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Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge will Angehörigen von Kriegstoten helfen

Archivmeldung vom 27.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Der in verschiedenen Privatsendern ab dem 1. Oktober ausgestrahlte Fernsehspot "Rätsel" wird für einige Aufregung sorgen. Denn er verbindet ein bekanntes Kinderlied mit einem schrecklichen Thema: dem Tod von Millionen Menschen.

Etwa 1,3 Millionen Menschen gelten laut DRK-Suchdienst immer noch als vermisst. Millionen andere Schicksale sind bekannt - aber die Angehörigen fragen nicht. Dazu Dr. Martin Dodenhoeft, Leiter Marketing und Kommunikation des gemeinnützigen Verbandes: "Viele wissen einfach nicht, dass der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Antworten geben kann. Dabei ist es einfach. Im Internet - unter www.volksbund.de - haben wir eine Datenbank mit Angaben über 4,5 Millionen deutsche Kriegstote öffentlich zugänglich gemacht. Und wer keinen Zugang zum Internet hat, schreibt oder ruft einfach an."

Ziel der Kampagne ist es, die Bevölkerung darüber zu informieren und natürlich auch Unterstützung für die weltweite Arbeit der deutschen Kriegsgräberfürsorge zu finden.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. arbeitet im Auftrag der deutschen Bundesregierung, finanziert sich jedoch zu 85 Prozent aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, Erbschaften und Sammlungen. Er betreut heute 827 deutsche Kriegsgräberstätten in 45 Ländern. Schirmherr ist Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler.

Ausgestrahlt wird der Spot von Oktober bis Dezember in den Sendern DSF, Kabel 1, Sat 1, Tele 5 und Das Vierte. "Der Spot öffnet die Wahrnehmungspforten auf sehr emotionale und heitere Art mit einem Volkslied, das jeder kennt. Das Rätsel löst sich dann aber mit einer schrecklichen Wahrheit und nicht ohne den beabsichtigten Schockeffekt auf", sagt Dr. Christopher Eiler, Geschäftsführer der EILER2 Medienkommunikation, die das Konzept entwickelte. Für die Umsetzung ist die ebenfalls in München ansässige Produktion Final Frame verantwortlich.

Gedreht wird der Spot übrigens am 1. September - einem historischen Tag. Denn genau vor 70 Jahren begann der Zweite Weltkrieg, dessen Folgen bis heute nachwirken.

Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

 

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