Prof. Wiesendanger zur Labor-These: „Keine andere plausible Erklärung“
Archivmeldung vom 03.05.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer renommierte Physiker und Nanowissenschaftler Prof. Dr. Roland Wiesendanger war einer der Ersten, der den Labor-Ursprung des Corona-Virus wissenschaftlich nachgewiesen hat. Mittlerweile wurde diese Hypothese immer häufiger von offizieller Seite bestätigt. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".
Weiter berichtet das Portal: "Nur die System-Medien sprechen noch immer von einer sehr unwahrscheinlichen Zoonose. Im Gespräch mit Bernhard Riegler macht Prof. Wiesendanger klar, wie gefährlich die sogenannte „Gain-of-function“-Forschung ist, die höchstwahrscheinlich SARS-CoV-2 hervorgebracht hat. „Es gibt keine andere plausible Erklärung zum Ursprung der Pandemie“, sagt Prof. Wiesendanger.
Schon sehr früh nach dem Pandemie-Ausbruch hätten chinesische Wissenschaftler darüber gesprochen, dass „aufgrund der sehr risikoreichen Experimente, die in Wuhan in mehreren Laboren durchgeführt wurden, es ist nicht auszuschließen ist, dass dieses Virus aus einem Labor kommt.“ Im Februar/März 2020 wurde Dr. Wiesendanger dann „extrem stutzig“, als zwei offene Briefe von Virologen – darunter auch Christian Drosten – erschienen, in denen die Labor-These als Verschwörungstheorie abgetan wurde und daher nicht ernst zu nehmen sei. „Wissenschaftlich fundierte Argumente“ blieb man allerdings schuldig, stellt der Physiker fest.
„Sehr, sehr problematische Experimente“
Sehen Sie hier das ganze Interview mit Prof. Roland Wiesendanger:
Der offene Brief , den auch Drosten unterzeichnete, wurde von einem gewissen Peter Daszak initiiert und sogar in der renommierten Fachzeitschrift „Lancet“ veröffentlicht. Genau dieser Peter Daszak steht der „Eco Health Alliance“ vor, die im chinesischen Wuhan solche gefährlichen Viren-Experimente – sogenannt „Gain-of-function“-Forschungen – durchführte. Dabei werden Viren für den Menschen gefährlicher und/oder ansteckender und/oder tödlicher gemacht. Daszak tat also nichts anderes, als sich aus der Schusslinie zu bringen. Die Aktion führte dazu, dass die Laborursprungs-Theorie und sämtliche Vertreter nicht nur von selbsternannten „Faktencheckern“ diffamiert wurden, es wurde auch munter zensiert, etwa auf allen erdenklichen Social-Media-Plattformen.
Gefährliche „Gain-of-function“-Forschung auch an Vogelgrippe-Viren
Diese höchst gefährliche „Funktions-Gewinn-Forschung“ wird auch an Vogelgrippe-Viren durchgeführt. 2011 gelang es Wissenschaftlern laut Wiesendanger erstmals Säugetiere und über die Luft auch Menschen zu infizieren. Erst seither sei die Vogelgrippe eine Gefahr. Danach habe man in Wuhan solche Forschungen an Corona-Viren, andernorts auch an Pocken-Viren durchgeführt. Das stelle „ein gewaltiges Gefahrenpotential dar.“
„Insbesondere, wenn es bei zukünftigen Pandemien mit Laborausbrüchen dazu käme, dass eben Viren, die noch viel viel höhere Tödlichkeitsraten als SARS-CoV-2 haben, dann in die Welt gelangen und dann, letzten Endes, eine absolute Katastrophe entstehen könnte. Deshalb muss man wirklich aufhören jetzt mit dem Feuer zu spielen. Es muss ein weltweites Verbot dieser „Gain-of-function“-Forschung mit gefährlichen Krankheitserregern geben“."
Quelle: AUF1.info