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Das „neue“ Deutschland und die Flüchtlingskrise

Archivmeldung vom 10.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Publizist Guido Grandt bemängelt einen Kulturschock in Deutschland, der von allen klein geredet wird. Oder schlimmer noch, sie ignorieren ihn auf Kosten der Sicherheit! Grandt dazu heute in seinem Blog: "Die massenhaften sexuellen Übergriffe auf Frauen (hauptsächlich) in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt, Bielefeld und in anderen Städten durch überwiegend männliche (nordafrikanische) Migranten und Flüchtlinge, haben ihre Spuren hinterlassen. Aber auch andere Gewaltdelikte, die der Asylkriminalität zuzurechnen sind. Vor allem bei Frauen!"

Grandt weiter: "Auch Silvester 2016/2017 kam es zu sexuellen Übergriffen.

Ein Beispiel ist die Hauptstadt Berlin: Die Zahl sexueller Übergriffe auf der Silvesterfeier vor dem Brandenburger Tor hat sich offenbar fast vervierfacht. Nachdem der Polizei am Neujahrstag noch sechs Fälle sexueller Belästigungen bekannt gewesen waren, hat sich diese Zahl bis Freitag auf 22 Anzeigen erhöht. Alle Taten haben sich im Bereich der Feiermeile zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule ereignet. Diese Information lag der Polizei seit Donnerstag vor, wurde aber erst auf Nachfrage des Tagesspiegels am Freitag mitgeteilt.

„Den Opfern wurde in den meisten Fällen ans Gesäß und zwischen die Beine gefasst“, sagte eine Sprecherin. In mindestens zehn Fällen näherten sich Einzeltäter den Opfern aus Gruppen heraus. Ob es sich bei den Opfern ausschließlich um Frauen handelt, wollte die Polizei aus Opferschutzgründen nicht sagen, in vier Fällen waren die Opfer aber minderjährig. Vier Tatverdächtige konnten ermittelt werden. Auch zu ihnen machte die Polizei keine genaueren Angaben.

„Das ist eine grauenvolle und bedauerliche Entwicklung“, sagt die Veranstaltungssprecherin Anja Marx. Für sie sind sexuelle Übergriffe auf öffentlichen Großveranstaltungen ein neues Phänomen."

Nachdem der investigative Journalist Guido Grandt kurz auf die Situation in Köln eingegangen ist, fährt er folgenden Aussagen fort: "Für Frauenrechtlerin Alice Schwarzer ist das Motiv der Verdächtigen klar: „Diese Männer wollen öffentlich demonstrieren, dass wir Frauen nichts auf der Straße zu suchen haben. Wir müssen endlich erkennen, dass diese Art von Gruppenattacken keine individuellen Ausrutscher sind, sondern gezielte Aktionen!“

Islamforscher und Muslim Professor Bassam Tibi sieht in dem „Kulturschock“ der Flüchtlinge ein Risiko: „Deutsche Frauen schlafen mit Männern, ohne mit ihnen verheiratet zu sein, sie verhalten sich in ihren Augen wie Prostituierte – deshalb sind sie Freiwild und man ‚darf‘ vergewaltigen.“

Für Tibi ist dieses Problem nicht lösbar: „Es wird zu weiteren Vergewaltigungen (…) kommen.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel „Open Refugee-Politik“ hat nicht nur zu einer veränderten Sicht vieler Frauen geführt, sondern auch zu einem veränderten Verhalten!

So erklärt Bor­win Ban­de­low, Pro­fes­sor für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie in Göt­tin­gen und Ex­per­te für Angst­stö­run­gen:

„Die Angst der Frau­en ist nicht un­be­grün­det, das haben die mas­sen­haf­ten Über­grif­fe in Köln ver­gan­ge­nes Sil­ves­ter ge­zeigt.“ Zur Be­ob­ach­tung, dass viele Frau­en in die­sem Jahr an Sil­ves­ter öf­fent­li­che Plät­ze ge­mie­den haben, sagte Ban­de­low: „Das war ge­sun­de Vor­sicht. Es hat nicht an Tä­tern ge­man­gelt, son­dern an Op­fern.“

SPD-Fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin Ma­nue­la Schwe­sig for­dert, mit vol­ler Härte gegen Täter vor­zu­ge­hen: „Es kann nicht sein, dass Frau­en das Ge­fühl haben, nicht mehr aus dem Haus gehen zu kön­nen, weil sie Angst haben. Frau­en müs­sen sich über­all si­cher füh­len kön­nen. Das muss der Staat ge­währ­leis­ten. Jeder Über­griff ist einer zu viel. Des­halb muss auch kon­se­quent gegen die Täter vor­ge­gan­gen wer­den.“

Den vollständigen Artikel von Guido Grandt lesen Sie unter: https://guidograndt.wordpress.com/2017/01/10/kulturschock-frauen-in-angst-das-neue-deutschland-die-fluechtlingskrise/

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