Interview: Widerstand beginnt im Kleinen: Mutiges Ehepaar begründete Freiheitsbewegung in Ebensee
Archivmeldung vom 21.02.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDoris und Florian Böck leben mit ihren zwei Kindern Niklas und David in Ebensee. Die vier sind sehr naturverbunden. Als die Impfpflicht eingeführt wurde, war klar: Da machen sie nicht mit. So starteten auch im kleinen Ebensee Spaziergänge, denen sich in kürzester Zeit über 70 Gleichgesinnte anschlossen. Immer mehr Mutige kommen wöchentlich hinzu. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Doris und Florian kamen mit Sohn Niklas (9) zum Gespräch mit Wochenblick. Doris arbeitet im Sekretariat der Modeschule Ebensee. Florian im Lager bei einem Käse-Hersteller in der Umgebung. Der zweite Sohn, David (20), macht gerade Zivildienst. Niemand in der Familie hat eine Covid-19-Genbehandlung.
Zwei Jahre Pandemie … wie geht es euch?
Doris:
Anfänglich war die Gesamtsituation schon unheimlich. Man wusste nicht
viel. Der Lockdown hat uns dann viel Zeit für die Familie geschenkt. Im
Sommer waren wir meistens in unserem geliebten Garten.
Florian: Auch
ich habe die Zeit mit meiner Familie genossen. Aber durch die
pandemiebedingte Kurzarbeit kommen auch existenzielle Gedanken hinzu.
Ein Unternehmen, in dem ich arbeitete, musste schließen. Trotz allem
ließen wir uns manche Freiheiten nicht nehmen. Wie den Fetzenzug!
… und Niklas?
Doris: Für ihn war es
schwierig. Er konnte seine Freunde nicht treffen. Die wohnen weiter weg.
Auch in der Schule: Die ständige Testerei, das Abstand halten, die
Masken, das ist alles mühsam – das schlägt sich auf die Psyche.
Niklas:
Ich mag die Maske nicht, die ist furchtbar. Alle 20 Minuten haben wir
eine Maskenpause für 5 Minuten und dann gehts wieder von vorne los.
Euer Sohn David ist beim Zivildienst…
Doris: 2020 war er in der Maturaklasse. Eine schwierige Zeit. Den ganzen Tag mit Headsets am Kopf, Fernunterricht.
Jetzt
ist er beim Zivildienst. Die theoretische Grundausbildung war nicht
immer lustig. Er und ein paar Kollegen mussten um 18 Uhr im Zimmer sein,
die anderen hatten Ausgang. Die Ausbildner ließen ihnen auch spüren,
dass sie „anders“ sind. Da hieß es: „…wir reden eh mit euch auch ganz
normal…“ Und sie stellten klar: Wer nicht „geimpft“ ist, wird keinen
Rettungswagen von innen sehen“. David ist aber sehr geerdet, er lässt
sich nicht beirren.
Es gibt keine echte Aufklärung zu den Impfungen
Die Impfpflicht..?
Doris: Mittlerweile bin
ich gerne in der Schublade der Verschwörungstheoretiker! Vieles wurde ja
wahr. Und wir wissen, dass wir mehr sind als das. Die sollen tun, was
sie wollen, dachten wir am Anfang. Auch der Lockdown für Ungeimpfte
schockierte uns nicht mehr. Aber Impfpflicht? Das verstößt gegen
Grundrechte, gegen die Verfassung. Und wenn es um unsere Kinder geht,
werden wir zu Löweneltern.
Florian: Jeder soll das selbst entscheiden
und die anderen in Ruhe lassen – wie früher. Es gibt ja auch keine
echte Aufklärung zu den Impfungen. Wir sitzen doch alle im gleichen Boot
und da braucht es ein Gleichgewicht.
Dann kamen die Demos…
Doris: Eine
unbeschreibliche Stimmung. Wir waren in Linz, Wien und Salzburg. So viel
gute Energie! Tausende friedliebende Menschen. Und das passiert jetzt
auf der ganzen Welt.
Wie steht ihr zur Impfung generell?
Doris:
David hat das volle Impfprogramm als Kind bekommen, Niklas nicht. Beide
sind gesund. Ich respektiere die Schulmedizin, da ist viel erreicht
worden. Aber auch die alternative Medizin hat so viele verschiedene
Möglichkeiten! Das sollte man nicht unterschätzen!
Mit Eurem Schild…
Doris: Ja. „Lebe – Lache – im Zeitalter der Liebe“. Es war auch schon einmal im Wochenblick abgebildet. (lacht)
Es werden jede Woche mehr, die auf die Straße gehen
Und jetzt in Ebensee…
Doris: Es war ein
Gedanke in vielen Köpfen. Und es genügte nur eine Nachricht um 27
Menschen in kürzester Zeit zu mobilisieren. Die Woche darauf waren es 55
dann 70 und es werden immer mehr! Gemeinsam „Geimpfte und Ungeimpfte“ –
Hand in Hand
Florian: Man kann da mit Gleichgesinnten reden, ohne
Streiterei. Im Bekanntenkreis wird das immer schwieriger. Da zerbrechen
Freundschaften. Manche sind regelrecht gehirngewaschen.
Wo holt Ihr Euch die Infos?
Florian: Ich lese alternative Medien und den Mainstream. Dann bilde ich mir meine Meinung.
Kommt die Impfpflicht?
Florian: Vielleicht kurz. Aber sie wird nicht akzeptiert werden. Da wird vorher was passieren.
Doris: Wir haben keine Angst, wir können uns wehren, wir werden Einspruch erheben, wieder und wieder und wieder.
Durchhalten, denn wir sind viele
Wie gehts Euch in der Arbeit?
Doris: Druck
ist an manchen Stellen schon latent spürbar. Ich halte mich an
vorgeschriebene Maßnahmen, auch wenn ich sie für unverhältnismäßig
halte. Aber man bekommt schon die Sticheleien auf die
Impffreien mit. Wenn für mich die Impfpflicht kommt, werde ich meine
Arbeit wechseln. Das ist schade, aber das nehme ich für meine Gesundheit
in Kauf!
Florian: Man lässt mich in Ruhe. Ich mache die PCR-Tests.
Meine Kollegen aus dem Ausland tun mir leid. Sie mussten sich impfen
lassen, damit sie nach Hause fliegen können. Sie machten es nicht gerne.
Wollt ihr den Leuten noch was sagen?
Doris:
Durchhalten, denn wir sind viele. Bleibt in der Liebe und im Vertrauen.
Geht in die Natur, seid achtsam und besinnt euch auf die schönen Dinge.
Nehmt ein bisschen Abstand von der Schnelllebigkeit.
Florian:
Miteinander sind wir stark. Informiert euch, vernetzt euch. Nutzt Euren
Kopf, plappert nicht nach, schaut nicht weg, gebt auch anderen eine
Chance!"
Quelle: Wochenblick