Umfrage: Dieses Haustier besitzen Deutsche mit höherem Einkommen
Archivmeldung vom 30.10.2019
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Freigeschaltet durch André OttIn jedem zweiten Haushalt in Deutschland (49%) maunzt, bellt oder zwitschert es in heimischen Wohnzimmern. Doch welches Haustier ist des Deutschen Liebling: Hund oder Katze? Und wieviel geben Tierbesitzer monatlich für ihre tierischen Mitbewohner aus? Das hat eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag des Verbraucher- und Ratgeberportals Sparwelt.de untersucht.
- Beliebtestes Haustier ist die Katze (25 %) - Die meisten Haustierbesitzer (28 %) geben zwischen ca. 20 und 40 Euro im Monat aus - Wichtigster Faktor beim Futter ist die Qualität der Zutaten
Der Fisch folgt der Katz und dem Hund
In jedem vierten Haushalt in Deutschland gibt es eine oder mehrere Katzen, womit der Stubentiger das beliebteste Tier der Deutschen ist. Dicht gefolgt vom Hund, der in jedem fünften Haushalt wohnt. Mit großem Abstand folgt ein geschuppter Zeitgenosse: Der Fisch schwimmt in 8 Prozent der deutschen Haushalte. Danach folgen Nagetiere (5 %), Vögel (4 %), Reptilien (2 %), Insekten und Amphibien (jeweils 1 %).
Auffallend ist, dass innerhalb der Befragten mit einem Nettoeinkommen unter 1.500 Euro ein Viertel angeben, mindestens einen Hund besitzen, jedoch nur ein Fünftel eine Katze. Jedoch sind 27 Prozent der Haustierbesitzer mit einem Nettoeinkommen über 1.500 Euro bis 3.000 Katzenhalter, jedoch nur 18 Prozent haben einen (oder mehrere) Hunde.
Die meisten Deutschen zahlen im Schnitt 20 bis 40 Euro monatlich für ihr(e) Tier(e)
Futter, Tierarzt, Steuer, Pflege und Co.: Mehr als ein Viertel der Haustierbesitzer (28%) kostet die tierische Liebe monatlich zwischen ca. 20 und 40 Euro. Ein Fünftel bezahlt jeweils bis unter 20 Euro (19 %) und zwischen ca. 40 bis 60 Euro (21 %). Jeder zehnte Haustierbesitzer bezahlt monatlich zwischen ca. 60 und 80 Euro (11 %) und 7 Prozent geben im Monat zwischen ca. 80 und 100 Euro aus. Fast jeder zehnte deutsche Tierbesitzer bezahlt mehr als 100 Euro, 4 Prozent sogar mehr als 150 Euro.
Frauen geben im Schnitt etwas mehr für ihre Haustiere aus als Männer. Von den weiblichen Haustierbesitzerinnen geben ein Fünftel (19 %) an, mehr als 80 Euro im Monat ausgeben. Bei den Männern sind es nur 12 Prozent, die diesen Betrag monatlich in ihr Haustier investieren. Zudem achten 22 Prozent der männlichen Haustierbesitzer darauf, möglichst günstiges Futter zu kaufen, jedoch nur 16 Prozent der weiblichen Tierbesitzer.
Futter: Haustierbesitzer achten auf Qualität der Zutaten
Allesfresser, Gourmet oder Markenliebling: Was auch immer der tierische Bewohner zu sich nimmt, wird an den Vorlieben des Besitzers festgemacht. Außer natürlich, das Tier sucht sich seine Nahrung im Freien selber. Ein Faktor, der bei fast der Hälfte aller Herrchen und Frauchen eine Rolle spielt, sind die Inhaltsstoffe: 44 Prozent der Haustierbesitzer geben an, genauso auf die Qualität der Zutaten zu achten, wie bei den eigenen Lebensmitteln. Jeder Zehnte (11 %) kauft Spezialnahrung für erkrankte Tiere und 7 Prozent kaufen für ihre Tiere vorwiegend Biofutter.
Tierbesitzer kaufen Futter auf Vorrat und online
Doch nicht nur die Inhaltsstoffe spielen eine Rolle, sondern auch der Preis und die Bekanntheit: Ein Fünftel (19 %) der Haustierbesitzer in Deutschland gibt an, möglichst günstiges Futter zu kaufen. 7 Prozent legen Wert auf die Bekanntheit der Marke.
42 Prozent der Haustierbesitzer shoppt direkt größere Futtervorräte und jeder Fünfte (21 %) kauft es heutzutage online - vor allem die Besitzer ab 60 Jahren aufwärts shoppen das Futter häufig online (24 %).
Datenbasis: Forsa hat im Auftrag von Sparwelt.de vom 8. bis 12. Oktober 2019 eine Umfrage unter 1.103 Befragten ab 14 Jahren, davon 546 mit mindestens einem Haustier im Haushalt, durchgeführt. Der Pressetext sowie die Infografik sind bei Quellen-Nennung von Sparwelt.de frei verwendbar.
Quelle: Sparwelt.de (ots)