Die urslavische kontaktlose Kampfkunst "Lubki"
Archivmeldung vom 28.01.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGegen Ende letzten Jahres nahm ein ExtremNews Kamera-Team an einem dreitägigen "Lubki" Seminar in der Nähe von Würzburg teil. Welche Erfahrungen das Team dabei gemacht hat und was "Lubki" bedeutet, zeigt unser neuestes Video aus der Sendereihe "ExtremNews unterwegs...", das am Ende des Textbeitrages zu sehen ist.
Lubki ist eine russische Volkskampfkunst, die von jedem egal ob Frau, Mann, Kind, schwach oder unvorbereitet einfach erlernt werden kann. Hat man sich einmal dazu entschieden, kann das Training beginnen. Die Bezeichnung "Lubki" ist von dem russischen Wort für "Liebe" abgeleitet, was eigentlich vollkommen konträr zu dem Begriff Kampfkunst erscheint. Meist stellt man sich unter einem Kampf etwas Aggressives vor, bei Lubki jedoch ist das anders. Wie der Trainer und Referent Alexej Gudkov und seine Ehefrau Luba im Gespräch mit ExtremNews erzählen, wurde diese Technik in erster Linie traditionell zwischen Freunden, Verwandten oder nahestehenden Menschen ausgeübt. Es sollten dabei dem Gegenüber auch keine Schmerzen zugefügt werden, sondern war mehr spielerisch zu sehen. Der Spaß und die Freude stehen hier ganz klar im Vordergrund. Auch wenn sich diese Kampfkunst hervorragend zur Selbstverteidigung eignet, konnten die Kursteilnehmer und unser ExtremNews-Team bereits während des Seminars deutlich spüren, wie Lubki den Körper fit hält und den Geist stärkt.
"Ohne eine tiefe Reinigung des Bewusstseins ist es unmöglich diese Kampfkunst zu beherrschen."
Zu Beginn des Kurses erklärt das Ehepaar Gudkov, wie der menschliche Körper eigentlich aufgebaut ist. Dabei erfuhren die Teilnehmer beispielsweise, dass es nicht nur einen grobstofflichen Körper gibt. Die Kampfkunst Lubki beinhaltet die Arbeit mit feinstofflichen Schichten und Dingen, die man zwar deutlich fühlen kann, die aber für das menschliche Auge unsichtbar sind. Daher wird diese Technik auch als kontaktlos bezeichnet, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht ist, weil eine Einwirkung auf der feinstofflichen Ebene stattfindet. Will man zum Beispiel auf die Bewegungsschicht einwirken, muss der Mensch sich bewegen. Will man auf die Schicht "Leben" einwirken, dann muss derjenige lebendig sein. Alexej Gudkov beschreibt, dass nicht bei allen Menschen das volle "Leben" durch den Körper fließt, da sich manche im Alltag erlauben, "ein bisschen tot zu sein". Bei einem echten Kampf um Leben und Tod sind alle Schichten automatisch voll aktiviert.
Wie man im Interview weiter erfährt, sei Lubki früher beim russischen Volk sehr beliebt gewesen, aber durch die unterschiedlichsten Gründe mit der Zeit immer mehr in Vergessenheit geraten. Es gibt eine Schule, an der Alexej Gudkov diese Kunst weitergibt. Er lehrt dort unter anderem sowohl, wie man den eigenen Körper bestens beherrscht als auch, wie man durch andere Menschen "hindurchsieht", Energieschichten spürt und dabei optimal reagiert. Als Lehrer für die urslavische kontaktlose Kampfkunst Lubki, die heutzutage normalerweise nur noch für Sondereinheiten und Geheimdienste unterrichtet wird, "sieht" er die verschiedenen unsichtbaren Schichten und Strukturen eines Menschen für Bewusstsein, Seele, innere Ressourcen, Gefühle, Geisteskraft u.a., und kann auf sie einwirken, sie heilen oder sie verändern. Seine Ehefrau Luba beherrscht ebenfalls diese Technik, setzt aber ihre Gabe in einem weiteren Seminar dafür ein, auf den Grund aller "Sabotageprogramme" eines Menschen zu kommen. Sie zeigt in ihrer Arbeit, wie man heil wird und bleibt, Erfolg und Reichtum privat und geschäftlich hat sowie bewusst und in Freude leben kann.
Unser Fazit:
Abschließend lässt sich feststellen, dass sich Lubki eigentlich gar nicht richtig beschreiben lässt, da man viele vorher für unmöglich gehaltenen Fähigkeiten kennenlernt. In den drei Tagen ist so viel mit den Seminarteilnehmern passiert, wie es eine andere Kampfkunst in solch einer kurzen Zeit kaum zu leisten vermag. So lernt man nicht nur einen sicherlich für Viele neuartigen Aufbau des Körpers in Theorie und Praxis kennen, sondern erlebt selbst, wie Lubki und die dazugehörige Philosophie in allen Bereichen des Alltags Anwendung findet. Beispielsweise sagte ein Kursteilnehmer, dass er jetzt mit fast 60 Jahren zum ersten Mal gelernt habe, richtig zu gehen. Eine Verbesserung der Körperhaltung stellten nahezu alle Beteiligten fest.
Weitere positive Auswirkungen von Lubki sind:
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Das Nutzen von Ressourcen des Unterbewusstseins, ein wacher Geist und ein entspannter Körper, frei von Angst und Zweifel
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psychische Stabilität und ein Sicherheitsgefühl, welches erlaubt, über beliebige Lebenssituationen Kontrolle und perfekte Steuerung zu haben
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eine scharfsinnige Fähigkeit, die Gedanken, Absichten und Schwingungen in der Umgebung wahrzunehmen
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unglaubliche Kräfte und blitzschnelle Reaktion in jeder Selbstverteidigungsituation und zum Selbstschutz
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eine Körperbeweglichkeit, die es ermöglicht, jede Situation „fließend“ zu meistern, Verletzungen zu vermeiden und gesund zu bleiben
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eine Gedankenkraft, mit der in kürzester Zeit eine optimale Entscheidung getroffen werden kann
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Befreiung von Müdigkeit und Erschöpfung durch Körperbewusstsein bei jeder Bewegung
Allen Kritikern sei gesagt, dass man sich keine Meinung über Lubki bilden kann ohne es nicht selbst erlebt zu haben. Zugegebenermaßen sehen die im Internet veröffentlichten Videos zu Lubki gestellt aus und erinnern mehr an verlangsamte Stuntman-Schlägereien für einen Kinofilm, bei denen nur so getan wird, als treffe man den anderen. Da es derzeit noch nicht möglich ist, den feinstofflichen Bereich und die verschiedenen Körperschichten für jedermann im Film sichtbar zu machen oder eine Körperbeweglichkeit, die es ermöglicht jede Situation „fließend“ zu meistern, mit den Augen zu erkennen, kann man dies nur selbst spüren. Es ist zum Beispiel wirklich verblüffend zu erleben, wie einfach es ist, entgegen jeder Gesetzmäßigkeit der Hebeltechnik jemanden federleicht wegzustoßen, wie ein Schlag oder Griff ins Leere geht, obwohl man auf ein Ziel fokussiert ist oder der Körper so weich werden kann, dass man fließend einem Treffer ausweicht, ohne einen Schmerz zu verspüren. Vielfach kam daher das Gefühl auf, sich in einem Sciencefictionfilm zu befinden. Man erfährt neben den prägenden Erlebnissen vor allem auch so viele Dinge über seinen Körper, die man bisher noch nicht gekannt hat. Ohne diese Erfahrungen gemacht zu haben, verbietet sich eigentliche jegliche Kritik an dieser Kampfkunst und Lebensphilosophie.
Im nachfolgenden Video, das während des dreitägigem Seminar entstanden ist, erklären Luba und Alexej Gudkov, was Lubki ist und außerdem sind viele praktische Übungen zu sehen:
Wer Lubki einmal selbst kennenlernen möchte, hat bereits an diesem Wochenende vom 31. Januar 2014 bis 02. Februar 2014 die nächste Chance dazu. Informationen zu diesem Seminar und weitere Termine finden Sie auf der Webseite des Orania-Zentrums.
Quelle: online Redaktion ExtremNews