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„The Hunger Games“ – Die Hungerspiele kommen auf uns zu – Bereitet Euch vor

Archivmeldung vom 12.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Leere Gemüseregale bei Aldi, Sommer 2022. Wir werden uns auf solche Dinge und Schlimmeres vorbereiten müssen.
Leere Gemüseregale bei Aldi, Sommer 2022. Wir werden uns auf solche Dinge und Schlimmeres vorbereiten müssen.

Foto von Niki Vogt, gemeinfrei

Ich bekomme oft zu hören, ich solle nicht immer so schwarz sehen und nicht den Teufel an die Wand malen. Ich bin kein Schwarzseher. Ich bin sogar ein glücklicher, fröhlicher Mensch und liebe das Leben und meine Familie und meinen Garten. Ich rede mit meinen Pflanzen und sie lehren mich, genau hinzusehen. Deshalb kann ich aus weggeworfenen, fast toten Resten wieder gesunde, dankbare, kräftige Pflanzen ziehen – oder sehr früh sehen, was einem meiner Zöglinge fehlt. (Trotzdem esse ich mein Gemüse mit Genuss. So ist die Natur. Ein Romantiker bin ich nicht.) Und wenn irgendwo ein kleines grünes Wesen seine Blättchen in die Sonnenstrahlen reckt, sehe ich sehr schnell, was daraus werden wird und irre mich selten. Im nachfolgenden Artikel beim Schildverlag geht die Journalistin Niki Vogt näher darauf ein.

Weiter schreibt sie folgendes: "Wache, unvoreingenommene Beobachtung macht eine Menge aus. Fast genau vor einem Jahr habe ich einen Artikel geschrieben, den damals kaum jemand ernst genommen hat. Er hatte den Titel: „Kein CO2 mehr: In zwei Wochen gibt’s in UK kaum noch Fleisch zu kaufen, kein Bier und keine Lebensmittelverpackungen mehr – und das kommt auch zu uns … samt exorbitanter Energiepreise

Wie gesagt, es ist ein Jahr her. Damals hatte der böse, böse Putin noch nicht die lieben, lieben Ukrainer überfallen. Es gab keinen an Russland liegenden Grund, warum die Gaspreise so hoch geschossen sind und auch keinen am Ukrainekrieg festzumachen. Das hatte ausschließlich mit der Europäischen bzw. weltweiten, vom WEF propagierten CO2 Vermeidung und den teuren CO2-Zertifikaten zu tun. Ich habe einfach gespürt, dass diese Nachrichten aus Großbritannien rot blinkende Wegmarken sind. Dass hier zu erkennen ist, was kommt.

Damals schrieb ich:

Die britische Daily Mail überraschte am 19. September mit einem Bericht, der wie aus einem dystopischen Roman aus einer Zeit des Zusammenbruches wirkt. Ein perfektes Desaster, das sich über unseren Köpfen zusammenbraut. In diesem Beitrag erfahren Sie, lieber Leser, was da alles zusammenkommt, und dass wir einem Winter entgegengehen könnten, in dem es nach den Wahlen nicht nur verschärfte Zwangsmaßnahmen geben wird, sondern auch leere Supermarktregale, unbezahlbaren Strom, viele Firmenschließungen und kalte Wohnungen.

Und was wird uns heute von der Politik in Aussicht gestellt? Genau das. Aber man schiebt alles auf den Ukraine-Krieg in der fröhlichen Sicherheit, dass das Gedächtnis der Leute kurz ist. Jeder sagt: Ach, das kommt halt alles durch den Ukraine-Krieg und Putin. Nein. tut es nicht. Es ist alles hausgemacht.

Aus meinem Artikel September 2021:

Nun ist es so, dass die Düngemittelfabriken beim Produzieren von Dünger das böse Treibhausgas CO2 freisetzen, schreibt die Daily Mail, und dieses CO2 braucht die Getränkeindustrie für Bier und kohlensäurehaltige Getränke. Und auch die Fleischindustrie benötigt das CO2 für die Betäubung der Schlachttiere. Aber auch die Lebensmittelverpacker benötigen es: Verderbliche Lebensmittel werden unter CO2 Atmosphäre verpackt, denn ohne Sauerstoff findet kaum ein Zerfallsprozess statt. Das CO2 in den Plastikverpackungen trägt enorm zur Haltbarkeit der Frischwaren bei. Außerdem braucht man CO2 allgemein zur Kühlung. Jetzt regen sich alle auf, dass die Düngemittelfabriken einfach ohne Vorwarnung schließen. Die beiden Düngemittelfirmen produzieren etwa 60 Prozent des britischen CO2.

Und was passiert gerade hier in Deutschland?

Die Brauerei Neunspringe muss die Produktion gerade stoppen, weil ihr das CO2 für ihr Bier und die Brausen und Limos fehlt. Thüringer Brauereinen sind in der Krise: Apolda stoppt Bier-Produktion. Oder Chip schreibt: „Kohlensäure ist Mangelware: Erste Getränkehersteller stellen jetzt die Produktion ein": Kohlensäure ist in Deutschland aktuell sehr knapp. Die Engpässe zwingen einen ersten Getränkehersteller nun zum Produktionsstopp – viele weitere könnten bald folgen.

Kohlensäure entsteht, wenn CO2 sich in Wasser löst. Ganz simpel. Aber die Erzeugung von CO2 ist ja angeblich unglaublich klimaschädlich und muss schwer bestraft werden durch CO2-Zertifikate. Zwar wird in den meisten Ländern der Welt darauf überhaupt keine Rücksicht genommen und auf die Zertifikate gepfiffen, ja es wird noch reger Handel damit getrieben, aber Deutschland und die EU scheut das CO2, wie der Teufel das Weihwasser. Hierin Europa wird das tödliche CO2 unbezahlbar. Und es ist kaum zu bekommen. Den Brauereien geht einer nach der anderen die Kohlensäure aus.

Ich zitiere aus meinem Artikel aus September 2021:

Nun ist es so, dass die Düngemittelfabriken beim Produzieren von Dünger das böse Treibhausgas CO2 freisetzen, schreibt die Daily Mail, und dieses CO2 braucht die Getränkeindustrie für Bier und kohlensäurehaltige Getränke. Und auch die Fleischindustrie benötigt das CO2 für die Betäubung der Schlachttiere. Aber auch die Lebensmittelverpacker benötigen es: Verderbliche Lebensmittel werden unter CO2 Atmosphäre verpackt, denn ohne Sauerstoff findet kaum ein Zerfallsprozess statt. Das CO2 in den Plastikverpackungen trägt enorm zur Haltbarkeit der Frischwaren bei. Außerdem braucht man CO2 allgemein zur Kühlung. Jetzt regen sich alle auf, dass die Düngemittelfabriken einfach ohne Vorwarnung schließen. Die beiden Düngemittelfirmen produzieren etwa 60 Prozent des britischen CO2.

Sieh an, jetzt dämmert das sogar auch unseren Medien. Der SWR schreibt am 08.09.2022, also vor wenigen Tagen:

Kohlensäure auch ein wichtiger Rohstoff in der Lebensmittelproduktion

Kohlenstoffdioxid wird außerdem in der Fleisch- und Milchindustrie gebraucht. Beim Verpacken unter Schutzatmosphäre von Wurst und Käse wird das Gas benötigt – ansonsten würde alles zu schnell vergammeln. Außerdem werden Schweine mit dem Gas betäubt, bevor sie geschlachtet werden. Deshalb warnt die Fleischindustrie schon vor Produktionsstopps, weil alternative Tötungsmethoden wie der Bolzenschuss mangels Personal und fehlender Räumlichkeiten nicht möglich seien. CO2 wird auch in Gewächshäusern eingesetzt, damit Gemüsesorten schneller reif werden.

Und nun das Düngemittel-CO2-Lamento des Südwestfunk-Fernsehens

Nach Angaben des Verbands deutscher Mineralbrunnen sind derzeit nur 30 bis 40 Prozent der sonst üblichen Kohlensäure-Mengen auf dem Markt. Hintergrund ist knappes Erdgas: Das Gas ist der Energieträger für die Düngemittel-Produktion. Für Düngemittel braucht man Ammoniak. Bei der Herstellung von Ammoniak wird automatisch Kohlensäure – also reines CO2 – als Nebenprodukt gewonnen. Da Firmen momentan weniger Düngemittel herstellen, gibt es auch weniger Kohlensäure. Einige Hersteller haben deshalb schon die Produktion von stark sprudelnden Mineralwasser-Produkten reduziert.

Das ist alles längst bekannt, aber alle haben feige geschwiegen, solange noch alles funktionierte und die Klimaagenda noch ein Eliten-Hätschelkind war, das seine Zähne noch nicht hatte. Greta war eine Heldin und die kirre gemachte, gutgläubige Jugend, die von all dem, was damit einherkommt keinen blassen Schimmer hatte, lief protestierend durch die Straßen. Jetzt bleckt das Klima-Hätschelkind schon die Zähne und es fängt an, damit zu kneifen. Die Frage, ob das alles im Plan des „Great Reset“ der globalen Billionärsriege des WEF so gedacht und durchgeführt wird, möchte ich hier nicht behandeln.

Mir hat ein guter Freund ein Video weitergeschickt von Krissy Rieger. Die junge Frau hat den Durchblick. Ich stelle das mal hier rein:


Genau das war schon letztes Jahr in Umrissen zu erkennen, ist aber jetzt unübersehbar geworden.

Die Kühltransporte für Lebensmittel brauchen Trockeneis, das aus tiefgekühltem CO2 besteht. Ohne das kommt der Inhalt vieler Lebensmitteltransporte schon verdorben und unbrauchbar an. Sehr viele Bäckereien setzen heute schon keinen Teig mehr selber an, sondern erhalten gekühlte Teiglinge. Lieferservices, wie Eismann und dergleichen, können ohne Trockeneis nicht arbeiten.

Wenn Krissy sagt, die Krankenhäuser schreiben rote Zahlen, dann liegt das auch daran, dass Krankenhäuser große Kühlkapazitäten brauchen. Nicht nur, um im Sommer die Zimmer zu kühlen, sondern auch für Medikamente und für die Pathologie und die Leichenaufbewahrung.

Noch kritischer wird es bei den Atomkraftwerken, die ja weiterlaufen sollen, damit wir nicht im Winter ohne Strom, ohne Wärme und ohne Wasser in unseren Wohnungen sitzen. Die Kernkraftwerke benötigen aber dringend Kühlung für die Reaktoren, wenn das Ganze nicht in die Luft fliegen soll und ein deutsches Super-Tschernobyl passiert. Und dazu verwendet man eben Trockeneis, das aus CO2 gemacht wird.

Auch die Frage, wer denn eigentlich die Lebensmittel in die Geschäfte transportieren soll, wenn a) die exorbitant hohen Dieselpreise auf die Endpreise der Produkte aufgeschlagen werden und b) viel weniger LKWs fahren können, weil die modernen Laster den Zusatzstoff AdBlue zur Abgasreinigung zwingend haben müssen, aber der AdBlue-Hersteller nicht mehr liefert. 40 Prozent des deutschlandweiten Bedarfs werden allein durch das AdBlue aus Piesteritz gedeckt. Die Lager bei einem der wichtigsten Produzenten des Zusatzmittels sind so gut wie leer, schreibt t-online.

„Wir laufen trocken“, sagte ein Sprecher des Chemieunternehmens SKW Stickstoffwerke Piesteritz der Nachrichtenagentur Reuters. „Da wir nichts mehr produzieren, leeren sich unsere Lager.“(…) Doch wegen der drastisch gestiegenen Gaspreise steht die Produktion bei SKW Piesteritz seit bereits zwei bis drei Wochen vollständig still, da sie für das Unternehmen nicht mehr wirtschaftlich ist. Bei der Herstellung von AdBlue ist Gas nicht nur als Energiequelle nötig, sondern auch Basisrohstoff. „Wir können es nicht ersetzen“, sagte der Sprecher. Jährlich benötigt das Unternehmen 14 Terrawattstunden Gas, die explodierten Preise treffen SKW daher ins Mark. Zudem müsse der Konzern monatlich voraussichtlich 30 Millionen Euro Gasumlage zahlen. Das sei finanziell nicht zu stemmen. Eigentlich sei SKW ein „kerngesundes“ Unternehmen, sagte der Sprecher.

Dieselben Grünen, die aufgeregte Vorträge darüber halten, wie furchtbar ein Biotop beeinträchtigt wird, wenn ein bestimmter Käfer ausstirbt, an dem ihrer Meinung nach die gesamte Biosphäre vom Pilzlein im Moose bis zum Elefanten hängt. Dieselben Grünen haben überhaupt keinen blassen Schimmer davon, welch fragiles Geflecht eine Volkswirtschaft ist mit all ihren Abhängigkeiten und Verflechtungen. Da grätschen sie ideologisch verblendet einfach gewaltsam hinein, man ist ja moralisch weit überlegen, wird schon klappen.

Dieses Video hier ist ein historischen Dokument. Wir sehen Herrn Robert Habeck, Wirtschaftsminister und Vizekanzler in einer Talkshow bei Maischberger. Als er die Frage gestellt bekommt, ob er mit einer Insolvenzwelle im Winter rechnet, sagt er:

„Nein, tu ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren.“ (Habeck, im Video ab Minute 4:32)


Rein akademisch hat er Recht. Wenn ich mit 70 Jahren mein Unternehmen zumache und sage, ich will jetzt meinen Ruhestand genießen und hab keine Lust mehr, einen Nachfolger oder Käufer dafür gibt es nicht, höre ich auch auf zu produzieren, habe aber keine Insolvenz hingelegt. Das ist richtig. Aber: Das, was ich produziert habe, das gibt es auch nicht mehr.

Um das in der Talkshow strapazierte Beispiel der Bäckerei zu nehmen: Wenn der Bäcker draufzahlt jeden Tag, weil die Teiglinge wegen der Rohstoffpreise wie Mehl, Salz, Treibmittel etc. plus hohe Transportkosten wegen zu teurem Diesel und zu wenig AdBlue und zu hohen Energiekosten für Strom und das Gas für die Backöfen nicht mehr bezahlbar sind, die Kunden aber kaum noch was kaufen, weil sie kein Geld mehr haben, dann hört er vielleicht wirklich erst einmal nur auf zu produzieren und schließt den Laden ab. Aber er zahlt weiter Ladenmiete und nimmt nichts mehr ein. Das geht nur sehr kurzfristig gut. Dann ist er pleite und wird die Bäckerei nicht mehr aufmachen. Der Unterschied zur Insolvenz ist, wie gesagt, meistens nur theoretisch von Belang. Praktisch ist es für die Bürger egal, ob sie kein Brot mehr kaufen können, weil der Bäcker insolvent wurde oder nur zu produzieren aufgehört hat.

Sogar die Linke ist in Harnisch über Herrn Habecks Insolvenz-Vorlesung und giftet:

„Die Grünen sind NICHT politisch insolvent, sie haben einfach gerade nur aufgehört mit Politik. Und irgendwann, wenn die Krise vorbei ist, spätestens zur nächsten Wahl, dann machen sie wieder auf“, spottete etwas Jan Korte (45), Parlamentarischer Geschäftsführer der Linken.

Die Düngemittelkrise, das sage ich jetzt schon voraus, wird uns nächstes und besonders übernächstes Jahr grausam treffen, wenn nicht schleunigst wieder zur Vernunft zurückgekehrt wird. Denn ohne Düngemittel gibt es Missernten. Dann kommen mehrere Dinge zusammen: Nahrungsmittelmangel wegen Missernten, gestörte Lieferketten selbst für die noch vorhandenen Lebensmittel. Kohle, Benzin, Gas zum Heizen und Kochen ist Mangelware. Das bedeutet schmerzhafte Mangelwirtschaft, Not, Hunger und Frieren.

Es wird eine sehr harte Zeit werden. Aber es werden auch Ausweichmöglichkeiten entstehen, Selbstversorgung, Tauschhandel, lokale Gemeinschaftsprojekte und Gruppen, die sich gegenseitig unterstützen. Sicher nicht durch die Politik, sondern durch die Menschen selbst. Wir müssen die Generationen nach uns lehren, dass sie wach und eigenverantwortlich leben. Dass sie den Herrschenden niemals trauen dürfen. Dass nur der Zusammenhalt Sicherheit bietet. Und zu viel Luxus und Zerstreuung verblödet."

Quellen: Niki Vogt (www.schildverlag.de)

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