White Sands Festival: Trotz schlechtem Wetter stimmte die Stimmung
Archivmeldung vom 29.05.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittÜber 50.000 Besucher strömten am Pfingstwochenende zum Veranstaltungsgelände am Januskopf und fieberten mit den nationalen Spitzensportlern im Beachvolleyball und Windsurfen mit. Im Rahmen des White Sands Festivals gastierten erneut die beiden national höchsten Wettkampfserien im Beachvolleyball und im Windsurfen auf Norderney. Norderney war die erste Station der diesjährigen Smart Beach Tour (SBT), der höchsten deutschen Beachvolleyballserie des Deutschen Volleyballverbandes (DVV). Am Ende des Beitrags folgt eine Fotostrecke von Karl Koch, der für ExtremNews vor Ort war.
Bei ausnahmsweise schlechterem kalten Wetter, vollen Rängen und ausgelassener Stimmung kämpften die Damen- und Herrenteams der deutschen Spitzenklasse in hochklassigen Partien um Preisgelder sowie wichtige Qualifikationspunkte für die Deutsche Beachvolleyball Meisterschaft am Timmendorfer Strand.
Zum siebten Mal in Folge gastierte die höchste nationale Beachvolleyball-Serie, die smart beach tour, auf Norderney und wurde zum sechsten Mal in das White Sands Festival integriert. Die smart beach tour auf Norderney ist eines der publikumsreichsten Turniere der smart beach tour. Ein weiterer großer Anreiz für die Beachvolleyballer sind die Qualifikationspunkte für die Teilnahme an den Deutschen Beachvolleyball Meisterschaften am Timmendorfer Strand, die bei den Turnieren ausgespielt werden.
Weitere Informationen zur smart beach tour erhalten Sie unter http://www.smart-beach-tour.tv
Die Zuschauer erlebten packende Finalspiele beim ersten Strandturnier der smart beach tour 2013 auf Norderney. Der Center Court bot ca. 1.500 Beachvolleyball-Fans Platz und kein einziger Sitz blieb am Finalsonntag leer. Bei bester Stimmung gab es bei den Frauen einen Überraschungssieg und bei den Männern einen Favoritensieg.
Eine perfekte Darbietung war der Auftritt von Teresa Mersmann - Isabel Schneider (BSV Ostbevern - TSV Bayer 04 Leverkusen) im Finale auf Norderney. Mit 2:0 (21:19, 21:18) dominierten sie gegen die an Nummer 3 gesetzten Christine Aulenbrock - Cinja Tillmann (Hamburger SV/ Hamburger SV). Die an Nummer 1 gesetzten Laura Ludwig und Kira Walkenhorst (Hamburger SV/ Hamburger SV) konnten sich im kleinen Finale gegen Chantal Laboureur und Julia Sude (MTV Stuttgart - VFB Friedrichshafen) mit 20:22, 21:19, 15:9 durchsetzen.
Markus Böckermann / Mischa Urbatzka (FC St. Pauli) gewannen das Finale von Norderney mit 21:18, 25:23 gegen Philipp Arne Bergmann / Malte Stiel (TC Hameln). Mischa brachte die Zuschauer mit seinen schnellen Angriffen zum Toben und Markus begeisterte mit Blocks. Auf Platz drei kamen Armin Dollinger und Jonas Schröder (TGM Mainz-Gonsenheim).
Der Rollei Windsurf Cup bringt schon seit Jahren die Mutter aller Funsportarten, das Windsurfen, auf die Nordseeinsel Norderney.
Der Rollei Windsurf Cup ist ein Tourstopp des Deutschen Windsurf Cups. Der DWC ist die ranghöchste deutsche Regattaserie im Windsurfen. Hier treten die besten deutschen Windsurfer und internationale Worldcup-Profis sowie ambitionierte Newcomer gegeneinander an.
Von Freitag bis Montag wird die Regatta je nach Wind und Wellen in drei Disziplinen (Racing, Slalom und Wave-Freestyle) ausgetragen. Weitere Informationen zum Windsurf Cup erhalten Sie bei www.windsurfcup.de
Vincent Langer gewinnt den Rollei Windsurf Cup auf Norderney
Vom 17. – 19. Mai 2013 fand der zweite Tourstop des Rollei Windsurf Cups auf Norderney statt. Im Rahmen des White Sands Festivals traf sich die nationale Windsurfelite, um wichtige Punkte für die Jahresgesamtrangliste 2013 zu sammeln. Vincent Langer (GER-122, Starboard, Severne) aus Kiel surfte dabei in einer eigenen Liga: Mit sechs ersten Plätzen in sechs Rennen dominierte er die Veranstaltung. 19.05.13 : 6 Rennen, 6 Siege:
Vincent Langer triumphiert im Racing
Der zweite Veranstaltungstag des Rollei Windsurf Cups Norderney brachte den ersehnten Wind für die Surfer. Bei bis zu sechs Windstärken, Regenschauern und Temperaturen knapp über 10 Grad wurde den Fahrern alles abverlangt, insbesondere weil die Regattaleitung am Samstag nicht weniger als sechs Wettfahrten durchführte. In absoluter Top-Kondition war der amtierende deutsche Racing Meister Vincent Langer (GER-122,Starboard, Severne) aus Kiel. Er gewann sämtliche Rennen und demonstrierte so, dass er zurzeit der Maßstab ist, an dem sich die Mitbewerber orientieren müssen.
Nachfolgend eine Fotostrecke von unserem ExtremNews Fotojournalisten Karl Koch: