißt es u.a.: Seit zwei Jahren laufe ein globaler Putsch, in dem Finanz- und Ideologie-Eliten die Kontrolle über Teile der Regierungen, öffentliche und private Institutionen, Medien, Justizsysteme, Politiker und Religionsführer an sich gerissen haben. Sie alle seien zu Sklaven dieser neuen „Meister“ geworden. Heute im Namen einer Gesundheitskrise, morgen folge die Öko-Krise und dann einer Internet-Krise. Dieser globale Putsch habe den Bürgern jede Möglichkeit auf Verteidigung geraubt, weil Gesetzgebung, Exekutive und Rechtssysteme dabei als Komplizen mitwirken.

Allianz gegen Joch der Tyrannei

Viganó spricht von einem Weltkrieg, der nicht mit Waffen ausgetragen werde, sondern mit illegalen Bestimmungen, niederträchtiger Wirtschaftspolitik und einer inakzeptablen Beschränkung der natürlichen Rechte. Supranationale Organisationen, die zumeist von den Putsch-Führern finanziert werden, mischen sich in die Regierungen einzelner Staaten und in das Leben, die Beziehungen und die Gesundheit von Milliarden Menschen. Geld und die Schaffung einer Weltdiktatur seien der Grund dafür. Ziel sei eine neue Weltordnung, eine „Universalrepublik“, eine Religion für die Menschheit, die den Glauben an Christus aufhebe. Der Erzbischof ruft zu einer internationalen Allianz der Anti-Globalisten auf. Dieser sollen alle Nationen beitreten, die dem „höllischen Joch der Tyrannei“ entfliehen und ihre eigene Souveränität stärken wollen.

Drahtzieher müssen vor Gericht

Die Attacke erfolge global, deshalb müsse auch die Verteidigung global sein. In einem anti-globalistisches Manifest müsse der Wahnsinn der Neuen Weltordnung Punkt für Punkt aufgezeigt werden. Es müsse konkrete Alternativen für ein politisches Programm beinhalten, das von den moralischen Prinzipien des Christentums, traditioneller Werte, dem Schutz des Lebens und der „natürlichen Familie“, etc. inspiriert sei. Diese Allianz müsse die Straftaten der Eliten an den Pranger stellen, die Verantwortlichen benennen, sie vor internationale Tribunale bringen und ihr Übermaß an Macht und schädlichem Einfluss begrenzen. Sie müsse auch das Vorgehen der Lobbies verhindern, durch Bekämpfung der Korruption von Beamten und Mitarbeitern der Informationsindustrie. Das zur Destabilisierung der Gesellschaft eingesetzte Kapital müsse „eingefroren werden“.

Aufdecker-Erzbischof: Gegen Korruption und sexuellen Missbrauch

Viganó war zwischen 2011 und 2016 apostolischer Nuntius in den USA und machte sich mit der Aufdeckung zweier Skandale im Vatikan einen Namen und mächtige Feinde: 2012 enthüllte er die massive Finanzkorruption im Vatikan. 2018 warf er in einem 11-seitigen Brief Papst Franziskus und anderen Kirchenführern vor, sie würden Anschuldigungen gegen Kardinal Theodore McCarrick wegen sexuellem Missbrauch vertuschen. Papst Benedikt XVI hatte davor Sanktionen gegen McCarrick erlassen, Papst Franziskus weigerte sich, diese beizubehalten und machte ihn zu seinem persönlichen Berater. 2016 legte Viganó sein Amt zurück, ein üblicher Schritt, wenn ein Erzbischof 75 Jahre alt ist. Er geht aber weiterhin mit brisanten Themen und unbequemen Wahrheiten an die Öffentlichkeit."

Quelle: Wochenblick

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